Kapitel 4

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Ich ging in mein Zimmer und sah etwas auf meinem Bett sitzen und etwas fressen.

Panisch rannte ich weg als es auf mich zukam und versteckte mich im Bad.

Nach kurzer Zeit kam das etwas ins Bad, ich rannte hinaus und schloss die Tür hinter mir.

Ich rannte weiter und hörte etwas krachen.

>Verdammt, es ist aus dem Bad gekommen.< 

Wie aufs Stichwort kam es um die Ecke geschossen und rannte auf mich zu.

Wie es das Schicksal wollte, stolperte ich über etwas und flog ich hin.

Das Monster kam immer näher und war nun auf mir, als ich ein leuchten sah.

Sofort löste sich das Wesen in Luft auf und dahinter kam der blonde Junge zum Vorschein.

Er half mir auf und sah sich ohne ein Wort um.

Ich sah auf dem Boden noch ein Stück von dem Monster und trampelte darauf rum bis mich der Junge in den Arm nahm.

Ich fragte ihn:„Was zum Teufel war das?"

„Du würdest es mir nicht glauben wenn ich es dir sage."

„Versuch es.", bat ich.

„Das war ein Dämon. Und das was ich im Club getötet habe, das war auch ein Dämon."

„Du hattest recht. Ich glaube dir nicht.", stimmte ich ihm nun zu.

Ich hörte eine Tür zuknallen und rannte zu Madam Dorothea.

Nach meinem dritten mal klopfen öffnete sie die Tür, sah den Jungen und schloss sie wieder.

Erneut klopfte ich und sie öffnete die Tür wieder.

Doch diesmal musterte sie den Jungen genau.

Verwirrt fragte ich:„Moment. Du kannst ihn sehen?"

Doch statt Dorothea antwortete der Junge:„Natürlich kann sie mich sehen, sie ist eine Hexe."

Sie sah ihn böse an und ich ging in ihre Wohnung und fragte:„Weißt du, wo meine Mom ist?"

Sie schüttelte den Kopf.

„Vielleicht wissen die Karten etwas. Setz dich Clary.", befahl sie mir.

Ich setzte mich hin und Dorothea legte ihre Tarot-Karten auf den Tisch und sagte:„Beweg deine Hand über den Karten hin und her."

Ich folgte und bewegte meine Hand über den Karten hin und her bis eine Karte an meiner Hand hängen bleib.

Ich drehte sie um und der Junge hinter mir sagte:„Das ist der Kelch der Engel. Er ist einer der Engels-Werkzeug meiner Leute, was macht er hier?"

„Ignorier ihn! Clary, deine Mutter war eine Schattenjägerin so wie er und so wie du auch."

Ich verstand gar nichts mehr und ging zur Tür und dort hörte ich ein Geräusch aus meiner Wohnung, holte mir einen Feuerlöscher und ging leise und vorsichtig in meine Wohnung.

Schnell ging um die Ecke und schlug zu.

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Hoffe es gefällt euch, denn ich hab mir mühe gegeben und würde mich über votes und/oder über Kommis freuen.

-Jasmin-

Chronixen der Unterwelt (1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt