Dieser Traum

Kapitel 6

       

2Wochen später:

NiklasPOV:

(N)Schatz, ich muss los- Ja, ihr hört richtig. Ich hab Eva doch verziehen. Eva ist gleich nachdem sie entlassen wurde, zu mir gekommen und wir haben uns ausgesprochen. Ich bin glücklich mit Eva und ich vertraue ihr. Julia musste nur 2 Tage nachdem ganzen im JTK bleiben und kann jetzt schon wieder arbeiten. Über ihre Gefühle hat sie mit mir noch nicht geredet, was ich auch gut finde. Ich bin mit Eva zusammen und glücklich. Julia hat ihre Gefühle im Griff. Wir können zusammen arbeiten und das ist die Hauptsache, doch unsere Freundschaft ist nicht mehr so wie früher. Ich weiß einfach nicht wie ich mit ihr privat umgehen soll. Ich mag sie und sie ist mir wichtig, aber wir hatten unsere Chance und da haben wir es verbockt. Außerdem hab ich früher gesagt: Aus Assistenzärzte und Ausbildern kann nichts werden und dieser Auffassung bin ich immer noch. Außerdem wieso sollte es jetzt klappen. Ich erwische mich schon wieder dabei, über ein Thema viel zu stark drüber nachdenke. Ich liebe Eva und wir bauen uns gerade eine Zukunft auf. Ich war so in Gedanken, dassich fast nicht gemerkt habe, dass ich schon vor dem JTK stehe. Der Tag vergeht schnell und schon liege ich meinen Bett und schlafe neben Eva ein.

JuliaPOV:

Der heutige Tag ist echt schnell vergangen. Alles war normal, 3 Geburten,4 Kaiserschnitte und eine Zyste entfernt. Alles normal außer eins war anders als sonst. Niklas, er ist irgendwie komisch seit dem ich im JTK lag. Arbeiten können wir immer noch super, da sind wir echt ein gutes Team, aber privat ist da nichts mehr. Wenn wir alle noch was trinken gehen wollen, kommt Niklas meist nicht mit. Hab ich etwas falsch gemacht oder was falsches gesagt? Niklas und ich waren echt gute Freunde, aber jetzt ist davon noch wenig zu spüren. Jetzt ist das alles egal. Ich stehe in meinen Wohnzimmer und kann mich einfach für ein Kleid entscheiden. Ich rufe einfach Theresa an. (J) Hey, duhast du Lust zu mir kommen? Ich bestell Pizza und hab auch noch Wein. Außerdem brauche ich Hilfe mit meinem Kleid. Ich kann mich einfachnicht entscheiden.- (T) Klar, komme ich. In 10 Minuten?- (J) Gehtklar, bis gleich.- (T) Bis gleich.-  Nach 10 Minuten ist Theresawirklich da und ich probiere die Kleider nochmal an. Als ein hellblaues Kleid anhabe. (T) WOW Julia du siehst toll aus und Dr. Ahrendwürde aus auch gefallen.- (J) Theresa, das ist total unwichtig ob esNiklas gefällt, aber du hast Recht es ist wunderschön und ich fühle mich echt wohl. Glaubst du er kommt ? - (T) Es ist dir doch wichtig was Ahrend denkt.- ich schaue sie etwas genervt an. (T) Aber ich glaube schon,dass er kommt. Oder was glaubst du?- Ich setze mich zuTheresa. (J) Naja, seit dem ich die Unterzuckerung hatte, ist er irgendwie komisch. Ich meine er geht mir privat total aus den Weg.(T) Naja egal, also wir machen uns jetzt Bett fertig und gehen dann ins Bett. Ich schlafe heute nämlich bei dir.- Wir lachen zusammen,machen uns Bett fertig und gehen dann ins Bett, sowie Theresa gesagt hat. Doch an schlafen ist noch lange nicht die Rede. Theresa und ich reden noch über Gott und die Welt und schlafen dann mitten in derNacht ein.