Ich wachte wie immer um 7 Uhr auf machte mich bereit und ging los.
Vor der Haustür wartete bereits Oikawa in seinem Auto.
Steig ein Tobiochan wir haben es eilig!
Sagte er und hupte.
Ich stieg ein und schnallte mich an und
dann fuhren wir los.
Meine Mutter hatte alles von der Küche aus beobachtet und warf mir böse Blicke zu.An der Schule angekommen gingen wir zusammen in den Klassenraum.
Den Vorfall mit meinen Eltern erzählte ich Oikawa nicht .
Und auch die anderen sollen davon nichts mit bekommen.
In der Pause holte ich mir eine Packung Erdbeeren Milch und stellte mich zu Hinata und den anderen.
Hey Kageyama ich habe gerade deine Mutter gesehen. Sie war auf der Suche nach dem Rektor.
Hast du irgendwas angestellt?
Fragte Daichi.
Nicht das ich wüsste haha antwortete ich und fragte mich selbst was sie hier macht.
Denn restlichen Schultag sah ich sie auch nicht.
Als endlich das Training fürs Volleyball anfing ging ich zur Sporthalle und zog mich um.
Dann trainierte ich mit Hinata noch einmal neue Angriffe.Am Ende spielten wir noch ein kleines Übungsspiel und beendet dan das Training.
Dieses Mal ging ich zu Fuß nach Hause. Nach dem Vorfall letzte Nacht ist es besser wenn meine Eltern Oikawa nicht mit mir sehen.Als ich zu Hause ankam ass ich zu Abend und ging in mein Zimmer.
Meine Eltern waren nicht zu Hause mein Vater ist seit gestern wieder auf einer Geschäftsreise und meine Mutter habe ich heute zuletzt beim Frühstück gesehen.
Kling Kling..mein Handy klingelte.
Es war Oikawa der mich mich anrief.
Was willst du ? fragte ich nach. Nur so ich wollte fragen was du so machst du bist irgendwie so komisch und außerdem habe ich auf dich gewartet und später habe ich dann von den anderen erfahren dass du schon zu Fuß nach Hause gegangen bist.ist irgendwas passiert hab ich was falsch gemacht ?Nein glaub mir wenn ich ein Problem hätte hätte ich's dir schon gesagt antwortete ich ihm und hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen.
Wenn du meinst ich vertraue dir aber versprich mir bitte sei immer ehrlich K ? Fragte er mich.
Ja sagte ich und wir unterhielten uns bis in die späte Nacht.
Meine Mutter war immer noch nicht da das nutzte ich aus und genoss die Zeit mit Oikawa auch wenn es am Handy war. Nach ca. 5 Stunden legte ich auf und versuchte ein zu schlafen.Am nächsten Morgen frühstückte ich zog mich an und wollte wieder zur Schule da entdeckte ich einen Zettel an der Tür. Ich nahm ihn ab und lass ihn mir durch.
Er war von meiner Mutter.Hallo tobio wenn du das hier liest bin ich gerade nicht zu Hause.
Ich wollte Bescheid sagen dass du heute pünktlich um 15:00 Uhr zu Hause sein sollst. Ich und dein Vater müssen dir was wichtiges mitteilen.15 Uhr? das heißt ja dass ich das Training ausfallen lassen muss.
Naja egal jetzt muss ich erst einmal zur Schule und außerdem was soll so wichtig sein das ich das Training ausfallen lassen muss?
Der heutige Schultag verging relativ schnell.
Nach der letzten Stunde packte ich meine Sachen und wollte Oikawa noch einmal Bescheid sagen.
Hey Oikawa könntest du den anderen bitte mitteilen das ich heute nicht zum Training komme ?
Er schaute mich verwundert an.
Ok mache ich aber wieso wenn ich fragen darf ?
Sollte ich ihm die Wahrheit sagen?
Nein so genau musst du es ja nicht wissen und außerdem hat es vielleicht nichts mit dem Bild zu tun.
Aso meine Mutter meinte sie muss mir was wichtiges mitteilen aber ich weiß auch nicht was.
Ok wenn du meinst antwortete er und ging.
Als ich zu Hause ankam warteten meine Eltern bereits im Wohnzimmer. Was soll das denn fragte ich mich und setzte mich auf das Sofa.
Also was ist so wichtig dass ich heute früher kommen gegen sollte ? Fragte ich nach.
Meine mom schluckte und blickte zu meinem Vater rüber.
Was ist denn jetzt los haben die selbst keine Ahnung ohne warum redet niemand
Noch einmal fragte ich nach.
Ok mein Schatz wir lieben dich das ist nur zu deinem besten wir wollen ja dass du...
Sagte sie und stoppte an der Stelle .
Ok und das ist der Grund warum ich früher kommen sollte. Wollte mir sagen dass ihr mich liebt? Ich lachte stand auf und wollte gerade gehen da rief mein Vater:
Tobio wir schicken dich auf ein Internat weit weg von hier Pack deine Sachen morgen geht's los. Wir haben schon alles mit der Schule besprochen.
Mein Atem blieb stehen.
Was hat er gerade gesagt Internat warum das denn?
Ich drehte mich um und guckte ihn geschockt an.
Ist das euer ernst? Ihr wollt mich wegschicken. Aber ich habe Freunde und ich hab doch nichts falsch gemacht. Ist es wegen dem Bild ich sag doch ich kann's erklären. Schrie ich ihm zu.
Leichte Tränen liefen über mein Gesicht.
Tobio Glaub mir wenn ich sage das Internat war nicht meine Idee dein Vater..sagte meine Mutter doch dann unter brach mein Vater sie
Hör auf ! Er verdient eine Strafe. Und noch eins er ist nicht mehr mein Sohn! So ein Verhalten dulde ich nicht.
Das waren seine letzten an mich.
Meine Emotionen konnte ich nicht mehr verstecken. Die Tränen liefen mir übers Gesicht. Und auch mein Herz schmerzt wie ein spitzes Messer in meiner Brust. Womit habe ich das verdient.
Tobio beruhige dich alles wird gut das Internat wird dir gefallen es ist spezialisiert Volleyball. Wir wollen doch nur das Beste für dich und außerdem dein Vater meint es nicht so.
Sagte meine Mutter zu mir und versuchte mich zu trösten.
Auch wenn ich meiner Mutter ein kleines Lächeln schenken konnte zerbrach ich im Inneren und konnte gar nicht daran denken wie die anderen insbesondere Oikawa darauf reagieren würden.
Meine Mutter klopfte mir auf die Schulter und ging dann nach oben. Während sie meine Tasche packte erlaubte sie mir mich von den anderen zu verabschieden.
Das Training war noch nicht zu Ende also gehe ich direkt zur Sporthalle um ein gleichzeitig auf Wiedersehen zu sagen.
Als ich dort ankam wurde mir mulmig. Was soll ich denen sagen? Dachte ich mir im Inneren und macht mir große Gedanken.
Ich betrat die Halle und sah wie alle glücklich trainierten. Ich versuchte meine Traurigkeit zu verbergen und entschied mich dazu es noch nicht zu sagen. Morgen... Ja morgen sage ich allen bescheid.
Was machst du hier ich dachte du bist beschäftigt?
Fragte Suga.
Ich guckte ihn an und antwortete dann
Ich Wollte euch noch einmal sehen. Das ist alles.
Alle guckten mich an.
Und dir geht's wirklich gut?fragte Daichi nach.
Ich konnte seine Fragen verstehen aus meinem Mund so einen Satz zu hören war früher unmöglich.
Ich setzte mich auf die Tribüne und beobachtete die anderen noch ein wenig. Ich werde alle vermissen.Am nächsten tag war es so weit. Ich ging zum letzten Mal die Treppen runter und packte meinen Koffer ins Auto.
Gestern habe ich gesagt dass ich mich von allen verabschieden möchte aber heute ist mir klar geworden dass es einem leichter fällt bis später zu sagen.
Ich schrieb lieber einen Brief und legt ihn dann in Hinatas Fach.
Ok Los geht's sonst kommen wir zu spät! Sagte mein Vater.
Kann ich mich bei einer Person noch verabschieden? Es geht auch ganz schnell bitte?
Meine mutter guckte mich an und verstand. Sie nickte und lächelte. Ich rannte los und hoffte dass es nicht zu spät ist.
Ich klingelte an der Tür und wartete bis sie sich öffnete.
Tobiochan was machst du hier ? Möchtest du reinkommen? Wir können in mein Zimmer wenn du möchtest oder gibt es was was du mir sagen möchtest?
Ich guckte ihn an und konnte nicht anders als los zu weinen.
Er erschrak schloss die Tür hinter sich und nahm mich in den Arm.
Was ist denn los? Fragte er leise nach.
okay jetzt ist die Zeit um die Wahrheit zu sagen.
Ich wischte mir mit meinem Pulloverdie Tränen weg und began.
Also damals da konnte ich dir nicht die Wahrheit sagen. Die Wahrheit ist meine Eltern... Mein Vater akzeptiert dich nicht und nachdem er das Bild gesehen hat schickt er mich weg. Er meint das ich eine Schande bin und nicht mehr zur Familie gehöre.
Oikawa guckte mich an und ich sah die Traurigkeit in seine Augen.
Aber warum hast du denn nichts gesagt ich hätte oder wir hätten das schon hinbekommen.
Ich löste mich auf seinen Armen und guckte ihm das letzte Mal tief in die Augen.
Du hast aus mir einen besseren Menschen gemacht und ich danke dir dafür.
Sagte ich traurig.
Auch er weinte mittlerweile.
Ich drehte mich um und ging.
Wo gehst du hin? Was soll das du rennst schon wieder weg? Ich dachte du liebst mich?
Genau aus dem Grund lass ich dich jetzt gehen.
Schrie ich und rannte los.Egal wie schön der Tag ist.
Die Zeit wird kommen wo der Tag endet und die Nacht kommt. Genau so ist es in der Liebe sie bleibt nicht für immer.
Die Verabschiedung von Oikawa fiel mir nicht leicht aber auch er litt darunter. Als ich zu Hause ankam stieg ich direkt ins Auto und wir fuhren los.
Für mich fängt ein neues Kapitel an.
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Why you ?
FanfictionNach den Sommerferien kam es zu einem Treffen zwischen kageyama und Oikawa. Schnell jedoch merkten beide das die Bindung ne zwischen den beiden mehr als Freundschaft ist. Als aber alles gut war passierte es und die Wege trennten sich wieder . Ob die...