5. Don't waste your time, it will never work

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Ich habe das letzte Kapitel gelöscht, weil ich nicht so zufrieden damit war. Ahh ich hoffe das sorgt nicht für Verwirrung...

P.S.: Ich wusste nicht, dass Gerard Way ein Album raus gebracht hat what the hell... Es ist soooooo toll go check it out!!!
Brothers ist mein lieblings Lied :)
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Wir blieben noch einen Tag an dem See, an dem wir in das nah gelegene Dorf fuhren, im dem es nur eine Eisdiele, einen Supermarkt und eine Tankstelle gab.

Morgens entschieden wir uns schon früh aufzustehen, damit wir den ganzen Tag durch fahren konnten und weit kamen.

Es war gerade mal 7 Uhr am Morgen, als ich von Ashton aufgeweckt wurde, der die Autotür auf machte.

"Hey Calum, aufstehen!"

Ich seufzte und drehte mich auf die andere Seite. Ich hatte gestern noch ziemlich lange in dem Buch gelesen, das Lainey mir gegeben hatte. Ich konnte verstehen warum es ihr lieblings Buch war.

"Calum, die anderen sind schon alle wach. Steh auf." Ashton zog mir meinen Schlafsack weg, so dass die Kälte von draußen an meine nackten Beine kam. Ich rieb mir die Augen und warf Ashton einen bösen Blick zu, bevor ich mich aufsetzte und mir frische Klamotten aus meiner Tasche nahm und damit zu den Duschen ging.

Als ich wieder kam, war das Auto schon gepackt. Michael und Lainey saßen neben dem Auto und spielten an seinem Nintendo, Ashton und Luke saßen vorne im Auto, zeigten auf eine Karte und besprachen wo wir hin fahren würden.

"Hey", begrüßte mich Lainey als ich näher kam und lächelte träge.

Sie hatte ihr dunkles Haar zu einem Zopf gebunden. Ihre Lippen waren Blut rot und ihre Augen, so blau wie der Himmel. Sie hatte eine Zigarette hinter ihr Ohr gesteckt. Sie trug ein schwarzes Lower Than Atlantis T-Shirt und eine blaue denim Jeans.

"Hi", antwortete ich und lies mich neben ihr nieder.

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Wir waren nun schon drei Stunden unterwegs und wir alle konnten unseren Po nicht mehr spüren, weshalb wir entschieden eine kleine Pause zu machen. Wir hielten mitten im Nichts. Über all nur Felder und vereinzelt Bäume, die sich leicht im Wind bewegten und zu tanzen schienen. Wir stiegen alle aus dem Auto, streckten uns, während Lainey sich eine Kippe anzündete. In einer Termuskanne hatten wir Kräutertee mitgenommen, den wir sorgfältig auf 5 Becher verteilten. Lainey beugte sich kurz ins Auto, schloss ihr Handy am Radio an und machte ein Lied an, das ich nicht kannte.

"Don't waste your time, it will never work

Don't try and fight, it only makes it worse

And I will never be the one you can defeat

Believe in me, 'cause I was born to lead", sang sie, tanzte dann wild zu dem Gitarren Solo, das darauf folgte, den Becher und die Zigarette die zwischen ihren Zeige- und ihrem Mittelfinger klemmte, in die Luft gehalten.

"I'm on your side, don't ever believe or let anybody tell you,

You cannot achieve your dreams", fing Ashton an mit dem Text zu schreien.

"Du kennst Falling in Reverse?", fragte Lainey ungläubig an Ashton gewandt. Er nickte lachend.

"Ist das komisch?", fragte er.

"Ich hätte eher gedacht du stehst auf Jazz oder so", gestand Lainey lachend und nahm einen Zug von ihrer Zigarette.

"Jazz?!", fragte Ashton und wirkte schon fast ein bisschen beleidigt. "Wir stehen hier alle auf Rock, glaub ich."

The Roadtrip // calum hoodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt