A real Slytherin (Break)

Taub

'Da es schon spät war, gingen wir schnell schlafen.'

Am nächsten Morgen wachte ich durch ein sanftes Rütteln auf. Ein Junge aus der 5. Stufe stand über mich gebeugt. "Dragon, es gibt gleich essen! Steh auf!" Murrend kam ich aus dem Bett gekrochen und richtete mich verschlafen und mit verwuscheltem Haar auf. Gähnend lies ich mich in Richtung Bad schieben und mir die Haare kämmen. Ich bemerkte es gar nicht richtig. Dann wurde ich zu meinem Bett zurückdirigiert und mir wurden ein kleiner Haufen Jungssachen in die Hand gedrückt. Ich zog mich schnell um, nachdem der Junge den Schlafraum verlassen hatte. Als hätte er gewusst, wann ich fertig war, kam der Unbekannte auch schon wieder herein und schob mich die Treppen hinunter in die große Halle. Ich wurde neben Aidan auf die Bank gedrückt und mir wurde mein typisches Frühstück hingeschoben. Aidan unterhielt sich gerade mit einem blassen Jungen, der mir nicht gerade sympathisch aussah. Langsam nahm ich mir einen Löffel und schaufelte die Cornflakes in mich rein. Ich hörte nichts, obwohl ich genau sah, dass Aidan und die zwei unbekannten sich unterhielten. Ich aß einfach weiter und sah aus dem Augenwinkel, dass der Junge, der mich geweckt hatte, aufstand und aus der Halle ging. Ich sah ihm nach und schüttelte nur den Kopf. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meine Schulter. Ich drehte mich ruckartig um und sah in Aidans Gesicht. Er schien auf mich einzureden, doch ich hörte nichts. Der blasse Junge stand auf, lief einmal um den Tisch herum und half mir aufzustehen. Er zog mich hinter sich her durch die Gänge in Richtung Krankenflügel. Dort redete er auf Madam Pomfrey ein und schließlich wurde ich zu einem Bett geschoben. Die Krankenschwester untersuchte mich kurz, während der blasse Junge neben mir stand. Dann wurde wieder geredet und schließlich gab man mir ein Glas mit einer rot gefärbten Flüssigkeit. Ich hatte kurz den Gedanken, dass das Blut sei, aber ich verwarf ihn sofort wieder. Ich trank es und die metallernschmeckende Flüssigkeit rann meinen Hals herunter. Ich trank alles und danach...