2.156 Wörter zuvor...
Da die Nacht ungewollt eine halbe Stunde früher als geplant endete, habe ich es hinbekommen, bereits vor der Arbeit etwas zu schreiben. Dafür, dass ich nicht wirklich wach war, gingen die 219 Wörter einigermaßen. Wenn ich bedenke, dass ich mal ein Morgenmensch war...
Danach Arbeit. Heute war ausnahmsweise mal viel los, aber ich habe bereits während den zollrelevanten Tätigkeiten Musik zur besseren Konzentration gehört und meine Gedanken immer wieder zu den Stichpunkten schweifen lassen, die ich mir für das heutige Kapitel notiert hatte. Daher ging das Schreiben während der Mittagspause recht flott. Vor allem, da all meine Kollegen freundlicherweise den Raum verlassen hatten, um entweder mit anderen Menschen in der Kantine zu sitzen (igitt) oder um einen Spaziergang zu machen. Dank Corona mit gebührendem Sicherheitsabstand zueinander.
Nach der Arbeit dann auf der NaNoWriMo-Seite meinen Wordcount wieder einmal aktualisiert. Da war ich dann für heute auf etwas über 1.100 Wörtern. Nicht schlecht. Allerdings schreibe ich vormittags eh flüssiger als später am Tag, was sich auch prompt zeigte. Mühsam waren die folgenden 200 Wörter, also ging ich genervt einkaufen. Danach lief es ebenso grottig.
Erst ab 18 Uhr, als meine Augen merklich müder wurden, lief es etwas besser. Et voilà, ich hatte insgesamt 2.156 Wörter geschafft. Laut Word mit vernünftiger Rechtschreibung und Grammatik, aber wer glaubt schon Word. Jetzt nur noch das Kind ins Bett schmeißen und dann selber schlafen gehen. Denn brav mit dem Text anfangen, der mir heute beim Buchclub, an dem ich teilnehme, zugeteilt wurde, sehe ich nicht ein. Für eine Harry Potter Story brauche ich einen wacheren Zustand. Gelesen habe ich die Bücher von Rowling nie, sondern jeden Film nur einmal gesehen. Das ist einerseits Ewigkeiten her, andererseits war das noch in den Niederlanden, also Filme auf Englisch mit Niederländischen Untertiteln. Ich bin aber ganz zuversichtlich, dass ich einen Großteil der Bösewichte noch zusammen bekomme.
Doch jetzt erst einmal:
"Sterben, schlafen, schlafen, vielleicht träumen"
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NaNoWriMo 2020 - Top oder Flop?
Non-FictionWer möchte es nicht? 50.000 Wörter oder mehr innerhalb eines Monats zu schreiben? Doch da gibt es meist ein Hindernis. Die Zeit. Wir "vertrödeln" viel zu viel von ihr. Mit Schule, mit Studium, mit Arbeit oder mit der Familie. Und wenn es ganz dicke...
