>10< Premiere

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Karlos Sicht

Als wir uns voneinander lösten und ich ihr in die Augen sah erkannte ich den Glanz in ihnen.
„Grace, wir dürfen das nicht..." murmelte ich etwas verlegen. „Aber wir wollen es. Nicht wahr ?" Fragte sie mich ebenfalls mit einem leicht verlegenen Unterton. „Ich auf jeden Fall, deiner Schönheit kann ich nicht wiedersehen." meinte ich und lächelte sie leicht an.
„Und ich kann dir nicht widerstehen." meinte sie und drückte ihre Lippen noch einmal behutsam auf meine. „Dann frage ich dich jetzt. Willst du mit mir zusammen sein?" fragte ich und sah ihr in die Augen. „Liebend gerne." meinte sie und ich küsste sie daraufhin nochmal.
„Wir sollten das aber lieber geheimhalten. Was meinst du ?" fragte ich.
„Besser ist das. Wer weiß schon wie die reagieren." meinte sie.
Am Abend wurden wir wieder alle zum Essen in der mehr als luxuriösen Küche gerufen und wir aßen alle dort. „Grace, dein Kleid hab ich schon fast fertig. Morgen auf jeden Fall." meinte Markus.
„Perfekt, da freue ich mich schon drauf." sagte Gracie und grinste.
Ich lächelte als ich sah das es Pizza gab.
Wir alle nahmen uns ein Stück und aßen bis ich mit Grace wieder in ihr Zimmer ging.
„Was machen wir eigentlich auf der Premiere?" fragte ich Grace. „Naja also , mein Vater und meine Mutter, sind komplett umgeben von ihren ganzen Bewunderern und Fans. Wir gucken Dann halt alle den neuen Film. Abgesehen davon haben wir Hammer mäßige Sachen an. Mein Vater legt sich immer richtig ins Zeug." meinte Grace und warf sich auf ihr Bett. Ich legte mich neben sie und starrte an die Decke. „Dann werde ich ja auch auf so einem Foto von euch drauf sein oder ?" fragte ich sie.
„Auf jeden Fall! Abgesehen davon wird es nicht nur ein Foto sein." meinte sie lachend.

Zeitsprung, Tag der Premiere

„Karlos , komm her. Du musst dich umziehen." meinte Markus zu mir und zog mich in sein Arbeitszimmer. Ein Schwarzer Anzug mit einer roten Krawatte lag vor mir und ich zog mich aus um das Outfit für die Premiere anzuziehen.
Ich sah mich in dem Spiegel an welcher ebenfalls hier im Raum hing. Ich muss ehrlich sagen , so elegant angezogen war ich noch nie in meinem Leben. „Bist du fertig ?" hörte ich draußen die Stimme von Markus welcher gegen die Tür klopfte.
„Ja bin ich." meinte ich und die Tür wurde geöffnet.
„Genauso hab ich es mir vorgestellt." meinte Markus und rupfte ein wenig an meiner Kleidung.
„Gracie! Komm her." rief Markus seine Tochter welche dann den Raum betrat und ich mit Markus vor der Tür stand. Bisher ist es uns wirklich gut gelungen unsere geheime Beziehung vor Markus und Miranda zu verstecken. Nach einer kurzen Zeit, kam Grace aus dem Zimmer und sah wirklich atemberaubend aus.

 Nach einer kurzen Zeit, kam Grace aus dem Zimmer und sah wirklich atemberaubend aus

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„Wow." sagte ich baff von der Schönheit meiner festen Freundin. „Danke." sagte sie etwas verlegen und strich sich eine platinblonde Haar Strähne hinter ihr Ohr.
„Seid ihr fertig ?" fragte Miranda welche nun auch da war. Wir nickten und machten uns auf den Weg vor das Haus , wo die Limousine bereits stand. Ich flüsterte Grace ins Ohr „du siehst Hammer aus." sie lächelte leicht als wir bereits die ziemlich große Menschen Menge aus der Limousine sah.
„Echt jetzt?" fragte ich Grace geschockt als wir an so unfassbar vielen Menschen vorbeifuhren.
„Auf jeden Fall." meinte sie grinsend.
„Dann mal los." meinte Markus als wir stehen blieben. Die Tür wurde geöffnet und Markus trat heraus , das Gejubel wurde laut. Er hielt Miranda die Hand hin , welche sie ergriff , aus dem Auto stieg und das Gejubel noch lauter wurde .
„jetzt du Karlos." meinte Grace zu mir und ich stieg aus, es war mir irgendwie so unbeschreiblich unangenehm. Es ist schlimm der neue zu sein.
Das Gejubel verstummte und Gemurmel entstand. Ich hielt Grace die Hand hin welche aus dem Auto stieg und sie ergriff. Das Gejubel wurde wieder lauter und ich lief einfach mal Markus hinterher , mit Grace am Arm , wo sich meine Schwester einhakte. „Sei nicht so aufgeregt, alles gut." meinte Grace da sie wohl möglich meine Anspannung spürte. „Du kennst das alles ja auch schon." meinte ich zu ihr. Wir stellten uns zu Markus welcher für die Kameras posierte. Er nahm mich in den Arm und alle machten Fotos von uns vieren.
„Miss Williams, ein Interview?" fragte eine Reporterin samt Kamera Team und Grace ging zu ihnen und zog mich mit. „Miss Williams, hallo. Christina Rupert, mein Name" begann sie und Grace begrüßte sie ebenfalls. „Hallo, Christina."
„Miss Williams, was unsere Zuschauer wahrscheinlich brennend interessiert ist , wer dieser junge Mann an ihrem Arm ist. Erzählen sie es uns ?" fragte die Reporterin. „Das, liebe Christina, ist mein Lieber Bruder Karlos. Er ist noch sehr schüchtern. Das hier ist seine erste Veranstaltung." meinte Grace. „Das ist ja toll. Hallo Karlos." sagte sie.
„Hallo." sagte ich schüchternd und winkte. Sie stellte Grace noch ein paar Fragen bis Grace keine Fragen mehr zu beantworten hatte und ging zu ein paar Fans die Fotos mit ihr machen wollten.
„Brüderchen, komm her." meinte Grace und ich ging ebenfalls zu Ihnen hin. Wir machten alle zusammen ein Foto was mir ein wenig peinlich war. Wir gingen in das große Gebäude rein um uns im Saal niederzulassen. Ein paar andere Schauspieler des Filmes waren auch hier, ich kannte diese um ehrlich zu sein aber nicht. „Wir sitzen nebeneinander." sagte Grace erfreut. „Wenigstens etwas." entgegnete ich und wir setzten uns auf unsere Plätze.
Die Fans stürmten in den Saal und als der Film begann wurde alles still und alle konzentrierten sich auf die Leinwand. In dem Film ging es darum das ein tödlicher Nebel , wegen eines gescheiterten Projektes ausbrach und man nicht mehr das Haus verlassen konnte ohne das man den Nebel einatmete. Zwei , sich abgrundtief hassende, Arbeitskollegen sind gefangen in einem ziemlich kleinen Zimmer ohne das sie einen Weg haben zu entkommen. Langsam lernen sie sich zu lieben und stehen das alles gemeinsam durch. Zumindest versuchen sie es.
Nach ungefähr einer Stunde und fast am Ende des Filmes kam eine Sex Szene. Ich merkte einen Blick auf mir und drehte mich zu Grace. „Ich will das auch." flüsterte sie mir ins Ohr. Ich grinste leicht.
„Heute Abend , in meinem Zimmer." wies sie mich an und zwinkerte mir zu. „Liebend gerne." raunte ich ihr ins Ohr.

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