Im Zug suchten wir ein Abteil indem noch Platz war, die meisten waren bereits voll, im hinteren Wagon fanden wir ein auf bis zwei Schüler, ein Junge und ein Mädchen lehres Abteil. Isla schob die Tür auf und steckte ihren Kopf durch die Tür, bevor sie zu einer Frage ansetzen konnte meinte das Mädchen: "Hey wollt ihr euch zu uns setzen, die meisten Abteile sind sicher bereits voll oder?" Isla bedankte sich: "Ja vielen Dank! In den anderen, war tatsächlich kein Platz mehr." "Kann einer von euch mir mit meinem Koffer helfen, meine Eltern haben ihn zwar Feder leicht gezaubert aber er ist einfach zu riesig." fragte ich unsere beiden Gastgeber. Der Junge stand auf und half mir mit meinem Monstrum von Koffer. Gemeinsam, war das Hochheben wirklich ein Kinderspiel. Danach wuchteten wir zu viert, Islas ebenfalls riesigen Koffer auf die Gepäckanlage. "So ein Mist an den Federleicht Zauber hätten Mum echt auch denken können", stöhnte Isla und ließ sich auf die Bank fallen. "Eure Eltern sind Zauberer?", fragte das blonde Mädchen. "Ja bei uns Zuhause läuft vieles mit Magie, Meine Mutter war ebenfalls auf Hogwarts, mein Dad allerdings auf Ilvermorny", erzählte ich. Isla schloss sich meiner Erklärung an: "Nur meine Mum ist eine Hexe mein Dad ist ein Muggel. Dennoch, ist das Zaubern ein fester Bestandteil unseres Alltags. Aber bevor wir unsere Familien Geschichten auspacken, dass ist Samena Bruce und ich heiße Isla McLane und wie heißt ihr?" Der Junge stellte sich vor: "Mein Name ist Louis Carter" "Ich bin Isabell aber ihr könnt mich gerne Bella nennen." Eröffnete uns Bella. "Wie Isla schon gesagt hat ich bin Samena, obwohl sie mich eigentlich nie so nennt, wenn ihr wollt könnt ihr mich Mena nennen", bot ich an. Meine Freundin fragte: "Ihr seid Zwillinge oder?" "Ja sind wir aber Louis besteht darauf, dass er der Ältere ist", spottete Balla. "Ist nun mal eine Tatsache, aber Hey wenn du die Fakten schon auf den Tisch legst muss ich das ja nicht mehr machen", meinte Louis mit einem schiefen Grinsen, seine Schwester stieß ihm den Ellenbogen in die Seite. "Aua!", beschwerte er sich. "Habt ihr auch Geschwister? Wir haben noch eine ältere Schwester, sie ist bereits 21 und studiert Mikrobiologie", wollte Bella wissen. "Nein leider haben wir beide keine weiteren Geschwister, dafür sind wir praktisch wie Schwestern aufgewachsen. Wir wohnen auf der Isle of Skye etwas abseits von Portree mitten in den Highlands", berichtete ich. "Wir kennen uns von klein auf, da unsere Eltern befreundet sind, in unserem Ort kennen sich ohnehin alle", bekräftigte meine fast Schwester. Bella fing an zu erzählen: "Wir wohnen in Cambridge, ich glaube wir waren immer ziemlich normal, unsere Mum ist aus allen Wolken gefallen als eine Eule durchs Küchenfenster geflogen ist. Ich meine für uns gab es Magie immer nur in Märchen und Fantasy Romanen und dann bekommen wir Briefe von einer Zauberschule." Ich überlegte: "Das muss echt komisch sein, wir wachsen damit auf. Von klein auf wird uns beigebracht vor nicht Magiern die Zauberei geheim zu halten. Obwohl Is weist du noch letztes Jahr in der Pause, wo wir mit den anderen fangen gespielt haben und ich Moritz komplett abgehängt habe. Wahrscheinlich habt ihr solche Erfahrungen auch schon gemacht, jedenfalls er hatte mich fast, aber einen Millimeter bevor er mich berühren konnte bin ich plötzlich wie eine Rakete weg gerannt." Isla fiel ein: " Stimmt er hat geschaut wie ein Schaf und du dachtest er sei langsamer geworden." Jeder hatte die ein oder andere Anekdote über erste Erfahrungen mit Magie. Gerade erzählte Louis: "Wir haben einen Turm gebaut, ihr wisst schon aus so kleinen bunten Bauklötzchen und Bella hat ihn einfach umgeworfen, obwohl ich das machen wollte und da sind die Steine von selbst wieder an ihren Platz geschwebt." "Praktisch",kommentierte ich. Die Abteiltür wurde geöffnet und eine alte Frau mit einem Wagen voller Leckereien stand im Türrahmen und fragte: "Was darf es denn bei euch sein, Kinder?" Sie bot uns eine Vielzahl an Süßigkeiten. Isabell war leicht überfordert: "Ich denke ihr müsst entscheiden, ich hab keine Ahnung was das ganze Zeug ist." "Was meinst du Isla, ich habe Lust auf Kürbispasteten", überlegte ich. Isla nickte und meinte: "Die beiden sollten die magische Welt schnell kennenlernen", sie wandte sich an die Süßigkeiten-Hexe, "wir nehmen für jeden zwei Kürbispasteten, einen Kesselkuchen und Kürbissaft sowie einen Schockofrosch. Und für uns alle zusammen eine Tüte Bertie Botts Bohnen jeder Geschmacksrichtung, drei Lakritzzauberstäbe und zwei Packungen mit Druhbels bestem Blaskaugummi." "Hier meine lieben dafür bekomme ich eine Gallonen, drei Sickel und zehn Knuts", flötete die Süßigkeiten Lady. Isla suchte das Geld zusammen und gab es der Frau. Sie bedankte sich, darauf hin setzte die Hexe ihren Weg fort. "Ich lade euch ein, vorausgesetzt ihr mögt Lakritze, wenn nicht, auch egal denn ich liebe Lakritze, es wird euch sicher alles schmecken bis auf die Bertie Botts Bohnen, aber die sind auch eher eine Art Challenge. Ach und die Schokofrösche werden versuchen abzuhauen, aber dabei geht es den meisten ohnehin vor allem um die Karte", erklärte Isla. Wir stürzten uns auf die Leckereien, erst mit dem ersten Bissen in die Kürbispastete merkte ich, wie unglaublich hungrig ich war, es schmeckte absolut fantastisch. Mit einem Blick in die Runde stellte ich fest das es den anderen ebenso erging. Ich sah in drei glücklich mampfende Gesichter und vertiefte mich wieder in die restlose Vernichtung des Gepäcks. Die Schokofrösche erweckten vor allem bei Louis Begeisterung und so verkündete er: "In Zukunft werde ich bei jeder Gelegenheit auf Schokofrösche bestehen, meine Sammlung wird die aller anderen Schüler übertreffen. Merlin ich werde dich einrahmen, du bist der glorreiche Gründer meiner ehrwürdigen Sammlung!" Wir Schüttelten uns vor Lachen und steuerten unsere Karten als Startkapital bei. Somit umfasste seine Sammlung bereits vier Zauberer (Merlin, Justus Pilliwickle, Albus Dumbledore und Kassandra Wablatschki). Louis las sich die Texte der Karten durch, "Albus Dumbeldore ist der Schulleiter von Hogwarts das stand in unseren Briefen, Justus Pilliwickle sagt mir nichts aber Kassandra und Merlin sehr wohl. Bei uns gibt es Geschichten und Sagen über sie", wunderte er sich. "Stimmt Merlin ist mir seit Jahren ein Begriff, Dad hat uns früher oft aus der Sage von König Artus und den Rittern der Tafelrunde vorgelesen. Darin kamen Merlin und Morgana vor. Wir dachten immer, es sei nur ein Mythos", bestätigte seine Schwester. "Ihr habt Recht die Muggel wissen mehr über Magie als sie denken. Kassandra war ebenfalls eine Hexe, sie Taucht in der Mythologie der Griechen auf. Die meisten Menschen kennen ihren Namen aus Redewendungen wie "Ich bin doch nicht Kassandra!" Was die Muggel allerdings nicht wissen ist wieviel Wahrheit darin steckt", meinte Isla. "Wow von wie vielen Menschen wissen wir nicht ob sie in Wahrheit magisch sind?", hackte der Blondschopf nach. Ich fügte hinzu: "Mehr als ihr euch vorstellen könnt ich denke ihr werdet noch viele Schokofrösche öffnen mit euch bekannten Namen. Habt ihr den Namen Paracelsus schon mal gehört?" Isla und ihr Bruder nickten,"Naja er war nicht nur ein X-beliebiger Wissenschaftler sondern auch Alchemist." "Wow das hätte ich nicht erwartet. Isla kann ich einen Lakritzzauberstab haben?", längte Bella unser Gespräch in eine andere Richtung. Rasch dezimierten wir die riesige Menge Süßkram. Es stellte sich heraus, dass Bella Islas leidenschaftliche Liebe zu Lakritze teilte. Für mich und seinem Gesicht nach zu urteilen auch Louis absolut nicht nachvollziehbar. Für eine Weile kam unser Gespräch zum Erliegen da wir allesamt den Mundvoll hatten. Bella unterbrach die nur ab und zu durch Geknister der Verpackungen gestörte Stille: "Der Professor, der mit uns die Schulsachen gekauft hat, hat uns von den Schulhäusern erzählt, wisst ihr schon wo ihr hin wollt? Ich denke ich wäre am besten in Gryffindor aufgehoben", erkundigte sich meine neue Freundin. Ich überlegte: "Hm ich weiß nicht Gryffindor wäre nicht schlecht, aber ich denke Ravenclaw würde besser zu mir passen. Mum war in Hufflepuff, aber Meine Patentante meint das ich nach Ravenclaw gehöre." Isla wollte genau wie ihre Mutter nach Ravenclaw und Louis schwankte zwischen den Löwen und den Adlern. "Meint ihr es macht etwas aus in welchem Häusern eure Eltern waren?",erkundigte sich Louis. Ich erklärte: "Naja mehr oder weniger, viele Kinder kommen ins gleiche Haus wie ihre Verwandten. In vielen alten Zaubererfamilien sind die Häuser meist sogar Tradition, das gilt vorallem für die Reinblüter. In Slytherin werden kaum Schüler mit anderem Blutstatus aufgenommen. Die anderen Häuser sehen das lockerer." "Blutstatus? Reinblüter?", fragte Bella verwirrt. "Ja, es gibt Reinblut, Halbblut, und Muggelstämmig beziehungsweise Muggelgeboren. Es gibt nicht mehr viele alte Zaubererfamilien. Auf Hogwarts sind der Großteil der Schüler entwerder Halbblut oder Muggelstämmig. Ich zum Beispiel bin adoptiert, meine Eltern sind zwar beide Reihnblütig aber welchen Blutstatus meine leiblichen Eltern hatten weiß ich nicht, wahrscheinlich bin ich ein Halb- oder Reinblut",versuchte ich ihr zu erklären. "Du bist adoptiert?", fragte Louis erstaunt. Ich stimmte zu: "Ja, dass einzige was ich weiß ist das mich Dumbeldore zu meinen Adoptiveltern brachte." "Oh, das tut mir Leid, es muss schrecklich sein nicht zu wissen wo man herkommt", meinte Bella mitfühlend. Ich zuckte mit den Schultern: "Ich kenne es ja nicht anders, wie kann ich um etwas trauern was ich nie hatte. Ich weiß nichts von ihnen, alles was ich von ihnen habe ist mein Name. Aber das ist okay ich habe eine wundervolle Familie, eine Menge fast Cousins und die Freunde meiner Eltern sind wie Tanten und Onkel für mich." "Und Mich", fügte Isla hinzu und umarmte mich von der Seite. "Ja und dich, vorallem dich", wiederholte ich und warf Isla ein dankbares Lächeln zu. Zu meiner Überraschung legten sich die Arme der Zwillinge ebenfalls um mich. Kurz schloss ich die Augen und genoss die Nähe meiner neuen und alten Freunde. Langsam löste sich unsere Gruppenumarmung wieder.
Ich schnappte mir die letzte noch übrige Packung und fragte die anderen: "Hey wollt ihr die Bertie Botts Bohnen auch noch probieren? Um ehrlich zu sein oft sind sie echt widerlich, es gibt zwar auch herkömmliche Geschmäcker wie Schokolade Kokos oder Zimt, aber wie gesagt ich hatte einmal eine die nach alten Socken geschmeckt hat." Ich erntete argwöhnische und zustimmende Blicke, als ich erleichtert das Thema erstmal beendet zu haben, die Schicksalhafte Packung öffnete und in die Tüte griff. Ich zog eine knatsch grüne hervor und betrachtete sie, "Ach übrigens, die Farbe sagt nichts über ihren Inhalt aus." Ich steckte die Bohne in den Mund, vorsichtig biss ich darauf, erleichtert stellte ich fest das ich eine gute erwischt hatte. "Brombeere", rief ich aus und gab die Packung an Louis weiter. Die rosarote Bohne stellte sich als Zitrone heraus, allerdings derartig sauer, dass ihm die Tränen in die Augen stiegen. Die Stimmung entspannte sich zusehens, jedes mal sahen wir den nächsten wagemutigen Tester gespannt zu und verfielen danach in Gelächter. Bisher wahr das Glück weitgehend auf meiner Seite, ich zog Gras, Kaffee, Heidelbeerkuchen und Meerrettich hervor. Isla hatte da weniger Glück nach ihrer ersten (Honig) zog sie Brokkoli, Popel und Schimmelkäse. Gerade führte sie ihre fünfte Bohne zum Mund. Sie verzog das Gesicht: " Iiih nicht schon wieder die schmeckt genauso wie euer Hundefutter riecht", beschwerte sie sich. Bella schien vom Glück gesegnet, jede die sie erwischte schien ihr zu schmecken. Auch Louis kam bis auf eine mit Ohrenschmalz ganz gut weg. Gerade zog ich eine Mango farbene Bohnen aus der Tüte, als plötzlich eine Stimme aus dem Nichts ertönte: "Achtung Schüler, wir werden in Kürze in Hogsmeade ankommen. Wir bitten sie daher, ihre Uniformen anzuziehen und sich bereit für die Ankunft zu machen. Lassen sie ihr Gepäck im Wagen es wird auf ihre Zimmer gebracht." Noch bevor der Zugführer seine Rede beenden konnte, ergriff die Aufregung und Vorfreude auch unser Abteil. Alle samt kramten wir in unseren Taschen und zogen die dunklen Hogwarts Umhänge hervor. Louis meinte:" Da ihr ja eindeutig in Überzahl seid, werde ich schnell auf die Zugtoilette verschwinden." Nachdem er das Abteil verlassen hatte zogen wir den Sichtschutz der Tür zu und zogen die Uniformen an. Zum ersten Mal wurde mir richtig bewusst, dass ich nun eine Schülerin, der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei war. Wie der Zugführer gesagt hatte kamen wir wenig später in Hogsmeade an. Kaum hatten wir unser Abteil verlassen, fanden wir uns von in einem Strom von Schülern welche aus dem Zug trängten wieder. Auf dem Bahnsteig angekommen schienen die älteren Schüler genau zu wissen wo sie hin mussten. Wir Erstklässler allerdings schauten planlos umher. "Erstklässler hierher!", hallte da eine durchdringende, laute, brummig Stimme, welche zu einem Mann gehörte der die Köpfe der Schüler um etwa das doppelte überragte, kurz gesagt er war riesig und hätte bedrohlich ausgesehen wäre sein Gesicht, nicht auf eine Art gutmütig und freundlich gewesen, wie das eines liebenden Großvaters. Wir bahnten uns einen Weg zu ihm. Der Riese zählte die Schüler Menge um mich herum, anscheinend, waren wir vollzählig denn er brummte: " Schöne Sache Kinder, ich hoffe ihr habt eure erste Fahrt gut überstanden. Ich bin Hagrid der Wildhüter von Hogwarts. Wenn ihr nichts dagegen habt werde ich euch jetzt zum Schloss bringen. Folgt mir!" Und das taten wir, vom Bahnsteig ab führte ein schmaler Pfad hinunter zu einem Steg am Ufer eines dunklen Sees, das musste der "Schwarze See" sein von dem mir meine Eltern berichtet hatten. Meine Annahme wurde sogleich bestätigt. "Das ist der Schwarze See meine Schwester hat mir davon erzählt ein Riesenkrake soll darin hausen, angeblich hat ihn ein Viertklässler einmal gesehen. " behauptete ein schwarzhaariger Junge. "Wirklich ein Riesenkrake, ist der gefährlich?" quietschte eine Blondine. "Ruhe Kinder es wird euch nichts passieren der Krake ist äußerst gutmütig. Steigt bitte immer zu viert in die Boote", ordnete der überdimensionale Mann an. Auch dieser Anweisung leisteten wir Folge und so fand ich mich wenig später mit Isla und zwei anderen Mädchen in einem der Boote. Wie ich erfuhr hießen sie Klara Williams und Katherine Clark. Wie von selbst setzten wir uns in Bewegung und glitten geräuschlos über die dunkle Oberfläche. Leises Murmeln war zuhören, das auf einmal anschwoll und einer Menge von erstaunten und verwundeten Lauten Platz macht der Grund hierfür offenbarte sie mir keine Sekunde später, denn das Schloss war zu sehen. Es war wunderschön und riesengroß wie es da auf den Felsen thronte, ich wusste nichts dazu zu sagen, denn ich war sprachlos. Es war um ein vielfaches beeindruckender als ich es mir vorgestellt hatte und mit einem Mal wusste ich ohne Zweifel das es mein Zuhause werden würde
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What if you are a secret? Harry Potters Schwester
FanfictionAbsolut jeder in der magischen Welt kennt Harry Potter, doch Niemand weiß von Ihr. Was wenn Niemand weiß wer du bist nicht einmal du. Keiner weiß wo du herkommst, du bist ein Geheimnis das keiner kennt. Ich bin Samena, Harry Potters ältere Schwester...