Mommys Little Kitty

Drei

Nach der Schule sagte Clara, dass sie mit zu mir nach Hause kommt. Ich freute mich irgendwie darüber. Ich mochte Clara wirklich! Sie übernahm auch so die Oberhand. Ich konnte mich bei ihr einfach fallen lassen. Ich mochte das. Ich hatte und habe das Gefühl, ihr vertrauen zu können. Blind! In diesem Moment wurde mir eines klar: Ich hatte mich beim ersten Blick in ihre Augen in sie verliebt! Auf einmal war ich super aufgeregt. Ich trug, weil Clara es wollte, den ganzen Tag meine Katzenohren und mein Halsband. Sie hatte mir deutlich gesagt, dass ich ohne ihre Erlaubnis nie mein Halsband abnehmen durfte. Es zeigte an, dass ich Clara gehörte.

---Autorenkommentar: Clara, bitte töte mich nicht dafür, dass ich deinen Namen für diese Geschichte benutzt habe. Danke. UwU---

Zuhause angekommen zeigte ich Clara mein Zimmer. Die Wände waren rosa gestrichen und gefühlt alles in meinem Zimmer war rosa oder pink. Ich liebte diese Farben. In meinem Zimmer war ein großes Bett, ein Schreibtisch, ein (ich drücke es gerne so aus) katzentastischer Kleiderschrank und einige andere kleinere Schränke. "Du hast ein sehr schönes Zimmer", sagte Clara zu mir. Ich schaute verlegen auf den Boden. Sie ging zu meinem Schrank. Ich wollte sie aufhalten, aber es war zu spät: Sie öffnete den Schrank. Meine ganzen Kuscheltiere fielen aus meinem Schrank und erschlugen Clara förmlich. Ich wusste nicht wie Clara reagieren würde. Deshalb hatte ich kurz Angst. Aber zu meiner Erleichterung fing sie an zu lachen. "Kitten, warum sind die denn alle in deinem Schrank?", fragte Clara mich.

"Eine meiner Freundinnen war gestern hier und ich hatte Angst, dass sie mich für zu kindisch hält."

"Wenn sie das nicht versteht, ist sie keine echte Freundin!"

Wir umarmten uns. "Danke Mommy.", sagte ich. Oh!!!! Hatte ich gerade Mommy gesagt? "Kitten?", fragte Clara. "Bist du auch eine Little?" Ich wurde rot. "J-ja...", erwiderte ich verlegen. "Nawww, das ist doch cute. Alles okay Kleine. Wenn du willst werde ich auch gerne deine Mommy.", sagte Clara. Das machte mich sehr glücklich. Ich umarmte sie wieder und das genügte als Antwort.