Kapitel 5

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„Auaa! Spinnst du? Das tut doch weh!", schrie eine mir bekannte Stime und ich hörte auf zuzuschlagen.

Ich rief:„Simon?! Du hast mich erschreckt!"

Er sah mich mit wunderndem Blick an und fragte mich ungläubig:„Clary. Was ist hier überhaupt passiert? Hier ist alles über den Boden verstreut."

Ich erklärte ihm alles bis hierher und am Ende fügte ich noch hinzu:„Und naja. Dieser-dieser Typ hilft mir meine Mom zu finden. Aber du kannst ihn nicht sehen und- Toll. Jetzt kann ich ihn auch nicht mehr sehen."

Wie aufs Stichwort kam der Typ um die Ecke und stellte sich vor:„Jace Wayland. Dämonenjäger."

„Simon Lewis. Schlüsselmeister. Bist du hier der Torwächter?", stellte sich Simon ebenfalls vor.

Noch bevor Jace antworten konnte stellte ich mich zwischen die zwei und beschwerte mich bei Jace:„ Willst du mich eigentlich verarschen, Jace? Du stellst dich ihm vor aber mir sagst du nur, es sei nicht wichtig. Und noch was, warum kann er dich jetzt auf einmal sehen?"

Simon sah mich mit großen an und antwortete statt Jace:„ Sorry Clary aber ich bin ja nicht blind."

„Oh doch das bist du Irdischer.", Jace sah ihn mit einem bösen Blick an und er ging an Simon vorbei in die Küche.

Ich wollte ihm folgen aber Simon hielt mich zurück.

„Was? Deine Mom ist verschwunden und seit wann hängst du mit diesem wasserstoffblondgefärbten möchtegern-Grufti rum?"

Ich konnte nicht antworten da Jace um die Ecke kam, mir das Handy meiner Mom hinhielt und Simon wieder mit einem bösen Blick ansah.

„Nur zu deiner Info Irdischer: meine Haare sind Naturblond."

„Clary. Clary. Clary. Simon!? Sie hatte dich angerufen warum hast du mir nicht bescheid gesagt?", schimpfte ich Simon.

„Hätte ich gewusst, dass es wichtig war, wäre ich ran gegangen.", versuchte er sich zu verteidigen.

Nun sah ich ihn böse an und schaute zu Jace.

Er hatte eine Flasche in der Hand und ich fragte ihn ruhig:„Was ist das?"

„Nichts gutes. Weißt du woher sie das hat?"

„Ich muss Luke finden."

Ich rannte schnell zu Luke's Wohnung aber es war zugespeert.

Simon entgegnete:„Anscheinend ist er nicht zuhause."

„Aber sein Pick-up steht doch da.", erklärte ich Simon und ging zum Hintereingang.

Dort angekommen hoffte ich, dass Luke nicht abgesperrt hatte und wir hatten Glück, es war offen.

Jace befahl Simon am Eingang zu warten, was er auch widerwillig machte.

Jace und ich gingen durch die Tür.

Als wir Stimmen hörten, waren wir sehr leise und wir versteckten uns hinter einem Schrank.

Er holte einen seltsamen Stift aus seiner Jackentasche und hielt die nun leuchtende Spitze an den Schrankrücken.

Es wurde durchsichtig und er formte mit seinen Lippen: >Sie können uns nicht sehen aber wir sie.<

Was auf der anderen Seite des Schrankes passierte, riss mir den Boden unter den Füßen weg... 

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Hey ihr lieben ich hoffe euch gefällt meine Geschichte. Ich würde mich wieder über ein paar kommis und votes freuen. Aber es ist wieder euch überlassen.  

-Jasmin-

Chronixen der Unterwelt (1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt