I dont need him to Fly (Kagehina)

I dont need him to fly

PoV Yuki
9:30

Wir waren alle hier. Im Wartezimmer des OPs waren nicht nur ich und mein Vater, sondern auch Itona, Hinata, Tanaka und Noya. Die anderen hatten nicht mehr In mein Auto gepasst.

Meine Hände zitterten und mein Atem stockte als ich versuchte ruhig zu bleiben.

"Hey äh ist es ok, wenn wir mit Kitzame ins Spielzimmer gehen?"

Fragte Tanaka und zeigte auf die Tür in der Kitzame und Noya standen. Ich nickte müde und schaute zu wie Kitzame, Noya und Tanaka aus dem Wartezimmer gingen. Mein Vater richtete sein Blick auf und schaute dann zu hinata.

"Du bist sicher dieser Hinata oder?"

Hinata schaute vom Boden auf und nickte. Ich verstand nicht was hier los war...was wollte mein Vater nun von ihm?

"Du musst wissen das ich dir dankbar bin...du hast meinen Sohn sehr glücklich gemacht. Er ist gewachsen und hat es endlich geschafft jemanden zu lieben...also danke."

Tränen formten sich in den Augen meines Vaters als er das sagte. Ich hatte solch etwas nicht erwartet...besonders von ihm. Auch hinata hatte immer noch Tränen in den Augen lachte aber ein leichtes Lächeln.

"Familie Kageyama...Ich habe die Ergebnisse..."

Meine Augen weiteten sich und auch die anderen standen auf. Hinata hatte sich gleich neben mich gestellt.

"Also soll ich die Informationen an alle hier weitergeben?"

Ich nickte wartete nicht erst was mein Vater dazu sagte.

"Wir haben leider nicht mehr fiel machen können...sein Herz und seine Lunge sind nicht mehr In der Lage von alleine zu funktionieren...wir haben ihn an Maschinen angeschlossen die ihn am Leben halten. Seine Krankheit hat sich zwar nicht viel schneller ausgebreitet aber durch die Schäden des Blutverlustes und der Bewegung...haben die Lunge und das Herz irreparable Schäden erlitten. Es tut mir leid..."

Stille...alle waren still. Meine Hände zitterten nicht mehr, meine Lippen waren nicht mehr trocken.
Ich hatte nun verstanden...er hätte nie leben können nicht nur einen Tag.
Mein Blick schweifte über die Gesichter der anderen die in Schock, Unglauben und Trauer dreinschauten. Nur einer von ihnen hatte ein müdes Gesicht. Als hätte er die Worte nicht verstanden.

"Ist er den ansprechbar?"

Fragte dann mein Vater als auch er das Gesicht von Hinata gesehen hatte.
Die Frau nickte und führte uns zu seinem Zimmer...

Er lag dort in aller Ruhe in seinem Bett angeschlossen an noch mehr Maschinen. Seine blasse Haut war so weiß wie das Laken unter ihm. Er sah so leise aus...wie hatte ich das nicht gesehen?

"Shoyo..."

Flüsterte er als wir in den Raum kamen. Itona hatte sich vor den Raum gestellt und wartete auf Tanaka und Noya wenn sie was bräuchten. Ich war eigentlich ziemlich dankbar das er das tat und auch noya und Tanaka das sie Kitzame beschäftigten.

"Tobi-"

Beide hatten sich in die Arme geschlossen. Und beide weinten...

"Es tut mir so leid! Ich will nicht das du gehst! Was- was soll ich denn machen?!"

Hinata keuchte und versuchte Luft zu bekommen. Doch seine Tränen ließen ihn nicht vorfahren. Doch die Hand meines Bruders drückte seinen Kopf an die Brust von Tobio.

"Weine nicht...du hast mir das beste Leben gegeben das ich haben konnte...ohne dich würde ich wahrscheinlich immer noch den Sinn suchen. Ich habe durch dich das lieben gelernt."