Kapitel 1

525 8 0
                                    

       

JuliaPOV:

Ich gehe gerade den Flur entlang, als ich Niklas sehe. Er steht  gerade mit der ach so tollen Eva am Counter. Gott können die nicht Zuhause mit einander herumknutschen. Ok es ist ja eigentlich völlig normal,dass ein Paar zusammen Zeit verbringt, aber ich glaube es liegt bei mir einfach an Niklas. Niklas ist nun mal der Mensch der mir noch sehr viel bedeutet. Obwohl ich das nicht will, denn das mit Niklasist vorbei und das ist auch gut so. Wie er schon immer sagt Ausbilderund Assistenzärzte kann nicht klappen, dass musste ich jetzt auchein sehen. Ich gehe weiter und versuche so zu gehen , dass sie michnicht bemerken. Als am Counter rum bin, freue ich mich innerlich. Als Theresa um die Ecke gebogen kommt mit einen riesigen Stapel Patientenbriefe von Moreau. Sie sieht schon so aus als würde siemich gleich fragen ob ich ihr helfen kann, aber ich kann nicht. Ichwill jetzt nach Hause. (T) Julchen kannst du mir bitte helfen -Wusste ich es doch, aber ich bleibe hart. (J) Ja, ok.- Mist! Naja,dann werde ich jetzt wohl doch nicht nach Hause, aber ich konnteTheresa nicht im Stich lassen. (T) Im Bereitschaftsraum? Ich bestelle auch Pizza.- (J)  Ist gut, ich bin 10 Minuten da. Ich muss nur schnell die Übergabe mit Vivi machen.- (T)  Ok, bis gleich.- Ich gehe also so langsam zum Counter wie möglich zurück und da sehe ichauch schon Vivi. Niklas und Eva sind zu meinem Glück auch schon weg.Ich geh mit Vivi nur die neuen Patienten durch, wünsche ihr eine ruhige Nacht und gehe dann ich den Bereitschaftsraum. Theresa und ich arbeiten bis Mitternacht, danach geht Theresa nach Hause. Für mich macht es kein Sinn jetzt nach Hause zu gehen, denn ich haben heute auch noch Frühschicht. Die Frühschicht beginnt um 8: 00 Uhr, das heißt ich kann noch 8 Stunden schlafen. Ich lege mich auf einer der Couchen hin und bin nach wenigen Sekunden im Land der Träume.

Dieser TraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt