Hier bin ich nun. Hogwarts. Der Traum vieler junger Zauberer. Der Ort, an dem du dein Leben verändern kannst und dich hoch steigern kannst. Auch der Ort, mit den meisten Gefahren und verschiedensten Fabelwesen. Der letzte Ort, wo ich gerne wäre, doch der erste, wo ich hin geschickt wurde.
Verzweifelt und alleine saß ich im Hogwarts Express, der sich in wenigen Minuten Hogwarts nähern würde. Die Fahrt war gerade nicht die angenehmste, denn ich musste die Blicke der anderen Schüler ertragen. Ich war viel zu alt aussehend um ins 1. Jahr zu kommen, so ergaben sich die fragwürdigen Blicke, wer ich bin und warum ich hier bin.
Wie ich gemerkt habe, waren es die Slytherin, die dumme Sprüche gegen mich hatten. Ich allerdings versuchte nicht auf die zu hören und schaute nur raus in die Ferne. Ein Blick auf mir lies mich einerseits nicht in Ruhe. Der Blick eines braunhaarigen Jungen mit einer Brille. Seine leicht erkennbare Narbe zwischen seinen Haaren auf seiner Stirn sagte mir, es sei Harry. Harry Potter. Auch wenn ich nie in Hogwarts war, hab ich trotz viel von Potter gehört.Als der Zug endlich anhielt, freuten sich alle und verließen mit großer Freude den Zug. Ich blieb allerdings sitzen. Ich überlegte viel. Soll ich jetzt aussteigen wie alle anderen oder schauen wohin mich der Zug bringt? Doch bevor ich eine Entscheidung treffen konnte, kam Rubeus Hagrid auf mich zu. " Was lässt dich zweifeln, Liebes?". Ich dachte kurz nach und lächelte. Ich mag Hagrid sehr. Er war mein Leben lang wie ein Onkel für mich. Er besuchte mich mehrmals die Woche und erzählte immer von seinen lustigen, traurigen und schönen Erlebnissen in Hogwarts. Doch ich zeigte ihm trotzdem, dass ich nicht begeistert davon war, hier zu sein. "Ist es wirklich der einzige Weg?", entgegnete ich mit einer Gegenfrage. Hagrid senkte seinen Blick. Man hörte die Verzweiflung und die Traurigkeit in meiner Stimme. "Es tut mir leid, Maddy Grace, aber wir versichern dir, dass du es hier gut haben wirst. Wir haben darüber schon gesprochen. Und jetzt auf! Es wartet ein neues Abenteuer auf dich!", munterte er mich auf und da ich keinen anderen Ausweg hatte, sprang ich von meinem Sitz, packte meinen Koffer und Tasche und ging mit Hagrid aus dem Zug. Verwundert schaute ich mich um, denn alle waren schon im Schloss. "Und jetzt schnell in die Halle!" Er packte meine Sachen und zusammen rannten wir wie kleine Kinder in die Halle. Hagrid öffnete die Tür und wir traten ein. Alle Blicke auf uns gerichtet. Die unangenehme Stille lies mich rot werden. Alle saßen dort, wo sie hin gehörten. Und die letzten, die beim sprechenden Zauberhut waren, nahmen gerade Platz. " Ms. Winstonly! Schön das Sie heute da sind. Sie sind die letzte..." sprach Minerva McGonagall und zeigte auf einen Platz neben ihr, wo der sprechende Hut ebenfalls war. Mit leichten Schritten trat ich vor. Der Weg hatte sich angefühlt, als würde der nie enden. Man hörte Getuschel und Gelächter. Ich blickte an die Seiten und bemerkte Harry, der fiel mir sofort auf, den erkennt man auch immer und überall. Auf der anderen Seite erkannte ich eine Gruppe Mädchen, die die Blicke einer Schlange hatten. Sie lachten und schauten mich ebenfalls arrogant und bissig an.
Schon war ich da. Auf dem Stuhl, welcher mein Schicksal bestimmen wird. Als ich den Hut aufgesetzt bekommen hatte, war mir egal wohin ich komme. Slytherin wird es nicht, dass war klar. Da würde ich auch ungern hingehen und dazu passte ich einfach nicht.
„Hhm... Ah... So ist es also... schwer...sehr schwer...", sprach der Hut doch ich schaute nur nach unten, wo ich einen gold- gelblichen Ring hielt mit der Aufzeichnung von... „ Hufflepuff!" Ich schaute hoch ,denn ich dachte ich hätte es gedacht, doch der Hut entschied sich. Ich schaute rüber zu den Hufflepuff Tisch. Ich dachte, die würden sich freuen wie es gewöhnlich wäre. Doch außer tuscheln ist nichts geschehen. Man hörte nur von einzelnen Personen ein leichtes Klatschen oder etwas Freude. Ich schaute nochmal um die Halle, als ich aufstand, blieb ich mit meinem Blick auf einen Jungen mit weißen Haar stehen, es war ein kurzer Blickkontakt, denn ich wendete meinen Blick ab und ging rüber zu meinen Mitschüler.
Schüchtern und etwas unsicher stellte ich mich zu ihnen dazu, dennoch mit einen großen Abstand.
McGonagall sprach noch ein paar letzte Worte und verabschiedete sich für erste mal von uns. Dumbledore hang noch ein paar Sätze dran und wir wurden fürs erste mal frei gelassen und könnten unsere, zumindest die neuen Schüler die erst ihr erstes Jahr haben, die Zimmer und die Schule, für mich eher ein Schloss, erkundigen. Aber da ich erst im vierten Jahr dazu kam, sprach bei mir auch nichts dagegen, dies zu tun.
Die meisten habe schon die Halle verlassen. Ich dachte ich wäre verloren, doch ein gut gelaunter und sympathisch aussehender Typ kam auf mich zu. „Schön dich bei uns Willkommen zu heißen, mein Name ist Cedric Diggory." „Maddy Grace Winstonly. Lieber einfach nur Grace.", stellte ich mich vor. "Freut mir Grace, wenn du magst, könnte ich dir unseren Gemeinschaftsraum, wie auch dein Zimmer zeigen und dann wenn du magst könnte ich dir gerne die Schule zeigen. Zeit haben wir heute genug, da heute nichts großes geplant wurde und ab morgen geht es dann richtig los.", sprach Cedric und ich schaute ihn nur verblüfft an, lächelte dennoch und nickte.Zusammen liefen wir zum Gemeinschaftsraum und unterhielten uns viel. Eher gesagt er redete viel. Ich ließ nicht viel aus mir heraus. „Meine eine verwirrte Frage wäre nur, wie kommt's, dass du erst jetzt zu uns kommst? Ich meine dich gesehen habe ich hier noch nie und du wärst zu alt für die Neulinge." Seinerseits war es eine normale und berechtigte Frage, doch antworten viel mir schwer darauf. „Also eh..." „ Cedric mein Freund! Hast die neue ziemlich schnell geklärt. Was ein Schlingel.", sprach der weißhaarige Junge von vorhin der aus der Ecke mit seinen Freunden auftauchte. Ich spürte, dass es Cedric gar nicht gefiel und zog seine Augenbrauen zusammen. „Ach, den Lieben Hr. Malfoy fällt ja diesmal nichts bessere ein. Lass gut sein und verschwinde." Der Typ, der also Malfoy heißt, lachte nur spielerisch. „Was kommst du aus dieser Richtung? Ihr Slytherins gehört hier nicht hin.", fragte sich Cerdic. Dann schaute Mafloy mich an. „Eventuell wollte ich die neue kennen lernen. Wenn ich mich vorstellen darf. Malfoy. Draco Malfoy.", wendete sich Malfoy zu mir und zog dabei eine Augenbraue hoch. „ Grace.", meinte ich schüchtern und schaute dann rüber zu Cedric. Draco kam mir nicht wirklich sympathisch rüber und ich fühlte mich schon ziemlich eingeschüchtert in seiner Nähe. Draco merkte mein Desinteresse und ging mit seinen Freunden fort.
„Leg dich am besten nie mit Draco an. Er ist eine arrogante und ehrgeizige Schlange.", meinte Cedric und wir betraten unseren Gemeinschaftsraum.
DU LIEST GERADE
Die gelbe Tulpe ~ HH FF <Draco M. FF>
FanfictionHey, mein Name ist Maddy Grace Winstonly, aber gennant werde ich nur Grace. Mein Leben ist etwas kompliziert und unverständlich, dennoch änderte es sich ruckartig, als ich im vierten Jahr nach Hogwarts geschickt wurde. Ein Alptraum für mich. Doch es...