Der Abschluss der Story an sich. Es folgt noch ein Nachwort.
Ich erwachte im Krankenhaus. Zuerst wusste ich gar nicht wo ich war, doch dann erinnerte ich mich wieder! Das traf mich dann wie ein Schlag. Ich verdränge den Gedanken schnell. Ich schaute mich um. Im Zimmer saßen meine Eltern. Meine Mutter schien zu schlafen, doch mein Vater war wach, hatte jedoch nicht bemerkt, dass ich wach war. "Papa.", formte ich fast tonlos mit den Lippen. Er schreckte auf. Ich bereute es direkt wieder, etwas gesagt zu haben. Bestimmt würde er mich fragen, was passiert sei. Mein Vater rüttelte meine Mutter wach. Sie machte zuerst ein ungläubiges Gesicht. Als sie jedoch in meine Augen sah, wandelte sich das ungläubige Gesicht zu einem freudigen, das von Tränen begleitet wurde. Ich schaute zu meinem Vater. Dieser sah weg, als er bemerkte, dass ich ihn ansah. Da wusste ich, dass mein Vater schon wusste, was passiert war. Ich unternahm einen Versuch aufzustehen. Die Schmerzen, die dabei entstanden waren unbeschreiblich. Und nicht schön! Was war mit mir passiert? Ich schrie mir die Seele aus dem Leibe. Eine Schwester kam hereingerannt und fummelte an einem Gerät rum. Kurz danach wurde ich von Dunkelheit umhüllt. Als ich das nächste mal aufwachte, war es Nacht. Wie viel Zeit wohl vergangen war? Alles um mich herum war schummrig. Nach einiger Zeit konnte ich wieder alles klar sehen und ich entdeckte eine Uhr. Es war 3:47 Uhr und als ich das Datum sah, konnte ich es kaum glauben. Der 23.09.20xx. Ich lag schon seit mehr als einem Monat im Krankenhaus und war die ganze Zeit bewusstlos gewesen! Mein Herz begann wild zu schlagen. Das bewirkte, dass eine Maschine anfing schrille Geräusche von sich zu geben. Eine Schwester kam reingelaufen, sie drehte aber sofort wieder um, als sie sah, dass ich wach war. Kurz danach kam ein älterer Mann ins Zimmer geeilt. Er stellte sich mir kurz als Doktor Schreiber vor und begann dann mich zu untersuchen. Nach ungefähr 10 Minuten war er fertig. Er sagte: "Deine Wunden verheilen gut, wenn auch langsam. Einige der Wunden waren sehr tief. Du wirst dich recht bald wieder normal bewegen können. Noch etwas: Wenn du dich bereit dazu fühlst, hätten Leute von der Polizei ein paar Fragen an dich." Oh nein! Das kann ich nicht, das will ich nicht. Tut mir das nicht an. Die Polizei? Nein, nein, nein!!! Das kann ich nicht ertragen. Der Doktor ging nach einiger Zeit und ich schaute zu dem Gerät, welches die Schwester benutzt hat, als sie mich betäubt hat. Nach einigen Minuten hatte ich die Steuerung verstanden und stellte eine tödliche Dosis an Betäubungsmittel ein. Die Maschine piepte warnend. Jemand würde es merken. Ich musste schnell machen. Geschafft! So wird mich niemand etwas fragen. Mich umfing wieder die Dunkelheit. Diesmal jedoch blieb sie für immer. Ich bin erlöst. Ich bin tot.
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Mommys Little Kitty
RomanceEines Tages kommt eine neue Schülerin in Leyla's Klasse und das verändert alles..