- Juli 1988 - in London bei Amanda -

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Das Peacocks ist ein kleines Café in London nahe Kings Cross, dass Mums bester Freundin Amanda gehört. Nach ihrer Zeit in Hogwarts eröffneten sie und meine Mum es gemeinsam, beide wollten neben dem Studium hier arbeiten. Irgendwann entschied meine Mutter sich eine Stelle anzunehmen. Amanda blieb, weil sie sich nie davon trennen konnte. So führt sie das Café noch immer.

Amanda's POV

Eine halbe Stunde zuvor war ich leise die Treppe hinunter geschlichen, um Samena nicht zu wecken. Ich saß wie so oft auf meiner Terrasse vor dem Café und beobachtete, das stille Sein der Stadt, nur wenige Menschen waren unterwegs. Es war noch ziemlich früh genauer gesagt 5:23 Uhr. Mir machte das nichts aus, ich liebe die Welt am Morgen, alles war ruhig, die Straßen lagen noch ohne den täglichen Trubel der Stadt da, die Luft war noch nicht so heiß und der Tag war noch jung. Nachdenklich beobachtete ich die vereinzelten Wolken am rosa gefärbten Himmel. Von weitem sah ich Markus den Postboten, wie er die Staße entlang radelte, vor dem Peacock's blieb er stehen. "Guten Morgen, Amanda, wie ich sehe genießt du mal wieder die Ruhe vor dem Sturm", begrüßte er mich. "Ja, wie immer, du weißt ja, in wenigen Stunden ist hier kein Platz mehr lehr", bestätigte ich. "Ich muss los die Pflicht ruft, ach bevor ich es vergesse, hier ich habe noch ein Päckchen für dich. Bis morgen", meinte er und schwang sich wieder auf sein Fahrrad. Ich lächelte ihn an und verabschiedete mich ebenfalls von ihm: "Dankeschön. Du hast recht, ich muss auch langsam wieder rein. Wir sehen uns, bis bald Markus" Er fuhr die Straße weiter hinab und verschwand schließlich in einer kleinen Seitenstraße. Ich schob meinen Stuhl zurück an den Tisch und ging wieder hinein. In der Küche bereitete ich das Frühstück für meine Patentochter und mich vor. Dabei hörte ich die Lieferanten vor dem Haus, da öffnete Jonas auch schon die Tür und trat ein. Ich schnappte mir auch einen der Kartons und begrüßte sie: "Guten Morgen Jungs, perfektes Timing" Der Blonde deutete hinter die Theke: "Hey Amanda, wie immer in die Vorratskammer oder?" "Wohin den sonst Kriss, glaubst du Amanda strukturiert das Café jede Woche um?", stichelte Jonas. "Wo du recht hast, hast du recht, braucht ihr mich oder wollt ihr lieber einen Kaffee?", fragte ich. "Also ich plädiere klar für Kaffee", meinte Jonas und nahm mir die Kiste wieder ab. Darauf hin stellte ich die Kaffeemaschine an und stellte drei Tassen bereit. Während die Maschiene durchlief machte ich Rührei und Kakao für Mena fertig und stellte Teller Marmelade, Toast, Rührei und die beiden Tassen auf ein Tablett. Mit einem Einfachen Wärmezauber stellte ich sicher das es nicht zu schnell abkühlte. Den fertigen Kaffe stellte ich auf die Theke. In der Küche, versteckt vor den Augen der Menschen zauberte ich schwebend in der Luft verschiedene Kuchen für die Auslage.

Von der Theke her hörte ich: "Danke für den Kaffee Amanda, bis morgen" fröhlich rief ich ihnen eine Verabschiedung nach und machte mich dann, mit dem Tablett, auf nach oben, um Samena zu wecken

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Von der Theke her hörte ich: "Danke für den Kaffee Amanda, bis morgen" fröhlich rief ich ihnen eine Verabschiedung nach und machte mich dann, mit dem Tablett, auf nach oben, um Samena zu wecken. Leise öffnete ich die Tür zu meinem Gästezimmer und stellte das Tablett auf ihrem Nachtisch ab. Die Hunde lagen zu ihren Füßen und wedelten bei meinem Anblick fröhlich mit dem Schwänzen. Ich ging hinüber zum Fenster und zog die Vorhänge beiseite, sogleich fiel warmes Sonnenlicht ins Zimmer. Vorsichtig strich ich ihr über die Wange und schüttelte sie dann leicht an der Schulter."Mena aufwachsen die Sonne lacht" , versuchte ich sie zu wecken. langsam regte sie sich, unwillig, drehte sich das Mädchen auf die Seite und murmelte: "Lass mich schlafen, ich habe Ferien." "Ferien vileicht, aber heute ist Montag und du wolltest mir im Café helfen. Außerdem habe ich Frühstück für dich, also komm wach auf es gibt Kacao, Toast und Rührei."erwiderte ich mit einem Lächeln. "Frühstück im Bett?!"rief sie, sofort saß sie Kerzengerade da. Ich lachte: "Na geht doch" Samena schlug die Decke zurück und ich ließ mich neben ihr auf die Matratze plumpsen, mit ein wenig Magie schwebte das Tablett zwischen uns. "Danke Amanda, dass sieht super aus", bedankte sie sich und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Gern geschehen, probier mal das Rührei ich hab es mit Salbei von der Terrasse gemacht. Wingardium leviosa",mit diesen Worten lies ich etwas Rührei und Toast auf ihren Teller fliegen. Lachend führte sie meine Kreation zum Mund: "Danke, dass schmeckt phänomenal lecker!" Lächelnd, lud ich mir selbst etwas auf den Teller. "Sag mal musst du wirklich jeden Tag so früh aufstehen?"fragte der kleine Rotschopf. "Früh aufstehen muss man mit einem Café immer, villeicht würde eine halbe Stunde später genügen, aber ich liebe den Morgen. Alles ist so schön ruhig und es ist viel weniger stressig wenn ich morgens mehr Zeit habe", erklärte ich. Sie seufzte: "also ich weiß nicht ob es mir das Wert wäre, jeden Tag so früh aufstehen. Ich liebe es auch mal lang zu schlafen." "Früher ging es mir genauso, aber ich habe mich mit der Zeit daran gewöhnt und jetzt wache ich meistens von selbst, noch vor dem Wecker auf", meinte ich. Wir frühstückten zu Ende, danch stand ich auf und sagte: "Am besten springst noch kurz unter die Dusche und gehst dann mit den Hunden in den park, hier können wir sie ja schlecht einfach draußen rumlaufen lassen." Samena nickte und verschwand sogleich im Bad. Ich räumte kurzerhand alles zurück auf das Tablett und lies es direkt in die Küche schweben. Bevor ich ebenfalls nach unten ging kippte ich das Fenster, schüttelte ich die Decke aus und machte das Bett.

What if you are a secret? Harry Potters SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt