I love

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Pov Suta

Shoyo Hinata mochte Tobio Kageyama mehr als einen Freund. Er liebte...ihn
Ich wollte es nicht wahrhaben wusste aber was das Gefühl war das mich packte.
Meine Füße trieben mich. Ich hatte das erste mal in vielen Jahren wieder denn Wunsch nichts zu fühlen...

Meine Hand griff nach der Kette die ich noch nicht wieder angezogen hatte.
Meine Finger fuhren über den kalten Anhänger und öffneten ihn...

"Kory...es tut mir leid..."

PoV Kageyama
2 Stunden später~

"Kageyama! Schau mal die Enten."

Die Worte des anderen brachten mich zurück in die Realität. Shoyo hatte sich vor mich gestellt und zeigte auf einige Enten die sich auf der anderen Seite des Flusses befanden. Seine Augen strahlten und ich konnte mir nicht verkneifen zu lächeln als er lachte.

Wie kann man bitte so perfekt sein?

Er mag dich mehr als nur ein Freund...

War das was dieser Sutāraito gesagt hatte wahr? Konnte es denn stimmen?

"Hey Hinata...ich muss dich was fragen..."

Der Blick des kleineren traf auf meinen und ließ mein Herz verstummen. Sein Lächeln war wahrlich die Sonne die am Himmel scheint.

"Ja Kageyama?"

Er hatte sein Eis in der Hand währen er mir gespannt in die Augen sah.
Ich konnte gleich wieder die Nervosität in mir spüren als ich versuchte Worte zu finden.
Es war als würde ich alles um mich herum vergessen. Um ihn herum fühlte ich mich normal... Wie ein normaler typ der es nicht auf die Reihe bekam seine Gefühle nachzuvollziehen.

"Also dieser Suta...ich habe noch als du deine Sachen geholt hast mit ihm geredet...und-"

Ich konnte kaum noch das Eis gerade halten so nervös war ich. Die Blicke des anderen durch bohrten mich als er näherkam und ließen mich erschaudern.

"und...?"

Fragte shoyo als er sich mit in Interesse getauchten Augen vor mich stellte.

"Er sagte das...Du sehr gelitten hast. Und das tut mir leid! Es tut mir leid da ich in den letzten Wochen gemerkt habe wie sehr ich dich brauche...ich- ich liebe dic-"

Weitersprechen konnte ich nicht da zarte Lippen die meinen trafen. Shoyo hatte mich am Kragen zu sich runtergezogen und seine Lippen auf meine gelegt. Seine warmen wundervollen...er war mein.
Zu schnell endete der doch so schöne Moment als er sich löste.

"Ich dich auch kageyama...glaube ich zumindest...ich war nämlich noch nie verliebt...aber ich will dich nicht verlieren! Ich will das wir das Beste Team werden auch wenn du auf ne andere schule gehst! Es ist mir egal!"

Er hatte sein Eis einfach in den Müll geschmissen und meine Hände in seine genommen.
Seine Hände...so klein doch so warm in meinen.

"Das heißt wohl jetzt das du mit mir alles machen musst was ich will!"

Mit diesen Worten war er losgerannt und zog mich hinter sich her. Der Wind wehte durch seine Haare und die langsam untergehende Sonne strahlte ihn an wie ein Engel.
Meine Füße preschten über den Boden als shoyo uns zu einem kleinen Platz mit Netz führte.

"Ich will das du mir zuspielst!"

Damit rannte er zu einem Gebüsch und holte einen Volleyball heraus. Sein Lächeln war unverkennbar. Ich wollte es auch...nur noch einmal mit ihm spielen...doch-

"Es tut mir leid Shoyo ich...Kann leider nicht mit dir spielen. Es- mir geht es gerade nicht so gut."

Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen. Ich hatte Angst, Angst ihn zu enttäuschen oder zu verlieren.

"Oh...ok ist denn alles ok?"

Shoyo hatte denn Ball auf den Boden fallen lassen und hatte sich an mich geschmiegt. Seine Arme umschlungen meinen Körper und ließen mich nicht los.

Auch ich legte meine Arme um ihn und genoss die Wärme. Die Sonne die am Himmel stand legte einen warmen Schimmer über uns. Ich hätte mir nie gewünscht das dieser Moment endet Niemals...
Shoyo löste sich, doch bevor er etwas tun konnte zog ich ihn in einen weiteren Kuss.
Ich hatte nicht viel Erfahrung doch dieser Moment fühlte sich so richtig an.

"Ich liebe dich shoyo..."

Murmelte ich gegen seine Lippen als wir uns lösten.
Er war mein ein und alles...genau jetzt...wollte ich nie mehr gehen.

"Ich dich auch Tobio..."

Sagte er als er mich auf eine der Bänke zog und sich neben mich setzte. Sein Kopf legte sich auf meine Schulter und seine Hand verschränkte er mit meiner.

PoV Shoyo

Die Sonne die langsam unterging schien leicht durch die Bäume hindurch und blendete mich leicht. Doch ich wollte mich kein bisschen bewegen. Dieses "wusch" und "badum badum" Gefühl fühlte sich so schön an. Als würden sich tausende von Ameisen über meinen Bauch bewegen.

Ich wollte das dieses kribbeln nie mehr aufhören würde.

Ich löste mich kurz von Tobios Hand um nach meinem Handy zu greifen als...

Hände...Hände überall hände!
Ich muss!

"Stopp!"

Schrie ich und sprang auf. Mein Herz raste und ich merkte wie Tränen mein Gesicht hinunterliefen. Sie wollten nicht ab gehen...ich dachte er wäre...

"Shoyo? Was ist los...es tut mir leid, wenn."

Tobio hatte sich unsicher vor mich gestellt. Seine Augen waren getränkt in reue und Angst. Doch meine Gedanken...sie wollten nicht aufhören...
Er war nicht hier!

"Es ist nic- mit dir...es ist nur-"

Was war los?!
Die ganze Welt schien sich zu drehen. Ich fand selbst auf dem Boden keinen Halt mehr. Ich wollte das es auf hört!

"Lass...es aufhören.."

Sagte ich leise als ich zu Boden brach. Ich konnte nicht stehen...seine Stimme brachte mich zu Boden.
Er zog mich, schlug mich ließ mich leiden...nur um mit mir zu spielen....

Seine Hände hart wie Stein doch seine Stimme so süß wie Honig. Er lässt alle glauben ich sei der Fehler...er ist nun der der die macht trägt.

"Shoyo...bitte egal was es ist~ ich bin da.
Ich werde immer...für dich da sein...bitte nehme meine Hand."

Die Hände des anderen umschlossen die meinen. Ich konnte die Wärme spüren...die Wärme die ich so liebte...

"Versprichst du es..."

...

"Ich verspreche es..."

In diesem Moment verging der letzte Sonnenstrahl und die Dunkelheit trat ein. Doch ich hielt die Hände die mir so viel schenkten...

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Bearbeitet am 18.04.2021

I dont need him to Fly (Kagehina)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt