Eine halbe Stunde später hatten wir Fortescue's Eissalon wieder verlassen und flohten über den Kamin im tropfenden Kessel zurück nach Hause.
Zu meiner Überraschung hatte Tiffy, draußen Tische aufgebaut und ein Büfett vorbereitet. Erstaunt sah ich meine Mum an und fragte: "Was ist denn das alles, ich dachte nur die Weasleys kommen vorbei?" "Nun ja, da du ja die nächsten Jahre immer in Hogwarts sein wirst, wollte ich deinen Geburtstag noch einmal zusammen mit allen feiern", erklärte sie. Ich beschloss mich einfach überraschen zu lassen und machte mich auf die Suche nach unsere kleinen Hauselfe. In der Küche hatte ich Glück, dort huschte das kleine Wesen eifrig hin und her. "Hey Tiffy, kann ich dir irgendwie helfen?" Aprupt blieb sie stehen und sah mich empört an. Oh misst ich hatte es wieder getan, wieso vergaß ich nur immer wieder, dass Hauselfen keine Hilfe wollten. Schnell entschuldigte ich mich: "Es tut mir leid Tiffy ich wollte dich nicht beleidigen, natürlich schaffst du, dass alles auch wunderbar alein. Der Grund warum ich eigentlich hier bin ist, dass ich mich bedanken wollte, für alles, was du für uns alle hier tust. Das Büfett sieht großartig aus. Also Vielen, vielen Dank Tiffy." Die Haltung der kleinen Elfe wandelte ich in Sekunden schnelle, von empört zu gerührt. Sie schluchzte und einzelne Tränen, flossen ihr aus den großen Augen. Behutsam schloss ich das kleine Wesen in die Arme, sie fühlte sich so zerbrechlich an, dass man sie nur zu leicht unterschätzte. Ich hatte nie verstanden, wie viele der alten Zaubererfamilien, diese wunderbaren Wesen derartig quälen konnten. Ich war mit ihr aufgewachsen, für mich war Tiffy ein genauso selbstverständlicher Teil meiner Familie, wie meine Eltern und die Hunde. Ich hatte sie immer wie eine Freundin behandelt, da durch waren mir leider gelegentlich kleine Missgeschicke unterlaufen. Zum Beispiel hätte ich unsere kleine Elfe, mit fünf Jahren beinahe aus Versehen freigelassen. Das Problem daran war nur, dass Elfen nicht frei sein wollten, sie liebten die Arbeit und halfen den Zaubern, wo immer sie konnte, jedoch selbst Hilfe anzunehmen war in ihrer Gesellschaft eine Schande. Sie dienten mit Leib und Seele und blühten regelrecht auf, wenn man sich bei ihnen für ihre Hilfe bedankte. Seit Dad mir das damals erklärt hatte, bedankte ich mich, so oft wie möglich bei meiner kleinen Freundin. Vorsichtig löste ich mich von Tiffy. Sie sah mich mit ihren großen blauen Augen an und bat mit hoher Stimme: "Hast du noch eine Aufgabe für mich Miss Samena?" Ich sah sie belustigt an, in den elf Jahren, in denen ich sie jetzt bereits kannte, war es mir gelungen sie davon zu überzeugen mich zu duzen, mich jedoch nur mit meinem Namen anzusprechen, müsste ich Tiffy vermutlich mit Gewalt zwinge. Ich überlegte, dann fiel mir etwas ein: "Toll wäre, wenn du mir eine Flechtfrisur zum Geburtstag zaubern könntest." "Aber gerne junge Miss, hast du einen bestimmten Wunsch?", wollte die kleine wissen. "Hmm, es wäre gut wenn sie ein paar Runden Quidditch aushält", entschied ich. Ich setzte mich auf den Küchenboden und ließ Tiffy mit meinen Haaren freie Hand. Fröhlich hopste die kleine Elfe um mich herum und flocht meine Haare vom Nacken an, in zwei weit oben endende Dutts:
Als sie fertig war materialisiert sich in meiner Hand ein kleiner Spiegel, mit dessen Hilfe ich Tiffys Meisterwerk bewundern konnte. Ich liebte Magie und Elfenmagie ganz besonders. "Danke Tiffy das sieht toll aus, du bist die beste", bedankte ich mich. Tiffy strahlte. "Samena wo bist du?", hörte ich meine Mutter mich rufen. "Ich bin in der Küche, Mum. Ich komme gleich", rief ich zurück. Da kam sie auch schon durch die Tür, "Da bist du ja deine Gäste sind da. Wow du hast ja eine tolle Frisur", stellte sie fest. "Die hat Tiffy mir zum Geburtstag geschenkt", berichtete ich. Auch meine Mutter lobte die Elfe: " Wie schön, Samenas Haare sehen toll aus. Aber komm jetzt Mena die anderen warten." "Okay, ich komme bis später Tiffy!", verabschiedete ich mich. Tatsächlich waren die Weasleys fast vollständig gekommen, Isla hatte ihre Eltern geholt. Auserdem waren Amanda, meine Patentante und beste Freundin meiner Mutter, sowie meine "Tante" Andromeda und ihr Mann Ted gekommen. Nach und nach begrüßte ich all meine Gäste und verfrachtete die Geschenke, auf einem extra dafür aufgestellten Geschenketisch. Wenig später bediente sich jeder an Tiffys üppigen Kuchenbüfett. Die Erwachsenen tranken Kaffe und Tee, während sie in einem derartigen Umfang miteinander quatschen, als hätten sie sich mindestens zehn Jahre nicht mehr gesehen. Wir Kinder verputzten den Kuchen in Rekordzeit, denn was gab es Besseres als Kuchen, richtig zum Essen, überhaupt nichts, ansonsten Quidditch und das wollten wir unbedingt so bald wie möglich spielen. Ich trank meinen Becher mit Orangensaft aus, als drei Gestalten praktisch vom Himmel fielen. Alle drei hatten sie bunte Haare, zwei von ihnen hatten wie ich rotes Haar, den Köpf des Mädchens hingegen zierte eine Purpurfarbene Igelfrisur. Kaum landeten die beiden Jungen rannte ich auf sie zu. "Charlie!", rief ich und fiel dem jüngeren der beiden in die Arme. Er hob mich hoch und wirbelte mich durch die Luft. "Hallo meine kleine, alles gute zum Geburtstag", wünschte mir Charlie und umarmte fest. Strahlend begrüßt ich auch Bill und die sich gerade wieder aufrappelnde Tonks. "Hallo ihr drei schön das ihr es auch noch geschafft habt", begrüßte Dad die Neuankömmlinge. "Hey Martin, aus irgendeinem Grund war der Portschlüssel falsch eingestellt. Er ist einfach nicht losgegangen, deswegen hat Dumbledore ihn nochmal neu verzaubert, sorry für die Verspätung, aber wenigstens, waren so wirklich alle von unserem Auftauchen überrascht", entschuldigt sich Bill. "Wir haben schon in der Schule gegessen, wie wärs wenn wir die Quidditch Fraktion um drei ausweiten?", schlug Tonks vor. "Ja lasst uns das machen, am besten wir treffen uns in einer Viertelstunde, bereit zum Fliegen, wieder hier", entschied mein lieblings Cousin. "Also das mit den Besen schaffen wir, aber auf jeden Fall schneller. Ich wette du wolltest nur Zeit haben dir einen Kuchen zu stibitzen", warf ich Charlie vor. "Tja du hast mich erwischt, genau das war mein Plan!", gab er zu. "Na dann guten Appetit. Pass nur auf das du dich dann noch auf dem Besen halten kannst, nicht dass wir dich vom Boden abkratzen müssen", tritzte ich ihn. Charlie scheute mich gespieltgenerft davon: "Seit wann bist du so schlagfertig geworden? Los zisch ab, ich will nicht, auf dich warten müssen." Lachend holte ich meinen Besen, und lief zurück zu Charlie. Tatsächlich wartete er mit seinem Besen in der Einen und mit einem großen Stück Schokokuchen in der anderen Hand auf uns. Ich gesellte mich zu den anderen, mit mir waren wir fast vollständig nur Tonks war noch nicht da. "Vermutlich braucht Tonks mal wieder eine extra Einladung, am besten wir teilen bis sie kommt schon mal die Teams auf", meinte Bill. Charlie übernahm: "Wir sind zu acht, also vier pro Team. Immer zwei Jäger ein Treiber und der Hüter. Wer will auf welche Position?" Kurz diskutierten wir die Teams, dann standen sie fest. Das eine Team bestand aus Hüter Bill, Treiber George und Jägern Isla und Percy. Im anderen spielten Tonks in der Hüterposition, Fred als Treiber und Charlie und ich als Jäger. Ginny und Ron, welche noch nicht mit fliegen durften und ohnehin, bisher keinen eigenen Besen hatten gaben nacheinander die Bälle frei. Fred schlug den Klatscher mit aller Kraft auf Percy zu. Dieser duckte sich nur knapp bevor er ihn treffen konnte. "Verflucht Fred, willst du mich umbringen?",schrie sein Bruder erschrocken. "Keine schlechte Idee, villeicht würde ich dann deinen Besen bekommen", erwiderte unser Treiber lachend. "Samena fang", rief Charlie mir zu. Geistesgegenwärtig griff ich in die Luft und packte mir den Quaffel. Ich flog eine Schraube und tauchte unter dem verblüfften Bill hindurch. Daraufhin raste ich unbegrenzt auf die in der Luft schwebenden Torringe zu. Aus einigen Metern Entfernung warf ich den Quaffel durch den linken Ring. Charlie kahm auf mich zu geflogen "Wow Mena das war, unglaublich. Du wirst immer besser", lobte er. Ich zwinkerte ihm zu und raste Wieder Isla hinterher. Charlie schüttelte leicht den Kopf, die kleine war schon jetzt besser als manch einer aus der Hausmannschafft. Sicher würde sie sich noch maches mal das Stadion teilen. Charlie wante sich um und machte sich bereit Percy in einem flinken Manöver vom Quaffel zu befreien und ihn in die andere Richtung zu Samena zu werfen. Leider fing ihre Freundin den Ball jedoch ab und warf darauf hin ein Tor. Die Teams waren nicht ganz ausgeglichen und man merkte bald das weder Tonks noch Percy oder Bill besonders geübt im Quidditch waren. Die Zwillinge schlendern den Klatscher übers Feld und Isla warf ein ums andere Tor, dennoch klappte Charlie und mein Zusammenspiel weit besser als ihres und Percys. So stand es bald schon 90 zu 50, wir hatten uns darauf geeinigt bis 150 zu spielen. So ging es immer weiter, bis wir nach einer weiteren Dreiviertelstunde das Spiel mit 150 zu 80 beendeten. Nach dem Spiel mischten wir die Teams erneut, allerdings hatte Percy keine Lust noch länger dabei zu sein, deshalb durfte Ron an seiner Stelle mitspielen. Er schlug sich nicht schlecht, und war sogar auf der Seite der Gewinner, besser gesagt in Charlies Team, denn dieser spielte unglaublich gut, obwohl seine Stammposition eigentlich, die des Suchers war, blieb er den ganzen Nachmittag über ungeschlagen. Nach dem dritten Spiel kippten wir alle beinahe vom Besen.
Da es in Schottland in Sommer und Frühling nie richtig dunkel wird, saßen wir noch lange zusammen auf der Terrasse und genossen es in der kühlen Dämmerung um unsere Feuerschale auf der Terasse zu sitzen und Aktivity zu spielen. Wir spielten ohne Teams, es gab einfach immer ein aktives Duo und die anderen sammelten Punkte in Form von Süßigkeiten. Tonks stellte gerade mehr als offensichtlich eine Gans dar, denn sie wedelte mit den armen und watschelte gehockt umher, zu allem Überfluss hatte sie einen echten Gänseschnabel im Gesicht und weiße Haare. Kaum war sie drei Schritte gewatschlt riefen wir alle unisono: "Gans!" Ted schlug vor: "Also ich denke Dora sollte ab jetzt nur noch unbelebte Dinge darstellen, sonst wissen wir nie, wer es zuerst erraten hat." Dem stimmten wir alle zu, Tonks zuckte mit den Schultern. Nur Ginny schmollte. "Hey was ist los Ginny?", fragte Molly. "Es ist immer so lustig wenn Tonks sich verwandelt. Ich will nicht das sie damitaufhört", protestierte Ginny. Darauf hin verwandelte sich die Metamorphmagus in ein kleines Äffchen, was Ginny auf den Schoß sprang. Begeistert streichelte die Rothaarige sein Fell. Die ganze Runde lachte, als "Tonks" nach einigen Minuten aufsprang und sich in Errol, die Familie Eule der Weasleys verwandelte. Bevor sie in Gestalt der Eule abstürzte, verwandelte sie sich in ihre Mutter und setzte sich wie selbstverständlich neben sie. Andromeda dachte: "Ach warum nur sehe ich Bella so ähnlich" laut sagte sie: "Hey Dora das ist mein Körper." Die falsche Andromeda lachte und verwandelte sich in eine Hexe die ich aus dem Tagespropheten kannte. Wie ich aus dem Gespräch der anderen entnahm handelte es sich um eine gewisse Millicent Bagnold, die amtierende Zauberreiministerin. "Ach herje, ich will gar nicht wissen wie viel Unfug du mit deiner Fähigkeit in der Schule treibst. ", stellte Amanda fest," obwohl kannst du dich mal in Snape verwandeln?" Snape meckerte: "Ich mag diesen Zinken da nicht er juckt, außerdem war ich wirklich schon oft genug die Fledermaus." Tonks verwandelte sich, in sich selbst zurück, allerdings diesmal, mit blauen mittel langen zerwuschelten Haaren. "Das ist so cool, ich will das auch lernen", stellte ich fest. "Tut mir leid Schätzchen, dass kannst du nicht einfach so lernen, bei Tonks ist es genetisch bedingt das sie so etwas kann", erklärte Lisa. "Ich weiß Tonks ist ein Meta.. irgendwas magus. Dann will ich alles tun um fast so gut zu sein wie du", versprach ich mir selbst. "Wir glauben an dich, du wirst alles schaffen was du wirklich willst. Ich habe keine Ahnung warum Dora ein Metamorphmagus ist, in meiner Familie, gab es nie diese art von Magie. Es ist reiner Zufall das sie so ist. Wenn andere sich verwandel wollen gibt es verschiedene Wege seine Ziele zu erreichen. Du kommst dieses Jahr nach Hogwarts, also nutze die Chancen die dir gegeben werden",ermutigte mich Andromeda. "Sag mal Mena, wolltest du nicht noch ein paar Geschenke auf machen?", fragte Arthur. "Oh ja, stimmt das hatte ich ja komplett vergessen", rief ich und stürmte zum Geschenke Tisch. Ich griff mir einige Päckchen und rannte zurück zu den anderen. Ich ließ mich wieder auf meinem Platz nieder und nahm mir ein unförmig in rotes Geschenkpapier eingewickeltes Päckchen. Fragend sah ich mich in der Runde um. Dad wies auf das Geschenk: "Das ist von uns, rate mal was es ist." Ich tastete die Form ab und überlegte was es sein könnte. Ich tippte auf eine art Tasche. Tatsächlich kam eine dunkelblaue Schultasche für Hogwarts zum Vorschein. Sie war wunderschön und hatte das Hogwarts Wappen auf dem Deckel. ich bedankte mich bei meinen Eltern: "Vielen Dank, die ist perfekt." Ginny tippte mich an: "Mena, schau mal ich habe ein Bild für dich gemalt." "Oh danke Ginny das ist ja Hogwarts!" bedankte ich mich bei der Jüngeren. Auch das darauf folgende kleine Päckchen hatte eine seltsame Form und war als ich es ausgepackt hatte, ganz offensichtlich von Arhtur, denn es war eine knallig gelbe Quitschte Ente. Er teilte mit ernsthafter Miene mit: "Dieses Muggelding habe ich zufällig in einem Laden in London entdeckt. Über seinen tieferen Sinn, bin ich mir zwar noch nicht ganz im klaren, aber ich bin sicher du wirst es herausfinden." Ich lachte: "Danke, ich werde dir von meinen Studien berichten." Im folgenden packte ich ein Zeichenbuch von Amanda, ein Spiel Namens Halli Galli von Isla, einen besonders schönen Schal und jede Menge Süßigkeiten aus. Das letzte war ein Tagebuch von Andromeda, Es war außergewöhnlich schön, der Einband war kunstvoll mit verschnörkelten Ranken verziert und in der Mitte stand "~day by day~ ~step by step~". Vorsichtig öffnete ich den Verschluss an der Seite und schlug es auf. Ich blättere durch die Seiten und nahm den Geruch nach Papier in mir auf. Lächelnd legte ich das Buch, auf den Stapel zu den anderen Geschenken. Ich umarmte sie.
"Danke, Andromeda das ist wunderschön", stellte ich fest. "Ich wusste es würde dir gefallen, früher hatte ich genau so eines. Ich habe es geliebt, dort hinein zu schreiben, es hat mir immer wieder geholfen meine Gedanken zu ordnen", erzählte sie. Mum stand auf. "Ich muss noch kurz etwas von drinnen holen, soll ich jemanden etwas mitbringen?", wollte sie wissen. "Ich denke wir brauchen sonst nichts", meinte Dad. Meine Mutter verschwand im Haus und kam wenig später mit einer Schüssel Stockbrotteig, ein paar Getränken und einem Seltsamen von einer Decke verhüllten Gegenstand zurück. Den Teig und das Butterbier stellte sie auf einem kleinen Tisch ab. Mit dem seltsamen Gegenstand kam sie zu mir. Vor mir ging sie in die Hocke und lächelte mich an während sie sagte: "Es tut mir furchtbar leid Schätzchen aber dieses Jahr sind unsere Geschenke zur Abwechslung alle samt sinnvoll und äußerst praktisch, rate doch mal was unter der Decke ist." Irritiert sah ich sie an, dann kniete ich mich ebenfalls vor das Deckenungetüm, ich betastete es, was ich fühlte ließ mein Herz schneller schlagen. Unter der Deckenschicht fühlte ich Gitterstäbe, insgesamt fühlte sich das Objekt an wie ein Vogelkäfig. Konnte das sein, bekam ich endlich eine eigene Eule? Ich zog die Decke vorsichtig ab und tatsächlich, mir blickten zwei kugelrunde Eulenaugen entgegen:"Hallo, du bist ja eine Hübsche. Ich bin Samena und ich bin sicher wir werden viel Spaß zusammen haben", begrüßte ich die wunderschöne Eule. Ich wante mich zu meinen Eltern um : "Vielen, vielen Dank, dass ist das schönste Geschenk das ihr mir hättet machen können. Hat sie schon einen Namen?", bedankte ich mich sogleich bei ihnen. Mein Vater antwortete: "So weit ich weiß, bisher noch nicht, aber ich bin sicher, du wirst den Perfekten Namen für sie finden." Ich überlegte: "Hm, vielleicht Melia dann würden alle meine Tire mit M beginnen. Aber nein irgendwie war das zu viel, der Name sollte zu ihr gehören und nicht in eine Reihe von Namen die zuzweit ganz hervorragend vollständig waren. Also brauchte ich einen anderen Namen. Ich sah sie an, ich konnte nicht sagen warum aber ihr Anblick, formte in meinem Kopf den Namen Lily, ich fand sie sah aus wie eine Lily, obwohl ich gar keine Lily kannte." Also entschied ich: "Willkommen bei uns, von Heute an heißt du Lily." Ich öffnete den Käfig und ließ Lily aus ihrem hübsch verzierten Gefängnis. Sofort hüpfte sie auf meinen Arm und sah mich erwartungsvoll an, ich verstand, lächelnd zog ich einen Eulenkeks aus meiner Tasche, eigentlich waren diese für unsere Familien Eule Artemis gedacht, dennoch von nun an würden sich die Beiden meinen Leckerli bestand wohl teilen müssen. Ich hielt Lily den Keks vor den Schnabel, sie nahm ihn mir ab und ließ sich geduldig von mir streicheln. Nach einiger Zeit trug ich meine neue Eule ins Haus, hinauf auf den Dachboden beziehungsweise hoch zum Eulen Verschlag. Unterm Dach hauste Artemis und hin und wieder auch Pig, wenn sie mal wieder, komplett geschafft von einem Botenflug, aus dem Fuchsbau bei uns ankam, ab Heute würde Artemis, weitere Teilzeit Gesellschaft bekommen. Oben angekommen ging ich hinüber zu unsere Familieneule und setzte Lily neben ihr ab. Interessiert musterte Artemis den Neuankömmling. "Hey Artemis schön dich zu sehen, das ist Lily, zeigst du ihr hier alles? Ich bin sicher ihr werdet euch hervorragend verstehen", sprach ich die Eule an. Die große Eule legte den Kopf schief und sah mich mit verständnisvollen Augen an, wie auch bei den Hunden, hatte ich bei ihr das Gefühl sie würde jedes meiner Worte verstehen. Ich ließ mich in der Nähe der beiden im Stroh nieder und beobachtete wie Lily den Dachboden erkundete und sich augenscheinlich mit Artemis unterhielt. Lange saß ich bei den Vögeln, es war mittlerweile schon reichlich spät geworden. Der ereignisreiche Tag hatte mich müder gemacht als ich es zugegeben hätte und so schlief ich mitten im Stroh auf dem Dachboden ein.
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What if you are a secret? Harry Potters Schwester
FanfictionAbsolut jeder in der magischen Welt kennt Harry Potter, doch Niemand weiß von Ihr. Was wenn Niemand weiß wer du bist nicht einmal du. Keiner weiß wo du herkommst, du bist ein Geheimnis das keiner kennt. Ich bin Samena, Harry Potters ältere Schwester...