Kapitel 3

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>Warum schaut er mich so an?<, fragte ich mich.

„Clary? Gehts dir gut? Clary!", rief Simon.

Alle sahen mich an.

Der blonde Junge wandte sich von mir ab und ging mit den anderen aus dem Club.

Simon und ich wurden von dem wütenden Türsteher rausgeworfen und riefen ein Taxi.
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Wir fuhren nach Hause.

Leise ging ich die Tür zu unserer Wohnung hinauf(gegenüber von uns wohnte eine Hexe. Sie hieß Madame Dorothea) und ich sah meine Mom Jocelyn auf der Couch schlafen.

Ich ging zu ihr und deckte sie zu.

Müde und leicht verstört ging ich in mein Zimmer, legte mich auf mein Bett und schlief ein.

*Am nächsten Morgen*

Als ich aufwachte, sah ich Kreide an meinen Händen.

Schnell sah ich mich um und überall sah ich das komische Symbol, welches ich gestern auf dem Schild des Clubs sah.

Ich nahm einpaar Blätter und stopfte sie in meine Tasche.

Meine Mom war schon längst auf und hielt mich auf, da ich gerade die Tür geöffnet hatte und gehen wollte.

Sie fragte mich wohin ich gehen wollte aber ich antwortete ihr schnell:„Ich will mit Simon nur ins Java Jones."

Ich riss die Tür auf und rannte die Treppe runter.

Vor der Haustür wartete Simon schon auf mich.

*Im Java Jones*

„Ich hol mal Kaffee.",sagte Simon als wir im Java Jones ankamen.

Als er wieder kam, stellte er die Kaffeetassen auf den Tisch und ich erzählte ihm von den Zetteln.

Ich sah mich um und vor einem Fenster stand dieser blonde Junge von gestern.

„Das darf doch nicht wahr sein.", flüsterte ich und versteckte mich hinter Simons Arm.

„Clary ist alles in Ordnung? Was darf nicht wahr sein?"

Ich sah nochmal zum Fenster und er stand nicht mehr dort, sondern vor uns.

„Clary was ist denn da?"

Ich ignorierte die Frage von Simon und entschuldigte mich kurz mit ich müsste mal kurz nach draußen.

*Hinter dem Java Jones*

Der Blonde stand an der Wand gelehnt und wartete auf mich.

„Wer bist du? Und warum folgst du mir?"

„Wer ich bin ist egal aber ich folge dir weil ich gebeten wurde dich ins Institut zu bringen. Aber vorher habe ich eine Bitte an dich. Gib mir mal dein rechtes Handgelenk.", entgegnete er.

„Ein Schei*dreck mach ich.", maulte ich ihn an.

Ich wollte mein Handgelenk hinter meinen Rücken verstecken aber er war schneller als ich gedacht hatte.

„Wer mir nicht gibt was ich will hat Pech, denn ich bekomms sowieso. Also hattest du keine andere Wahl, Clarissa."

Ich sah in seine bernsteinfarbenen Augen. 

>Ich hätte schwören können dass seine Augen gestern golden waren aber jetzt sind sie Bernsteinfarben und woher kennt er meinen ganzen Namen alle nennen mich nur Clary.<, dachte ich mir.

Er sagte:„Ich weiß dass ich tolle Augen habe aber eine Frage. Bist du zufällig Linkshänderin?"

Ich schüttelte meine Kopf und fragte zurück:„Woher kennst du meinen richtigen Namen? Ich werde von allen nur Clary genannt. Also kannst du ihn nicht von Simon gehört haben."

„Du meinst den Irdischen? Nein von ihm hab ich deinen Namen nicht. Aber ich erklär dir alles im Institut. Und ich wüsste gern warum du mich, Isabelle und Alec sehen kannst. Oder warum du den Typ gestern gesehen hast? Kannst du mir das vielleicht erklären?"

„Nein das wollte ich dich fragen. Aber-"

Ich kam nicht weiter da mein Handy klingelte und ich dran ging.

„Mom. Ich bin schon auf dem Weg nach Hause."

„Nein hörst du. Du darfst auf keinen Fall nach Hause. Geh zu Simon und ruf Luke an. Sag im Valentine lebt und er hat mich gefunden. Ich liebe dich Clarissa. Vergiss das nicht.", ich hörte die Angst in ihrer Stimme und als die Verbindung abbrach lief ich los, ohne noch weiter auf Blondie zu achten. 

*Daheim*

Ich sperrte die Türen auf und als ich in die Wohnung ging sah ich, dass alles, damit ich meine wirklich Alles, auf dem Boden lag.
Ich suchte verzweifelt meine Mom und plötzlich ertönte ein Geräusch aus meinem Zimmer. 

Chronixen der Unterwelt (1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt