(Ich werde jetzt immer Sonntags uploaden yayy! Biiiitte empfehlt die Story euren Freunden weiter, wenn sie euch bis jetzt gefällt. Daaaanke xx)
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Lainey's Point Of View:
"Weil ich merke wie sehr du hier weg willst."
Ich starrte ihn an. Er hatte recht. Ich wollte hier weg. Um jeden Preis.
"Wie kann ich sicher sein, dass du mich nicht nur verarschst?", fragte ich. Ich würde ihm so oder so nichts von meiner Krankheit erzählen. Das hatte ich noch keinem. Außer mir und meiner Familie wusste das keiner, warum sollte sich das jetzt ändern?
"Okay. Du packst deine Sachen und bist um 11 Uhr fertig. Wir holen dich ab. Nach der ersten Nacht erzählst du es mir."
"Wieso glaubst du, dass ich es dir sagen werde?"
Er sah mich kurz schweigend an. "Du wirst es mir irgendwann erzählen." Damit stand er auf und lies mich alleine verwirrt, hier auf dem Bürgersteig sitzen. Nach einiger Zeit ging ich zurück in mein Haus, direkt in mein Zimmer, um jeglichen Kontakt zu meiner Familie zu vermeiden.
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Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker wach. Ich hatte die ganze Nacht über wach gelegen und darüber nachgedacht, ob ich es wirklich tun sollte und ob ich Calum und seinen Freunden überhaupt trauen konnte. Sie wussten rein gar nichts über mich. Wie würden sie auf meine "schlimmen Momente" reagieren?
Ich entschied es zu riskieren. Ich hatte schon so lange vom wegfahren geträumt und das lies ich mir durch diese Posttraumatische Scheiße nicht kaputt machen.
Mit diesen Gedanken stand ich auf und stieg erst einmal unter die Dusche.
Calum's Point Of View:
Als ich am nächsten morgen aufwachte, fühlte ich mich gut. Ich hatte gestern Ashton angerufen und gefragt ob es okay wäre, wenn Lainey mitkommt. Er war zwar erst verwirrt, hatte aber dann zugestimmt. Ashton wusste genauso gut wie ich, wie sie von den anderen genannt wurde. Phsycho. Ich und meine Freunde gehörten nicht zu denen, die andere fertig machten auf Grund ihres Aussehens oder ihrer Art.
Ich stand auf, nahm mir eine schwarze skinny Jeans und ein The Offspring T-Shirt aus meinem Kleiderschrank und ging ins Bad um zu duschen.
Ich hoffte wirklich, dass Lainey mit kam und es sich nicht doch noch anders überlegt hatte. Seit ich sie das erste mal gesehen habe, wusste ich, dass sie nicht wie jedes anderes Mädchen war. Vor allem nicht wie Sindy.
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"Hey", begrüßte ich Ashton.
"Soll ich dir bei deinem Gepäck helfen?", fragte er.
"Nein geht schon. Ich hab nicht so viel dabei."
Wir gingen zu den schwarzen Auto, in dem Luke und Michael schon auf uns warteten. Nachdem ich meine Tasche im Kofferraum verstaut hatte, lief ich auf die andere Straßenseite und klingelte bei Lainey.
Lainey's Point Of View:
Als es an der Haustür klingelte wurde ich auf einmal aufgeregt.
"Das ist für mich", rief ich während ich die Treppe nach unten lief und die Tür auf machte, bevor es meine Eltern tun konnten. Vor mir stand Calum. Er hatte eine schwarze skinny Jeans und ein T-Shirt von The Offspring an.
"Hi", begrüßte er mich.
"Ich- ich hol mal meine Sachen", meinte ich und lief wieder nach oben.
Bevor ich mit Calum das Haus verließ, schrieb ich meinen Eltern einen kurzen Zettel, damit ich ihnen nicht persönlich sagen musste, dass ich für ein paar Wochen wegfuhr. Sie hätten es eh nicht erlaubt.
Ich bin mit Freunden weggefahren. Komme so in einer Woche wieder. Vielleicht auch in zwei.
Gruß, Lainey.
Ich war zwar nicht mit Calum befreundet, aber ich konnte nun auch nicht schreiben, dass ich mit ein paar fremden Jungs weggefahren bin und nicht mal wusste wohin und wie lange.
Ich wusste jetzt schon wie meine Mutter reagieren würde. Sie würde mich durchgehend anrufen und mir drohen meinen Laptop weg zu nehmen, wenn ich nicht bald wieder nachhause kam. Aber es waren Ferien, ich hatte nichts vor und außerdem war ich schon 17.
Als ich meine Tasche hinten im Kofferraum zu den anderen gelegt hatte, und hinten einstieg, fühlte ich mich unwohl. Vielleicht war das alles doch keine so gute Idee gewesen. Ich kannte sie ja nicht einmal.
"Ehm, also das ist Ashton", Calum zeigte auf den Typen der an Steuer saß und wirre hellbraune Haare hatte "das ist Luke", er deutete auf den der mit dem Kopf fast an die Decke stieß, blonde Haare, blaue Augen und einen Lippenpiercing hatte "und das ist Michael." Michael hatte rote Haare und seine Augenbraue gepierct.
"Leute, dass ist Lainey", stellt mich Calum vor.
"Hatten wir nicht mal einen Physikkurs zusammen?", fragte mich Michael.
Ich zuckte die Axeln. Normalerweise achtete ich nicht wirklich auf meine Mitschüler. Außer ich musste Gruppenarbeit mit ihnen machen.
"Kann gut sein", antwortete ich schüchtern.
"Kann es los gehen?", fragte Ashton und startete den Motor. Alle nickten und er trat auf's Gaspedal.
