Kapitel 17

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Kapitel 17

Mama??
Was machst sie hier? Und was mache ich hier??

"Mama? Mama was machst du hier? Und was mache ich hier? Mama du musst mich hier rausholen, komm wir müssen verschwinden. Ich bin angekettet, Mama bitte hilf mir."

"Ich weiß schätzen. Um Fußketten in deiner Größe zu finden dauert echt lange... Du hast so dünne Knöchel.. Keine Fußkette konnte eng genug eingestellt werden, aber jetzt hab ich welche gefunden. Ich hab dir was zu essen mit gebr-,"

"DU HAST MICH ANGEKETTET???! WAS IST MIT DIR LOS? BINDE MICH SOFORT LOS UND SCHIEB DIR DEIN TABLETT MIT ESSEN SONST WO HIN!"

"SAG MAL WIE REDEST DU MIT MIR? Tickst du noch ganz sauber?" Sie schmiss das Tablett auf den Boden.

"Seit dem du dich mit diesem Abschaum triffst, Fiona, passieren nur schlechte Sachen. Aber immerhin ist mein Ehemann zurück."

Spinnt sie? Wir sind doch vor meinem Vater geflüchtet?!

"Sag mal spinnst du völlig, Mutter. Wir sind geflohen, damit Vater uns nicht findet. Wir sind WEG gegangen, Mutter. Nochmal deutlich wir haben UNS ENTFERNT. UND JETZT TRIFFST DU DICH MIT IHM?! ER WIRD UNS UMBRINGEN."

"Nein, Fiona. Er wird dich umbringen. Genauso wie deine Mutter und deinen Vater."

W- was? Was meint sie damit.

"Was meinst du damit? Meine Mutter und meinen Vater?"

"Ach Fiona.. Du bist nicht meine Tochter, und auch nicht die Tochter meines Ehemannes. Du bist die Tocher von Jonas Lincoln und Jessica Lincoln. Aber mit mir bist du nicht verwandt."

"Was? Aber- Wie?"

"Ja es ist kompliziert aber um es kurz zu fassen du hast uns echt nh Menge Kohle gebracht, denn deine Eltern sind Steinreich. Wirklich klasse Anwesen, tolle Wagen, alles wo von man träumen kann. Wir haben dich gestohlen und eine Menge Geld gefordert damit wir dich zurück geben. Das Geld haben wir bekommen doch sie haben dich nicht wieder bekommen. Wir sind damals geflohen, weil deine Eltern uns auf der Fährte waren. Dein unechter Vater hat sie dann naja du weißt schon.. Gefangen, Gequält, Getötet. Was man halt so macht. Deine Eltern gehörten den Devils an.. Du wirst das alles verstehen. Ich lass dich dann mal, Fiona. Später möchte Grayson mit dir Reden oder auch Diverses naja stell dich auf alles ein. " Sie war kurz davor dir Türe zu schließen als mir eine Sache einfiel.

"Warte eine Sache noch. Wo ist Darren?"

"Hahaha.. Der ist schon lange nicht mehr. Seit genauu 3 Stunden und 4 Minuten. Glaub nicht, dass du ihn nochmal wieder sieht. Also frühestens wenn du dir ein Grab mit ihm teilst, also bis dahin hoffe ich dass dein Herz nicht gebrochen wurde."

"Du scheiß PSYCHOPATIN!"

Das kann doch alles nicht real sein. Das ist nicht die Realität, das ist ein Traum oder so etwas. Das kann nicht sein. Ich fühle schmutzig, unzugehörig und einsam. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassem deswegen entschied ich mich ein wenig zu schlafen.

                                     ⭐~⭐

Als ich wieder aufwachte, war es immernoch so dunkel wie vorher. Ich weiß immer noch nicht wo ich bin, wie viel Uhr es ist oder welchen Tag wir heute haben.

Ich fühle mich schwach und sehr einsam. Ich glaube nicht daran, dass Darren tot ist. Darren lässt sich nicht so leicht töten, außerdem steht eine ganze Mafia hinter ihm. Meine Eltern... Zwei Menschen, die mich auf diese Welt brachten, naja eher meine Mutter aber mein Vater hat bestimmt mitgeholfen. Ich werde sie niemals kennenlernen und lieben.

Und Grayson.. Ein weiterer Psychopat.. Wenn er mit mir sprechen will muss ich unbedingt einen Ausweg finden. Hier drinne zu sein ist die Hölle.

~~~~

Erneut ertönte das Krachen, als die Tür geöffnet wurde. Wissend, dass Licht blendet drehte ich meinen Kopf weg. Langsam drehte ich meinen Kopf zurück und ließ meine Augen sich an das grelle Licht gewöhnen. In der Tür Stand ein großer Breiter Mann. Er hatte braune Haare und war schwarz gekleidet. Mehr konnte ich erstmal nicht erkennen.
Seine tiefe Stimme ertönte:

"Steh auf."
Idiot. Wer ist er, dass er mir Befehle erteilen kann. Bleib nett Fiona, du willst hier auch noch raus.
Ich tat also was er mir sagte.

Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Angekommen, fesselte er meine Hände, danach entfesselte er meine Füße.

"Komm mit. Grayson will dich sehen."

Okay. Let the show begin.

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