They always have two faces - Deutsch- | ✔️

Kapitel 19

Kapitel 19

Dort stand JEFF!

"Jeff! Oh mein Gott, wie gut es tut dich zu sehen. Oh, Danke, dass du mich hier raus geholt hast. Warte hier fehlt Darren. Wo ist Darren?"

"Ganz ruhig, prinzessin ich fahre."

Mein Kopf schellte nach vorne.
Da saß tatsächlich Darren.

"Was? D-Du fährst? Aber wie?"

"Babe, ich hab doch nicht nur einen Suchtrupp. Die anderen haben mich etwas eher hier her gebracht."

"Puh, Okay. Wie kam es eigentlich dazu, dass auch du gefangen wurdest?"

"Prinzessin, das Erzähl ich, wenn wir Zuhause sind. Du musst dich erstmal einwenig beruhigen und mal was essen. Du hast 4 Tage nichts gegessen."

"4 TAGE? Heilige Scheiße wie kann ich noch nicht tot sein."

Darren lachte daraufhin nur und schüttelte sein Kopf aber sagte nichts mehr. Auch ich verstummte und dachte über alles nach. Darren und ich hatten ein Date. Das war wunderschön. Die Location am See war der Hammer. Zuvor war Darren ein Badboy in der Schule und jetzt sind wir zusammen. Ich bin mit einem Badboy zusammen, wow ich hätte niemals gedacht, dass mein Leben so aufregend wird. Okay, dass ich gefangen gehalten wurde, meine Eltern nicht meine Eltern sind und meine richtigen Eltern nicht mehr leben ist natürlich schade, aber meine Körper steht noch so unter Adrenalin, dass ich noch gar nicht richtig trauern kann.

Ich hätte gerne gewusst wer meine Eltern waren. Ich hätte auch gerne erfahren, wie alles wäre hätte ich nicht, Darren kennengelernt. Hätten mich meine "fake" Eltern dann immernoch versteigert? Ja, ich habe Männer reden hören, die in den Zellen saßen und sie sagten sowas wie "Schau mal, das ist die Göre, die der alte Grayson versteigern wird."
Das hat mich sehr schockiert, aber in dem Augenblick konnte ich keinen klaren Gedanken fassen. Fast so, wie in der Schule.

Apropos Schule. Verdammt Darren und ich müssen das Projekt noch beenden. Verdammt! Moment... Wie lange waren wir jetzt nicht mehr in der Schule? Können wir überhaupt noch in die Schule?
Fragen über Fragen häuften sich in meinem Kopf.

Mein Gedankengang wurde unterbrochen durch das altbekannte Kieselgeräusch unter den Reifen des Autos. Diese Steine hat Darren in seiner Auffahrt. Endlich sind wir da. Ich brauche jetzt Zeit und einen Ort an dem Ich mich sicher fühlen kann und nachdenken kann.

"Kommt Leute. Beeilt euch geht schnell rein." Jeff war immernoch angespannt und in seinem Schutz-Maneuver. Übel nehmen tu ich es ihm nicht.

Darren stieg aus, ich tat es ihm gleich.
Auf dem Weg in sein Haus nahm er meine Hand. Im Haus angekommen schloss Jeff alle Schlösser an Türen die nach draußen führen und auch alle Fenster.

"Fiona. Geh schonmal hoch duschen. Ich bringe dir deine Sachen, danach können wir ja was essen."

"Okay."

Ich ging hoch und ging in das nächste Badezimmer. Ich zog meine Sachen aus und legte das Handtuch auf die Heizung, so dass es schonmal aufwärmen kann und wenn ich gleich aus der Dusche komme ein warmes, weiches Handtuch habe. Das ist echt mein all-time-Hack.
Ich stellte das Wasser auf warm und nahm eine lange, warme dusche.