Mommys Little Kitty

Sechs

Und tatsächlich wurden wir noch am gleichen Tag fertig. Um 18 Uhr waren wir bei Mommy zu Hause angekommen. Ich war wirklich überrascht, als ich sah wo Mommy wohnte. Es war ein großes Haus! Auf die Überraschung folgte Staunen. "Wow.", dachte ich. "Nun ja, es gehört mir ja nicht.", sagte Mommy. Ich hatte das Wow wohl laut ausgesprochen. "So. Ab morgen bist du mein kleines Baby-Kitty, verstanden?", fragte mich Mommy. "J-ja.", erwiderte ich. Ich war zwar ein wenig aufgeregt, aber ich freute mich irgendwie auch darauf. Endlich konnte ich sein, wie ich bin. Das war mir vorher nicht vergönnt gewesen. Ich wollte an diesem Tag früher ins Bett, damit der nächste schneller kommt. Mommy stimmte dem zu, Bestand aber darauf, dass ich noch Abendbrot aß. Das tat ich dann auch. Ihr Haus war so groß, dass ich Angst hatte mich zu verlaufen. Nur um es zu bemerken: Mommy hatte mich an diesem Tag für das Abendbrot schon in den Hochstuhl gesetzt und mir Babybrei gegeben. Sie hat mich auch gefüttert! Ich war wohl sichtlich begeistert, denn Mommy kicherte. Nach dem Essen brachte mich Mommy in ein Zimmer in der obersten Etage. Dort stand ein großes Bett, welches rosa war. Das ganze Zimmer war zu meiner Freude rosa oder pink. "Gefällt es dir?", fragte mich Mommy. "Ja und wie!", antwortete ich begeistert. "Das freut mich.", schmunzelte Mommy. Sie legte mich ins Bett und deckte mich zu. "Gute Nacht, meine Süße.", sagte sie zu mir. Sie küsste mich auf die Stirn. "Kannst du bitte hierbleiben? Ich möchte nicht alleine schlafen?", fragte ich sie bevor sie gehen konnte. "Okay, Sweetheart. Aber nur das eine Mal. Du musst auch lernen ohne mich zu schlafen. Ja?", sagte sie. "Ich werde mein bestes tun!", erwiderte ich. "Das erwarte ich auch von dir, immer!", sagte Mommy noch und legte sich dann zu mir ins Bett. Ich schlief nach schätzungsweise 10 Minuten ein. Als ich wieder aufwachte, war Mommy schon aufgestanden. Ich versuchte aufzustehen. Das ging aber irgendwie schief und ich landete lautstark auf den Boden. Fast sofort kam Mommy. Als sie sah, dass ich auf den Boden lag und weinte, kam sie und nahm mich in den Arm. Dann sagte sie mit beruhigender Stimme: "Psch. Ist ja gut. Mommy ist ja hier, Babygirl." Ich beruhigte mich langsam wieder. Wir blieben noch eine ganze Weile so sitzen. "Ab heute wird sich dein Leben ein wenig verändern, denn ab heute bist mein kleines Kitten. Und nur meins.", sagte Mommy.