A short story of Ice and Love

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Nun liege ich hier im dunkeln im Bett und kann nicht einschlafen. Jeno im Bett neben mir, dreht sich die ganze Zeit hin und her, weshalb ich davon ausgehe, dass auch er noch wach ist.
Ich will mich zu ihn umdrehen und stöhne bei meiner Aktion schmerzerfüllt auf. Damn, das kam unerwartet.
"Alles gut?", fragt mich der andere, also ist er wirklich noch wach.
"Muskelkater", antworte ich knapp und bekomme ein "ouch, bist wohl nicht im Training" als Antwort.
Ich gebe weinerliche Geräusche von mir, da die Schmerzen nichtmehr weggehen und die Antwort nicht sehr motivierend war.
Auf der anderen Seite des Zimmers höre ich ein Rascheln einer Bettdecke und sehe die Gestalt Jenos im durchs Fenster scheinende Mondlicht auf mein Bett zukommen.
"Willst du ne Massage?", fragt mich der ältere und bleibt vor mir stehen.
"Wir kennen uns erst so richtig seit etwas mehr als einen Tag, ist das nicht..weird?" "Nö?" "Uhmm na dann gerne. Alles ist besser als dieser Schmerz", weine ich.
Jeno setzt sich lachend neben mich auf meine Bettkante und beginnt mehr oder weniger, eher weniger, vorsichtig mit seiner Massage.

Direkt zische ich auf. Also doch noch mehr Schmerzen, gar kein Bock.
"Da musst du durch", meint der ältere trocken, scheint sich aber ein wiederholtes Lachen zu verkneifen.
Entnervt stöhne ich auf und drücke mein Gesicht ins Kissen.

Nach einiger Zeit wird es zum Glück angenehmer und ich kann anfangen, das Ganze zu genießen. Echt praktisch, dass er sowas kann.
"fertig" flüstert Jeno schließlich und ich stelle fest, dass ich fast eingeschlafen wäre.
"Danke", bedanke ich mich und drehe mich auf meinen Rücken, um ihn besser anschauen und anlächeln zu können.
Jeno erwiedert meine Geste und steht auf "Kein Problem, war ne gute Übung für mich. Und jetzt gute Nacht"
"Nacht"