>2< Adoption

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Karlos's Sicht.

Als ich am nächsten morgen aufwachte und den gleichen Alltag durchlebte wie gestern fragte mich viki „bist du denn gar nicht aufgeregt. Du wirst vielleicht endlich hieraus kommen."
„Viki, ich kann da nicht mehr aufgeregt sein. Es gab in den 14 Jahren immer wieder die Chance das ich hätte adoptiert werden könnte. Die wollten mich alle aber nicht. Da lässt die Hoffnung schon nach." Meinte ich. „Um ehrlich zu sein weiß ich nicht wie ich das finden soll wenn du adoptiert werden solltest." meinte sie und legte ihren Kopf auf meine Schulter. „Wieso ?" fragte ich nach.
„Naja, du bist mein bester Freund und ohne dich ist das hier so seltsam. Du bist wie mein Bruder." erklärte sie mir. Ich streichelte ihr über den Kopf.
„Mach dir keine Sorgen, selbst wenn werde ich den Kontakt zu dir auf jeden Fall behalten." sagte ich.
„Wann kommt dieser Typ eigentlich?" fügte ich hinzu. „Um 12:30 Uhr ." meinte viki. Ich sah auf die Uhr welche 12:20 Uhr zeigte. „Wollen wir runter ?" fragte ich sie und zeigte ihr mein Handy sodass sie die Uhrzeit sah.
„Oh Ja." meinte sie und sprang auf. „Deine Aufregung ist ja schlimm." meinte ich lachend und folgte ihr nach unten in den Gemeinschaft's raum.
Dort stand bereits ein ziemlich großer ,Braun haariger Mann welcher mir irgendwie bekannt vorkam. „Hallo." begrüßte ich ihn als ich an ihm vorbeilief. „Diese ganzen Kinder wohnen hier?" fragte er die Betreuung. „Ja, sie alle sind in zweier Zimmer aufgeteilt." meinte sie stolz.
„Aha." meinte er schlicht und sah sich die Jungs von 14 bis 17 an. „Sie möchten also einen Jungen adoptieren?" fragte die Betreuung den Mann.
„Ja." antwortete er ihr schlicht und ging weiter.
„Er nimmt mit Sicherheit Jake." meinte ich zu Viki.
Jake war hier der beliebteste, er war zu jedem anderen hier gemein wie sonst was jedoch bei den Betreuern schleimte er sich ein.
„Keine Ahnung." meinte Viktoria.
„Wie heißt du ?" fragte er mich.
„Ich heiße Karlos." meinte ich in einem normalen Ton zu ihm. „Dich behalte ich in der Auswahl." meinte er und sah sich weiter um.
„Hab ich doch gesagt." meinte viki. „Ich werde dich vermissen." fügte sie hinzu. „Hey, es ist noch nichts entschieden." sagte ich.
Er fragte noch ein paar andere Jungs irgendetwas und ging dann zur Betreuung. Er redete irgendetwas was ich nicht verstand doch ich bildete mir ein meinen Namen zu hören. „Einer wurde ausgewählt." meinte meine beste Freundin zu mir als die Betreuerin dem Mann eine Akte gab.
„Er kommt her ?" fragte ich.
„Willst du mitbekommen ?" fragte er mich.
„Sie wollen mich ?" fragte ich verblüfft.
Er nickte. „J-ja gerne würde ich mitkommen." sagte ich. „Dann packe deine Sachen zusammen und ich werde dich in zwei Stunden abholen." meinte er zu mir und ein kleines Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. „O-Okay." sagte ich und er ging weg.
„Ich hab es dir doch gesagt." meinte viki mit einer traurigen Stimme. Ich sah zu ihr und erblickte die Tränen auf ihrem hübschen Gesicht. Ich nahm sie in den Arm. „Du musst nicht weinen , süße.Ich habe deine Nummer und Ich werde dir schreiben." sagte ich zu ihr. „Wirklich?" fragte sie mich und sah mich mit den verweinten Augen an.
„Versprochen." meinte ich lächelnd. Ich kann es kaum glauben das ich nach 14 Jahren hier raus kann, das jemand tatsächlich mich wollte.
Viki kam mit in mein Zimmer wo Jason auf seinem Bett lag. „Viktoria ? Warum weinst du ?" fragte Jason an Viktoria gerichtet. „Weil er geht." meinte sie seufzend. „Du gehst ? Du wurdest ausgewählt ?" fragte Jason und ging auf mich zu. Ich nickte nur stumm. „Wow. Krass." meinte er und ich legte mir einen Koffer auf das Bett. Ein Bild von Viki, Jason und mir legte ich ganz oben auf den Koffer. „Das werde ich in Ehren halten." sagte ich und sah die beiden lächelnd an.
Ich packte meine gesamten Sachen zusammen und verabschiedete mich dann von jedem.
„Auf Wiedersehen Viki." sagte ich zu ihr und schloss sie in die Arme. „Auf Wiedersehen Karlos." schluchzte sie. „Auf Wiedersehen Jason." meinte ich.
„Bye Bruder." sagte er und rückte mich kurz.
Ich wollte als ich mit meinem neuen „Vater" mit ging. „Wie lange warst du im Heim ?" fragte er mich.
„14 Jahre." antwortete ich ihm als er mir meinen Koffer annahm und ihn in den Kofferraum einpackte. „Also fast dein gesamtes Leben ?" fragte er nach. „Ja, ich bin siebzehn." meinte ich.
„Wow. Weißt du warum ?" fragte er mich. „Mich wirklich doch eine der letzten Erinnerungen die ich an meine leiblichen Eltern habe sind das sie sagten das ich eine Schande für diese Familie bin." erzählte ich ihm. „Bei mir wirst du bleiben, wenn du es möchtest." sagte er. Scheinbar ist er wirklich ganz nett. „Du hast bei mir eine Schwester , mich , eine Mutter." erklärte er mir. Ich lächelte nur da ich nicht wusste was ich sagen sollte. „Da sind wir." meinte er und wir fuhren in eine Einfahrt von einem riesigen Haus. „Hier?" fragte ich verblüfft. „Ja." sagte er grinsend.

 „Hättest du das nicht gedacht?" fragte er mich

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„Hättest du das nicht gedacht?" fragte er mich. „Nein. Überhaupt gar nicht." sagte ich wahrheitsgemäß. „Ich nehme dir den Koffer ab , Karlos." sagte er zu mir. „Vielen dank. Das müssen sie aber nicht." Meinte ich zu ihm.
„Mach ich allerdings. Und du ,mein lieber, musst mich nicht siezen." sagte er. „Oh Entschuldigung." meinte ich verlegen und kratzte mich am Hinterkopf. „Dann mal rein in die gute Stube." meinte er und schloss die Tür auf.
Der Eingangsbereich war in einem strahlenden und glänzenden weiß gehalten. „Hier kannst du deine Schuhe und deine Jacke ausziehen." sagte er zu mir und ich tat was er sagte. „Ich kann dir erst einmal das Haus zeigen wenn du möchtest." schlug er vor.
Ich nickte. Er führte mich ins Wohnzimmer was echt mega aussah. Auch die Küche war echt wundervoll gestaltet. Am Esstisch, im Esszimmer saß eine hübsche Dame mit Schulterlangen hell braunen Haaren. „Du musst dann wohl Karlos sein." sagte sie lächelnd und kam auf mich zu. „Ja , der bin ich." sagte ich etwas schüchtern. „Ich bin Miranda." stellte sie sich vor und umarmte mich herzlich.

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