it's alright; it's okay - DRARRY

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Hallöchen, freut mich dass du zu meiner Fanfiction gefunden hast :) ich hoffe es gefällt dir was du liest. Viel Spaß <3

„Es ist vorbei, Harry. Total vorbei", erschöpft ließ sich Hermine neben Harry auf den Boden fallen. Um sie herum lagen die Trümmern Hogwarts, viel mehr war davon nicht übriggeblieben. Er starrte stur geradeaus. Es schmerzte ihn so sehr. Dumbledore war tot, Snape war tot, viele der Schüler hatten ihr Leben gelassen und dennoch hatte Voldemort gesiegt. Es war nicht vorbei. Ja, vielleicht für den Moment, aber vorbei war es definitiv nicht. Resigniert schüttelte er den Kopf. Neben Hermine ließ sich nun auch Ron nieder. Das goldene Trio hatte überlebt, aber wozu? Es würden nur noch mehr Schmerzen und Qualen auf sie zukommen und das, da war sich Harry sicher, war einzig und allein seine Schuld. Wieso hatte er auch überlebt...?

Narzissa hielt Dracos Hand so fest sie konnte. Er war völlig aufgelöst, wieso hatte er die Seite gewechselt, wieso bloß? Natürlich wusste er die Antwort. Seine Eltern wollte er um nichts in der Welt verlieren, vor allem seine Mutter nicht. Narzissa spürte seinen Schmerz und redete beruhigend auf ihn ein, dabei streichelte sie sanft seine Hand. Draco war am Boden zerstört. Wieso er? Wieso musste er vor so eine Wahl gestellt werden? Voldemorts Todesser-Armee hatte sich zurückgezogen, aber nur um bald zurückzukehren um Harry Potter zu töten. Potter... Draco dachte mit Verachtung an ihn. Würde es ihn nicht geben, dann wäre all das nicht passiert. Wenn es sein müsste, würde er ihn höchstpersönlich umbringen. Dann wäre dieser Wahnsinn hoffentlich endlich vorbei. Seine Trauer war zu Wut geworden, doch noch immer liefen ihm Tränen die Wangen herunter.

Sein Vater riss Draco aus seinen Gedanken. „Reiß dich zusammen, Junge", fuhr er ihn an und Draco wischte schnell mit seinem Ärmel über sein Gesicht um die Tränen wegzumachen. Dann richtete sich sein Blick nach vorne. Auf der Lichtung, um die sich die Armee versammelt hatte, stand Voldemort und grinste hämisch. „Das war ein Erfolg meine Freunde!", seine Stimme hallte in Dracos Kopf nach. „Aber", Voldemort kreischte fast: „Harry Potter", er spuckte den Namen regelrecht aus: „ist noch unter den Lebenden!" Er schoss wutentbrannt Blitze in den Wald. Draco zuckte zusammen, als einer über seinem Kopf in einem Baum einschlug.

„Malfoy?!", die Stimme des dunklen Lords schnitt die Luft wie Papier. Erneut zuckte Draco zusammen und seine Mutter drückte seine Hand noch fester. Die Todesser machten ein Spalier und Voldemort ging geradewegs auf Draco und seine Familie zu. Draco schaute starr auf den Waldboden. Er spürte eine kalte Hand, die sein Kinn hochdrückte. Der dunkle Lord sah Draco direkt in die Augen. „Du bist der Richtige für diese Aufgabe. Ich würde es gerne selbst erledigen, aber es ist zu riskant". Draco schluckte, er spürte die Panik in sich aufsteigen. Ja, er hatte zwar gesagt, dass er ihn umbringen würde, aber tatsächlich durchziehen wollte er es nicht, so sehr er ihn auch hasste.

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