>11< Erstes Mal

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Karlos Sicht

Als ich endlich von dieser Premiere wiederkam fiel ich wortwörtlich ins Bett.
Grace machte es mir gleich und legte sich in ihrem Kleid neben mich.
Ich setzte mich auf und zog mir meine Anzug Jacke sowohl als auch Mein Hemd.
Ich hörte ein pfeifen hinter mir als ich mein Hemd , fein säuberlich ,über die Stuhl Lehne legte.
Ich drehte mich zur Tür und schloss diese ab.
Als ich wieder zurück zu Grace ging saß sie im Bett und versuchte ihr Kleid aufzubekommen.
„Ich helfe dir." meinte ich und öffnete ihren Reißverschluss. „Danke." meinte sie und drehte sich , als sie nur noch in Unterwäsche war zu mir.
Ich sah etwas runter um ihr direkt in die Augen zu blicken. Ich legte meine Lippen auf ihre und öffnete mit geschickten Griffen, wo auch immer diese herkamen, ihren Bh.
Als wir uns lösten , streifte sie sich ihn über die Arme. Ich sah das erste mal ihre wohl geformten Brüste. Sie knöpfte meine Hose auf und ich muss gestehen das meine Aufregung extrem zunahm vor Meinem erstes Mal.
Wir legten uns auf das Bett, beide nur noch bekleidet mit Unterhose. Ich begann ihren Hals zu küssen und wanderte mit meinen Küssen immer weiter runter , über ihren hals, ihr Dekolleté hinunter , über ihren Bauch , was ihr sehr zu gefallen schien da sie sich mit ihrem Körper unter mir wandte. Ich blieb ein wenig auf der Stelle wo es ihr scheinbar sehr zu gefallen schien und küsste sie weiter. Ein leises Keuchen ertönte aus ihrem Mund was mich Aufsehen ließ, sie sah mich grinsend an was mich ebenfalls grinsen ließ. Ich wanderte mit meinen Küssen weiter zu ihrem Unterleib bis mich ein Stoff quälend störte. Ich sah auf und merkte das sie nickte. Somit genehmigte sie mir das ich die Erlaubnis habe ihren Slip herunter zu ziehen. Ich stupste mit leichtem Druck zwischen ihren Beinen hin und her damit sie sie breit macht.
Sie spreize die Beine und ich begab mich zwischen diese. Mit meiner Zunge stupste ich leicht dagegen.
Sie stöhnte auf und ich grinste da es ihr wohl gefällt.
Ich wurde nach einer kleinen auch ein wenig lockerer und machte es mit viel mehr Gefühl.
Ich drang ganz leicht mit meiner Zungenspitze in sie ein und sie wand sich unter meinen Berührungen.
Ich kam wieder hoch und stützte mich so über sie das mein Gesicht direkt über ihrem war. Ich zog meine Shorts nun ebenfalls aus und sah sie an.
Mir war es nur wichtig das es ihr dabei gut geht.
„Karlos?" fragte sie mich mit leicht zittriger Stimme.
„Ja ?" fragte ich sie und sah ihr in die grünen Augen.
„Ich bin noch Jungfrau..." sagte sie und man merkte wie unangenehm es ihr ist. Da sie sich ein wenig hinter ihrer Hand versteckte. „hey, das ist rein gar nicht schlimm. Ich nähmlich auch." meinte ich und nahm ihre Hand vor ihrem Gesicht weg.
„Wirklich?" fragte sie mich etwas geschockt. „Natürlich. Ich hab ja wohl keinen Grund sich anzulügen." meinte ich und lächelte leicht.
„Ich versuche es jetzt okay?" fragte ich sie.
Sie schluckte und nickte leicht.
„Bist du dir auch sicher das du das willst?" fragte ich um sicherzugehen. Ich will nicht das sie sich irgendwie dazu zwingt oder so was in der Art.
Still nickte sie. Ich kramte ein Kondom hervor und zog es mir darüber. Ich drang langsam und vorsichtig in sie ein und sie sah mich mit einem irgendwie bemitleidenden Blick an. Es fühlte sich nur irgendwie so unbeschreiblich seltsam und gleichzeitig so befriedigend. Ich gab ein brummendes Geräusch von mir.  „Alles in Ordnung?" fragte ich vorsichtig. „Ja schon, es ist nur komisch , irgendwie." meinte sie. „Wenn es unangenehm oder weh tut sag mir Bescheid , dann höre ich auf." meinte ich und als sie nickte begann ich mit einem vorsichtigen und langsamen Rhythmus. Ihre Augen verformten sich zu Schlitzen , da sie sie zusammen kniff. „Was ist los? Hab ich was falsch gemacht?" fragte ich hektisch.
„Nein, nein. Nur es hat gerade ein wenig gezogen." meinte sie mit zusammen gebissenen Zähnen. Nach einer kurzen Zeit merkte ich wie ich mich untenrum verkrampfte und zum Höhepunkt kam. „Bist du gekommen?" fragte ich Gracie. „Um ehrlich zu sein weiß ich es nicht." meinte sie kichernd. „Na wenn es so ist." sagte ich lachend und legte mich neben sie.
„Ich gehe mal duschen. Ich fühle mich ein wenig danach." meinte ich und kratzte mich am Hinterkopf. Ich verschwand schnell im Badezimmer und schloss die Tür ab. Während des Aktes kam alles so über mich rüber, als hätte ich nie sorgen gehabt. Doch jetzt stellte ich mir mal wieder zu viele Fragen. Irgendwie war es mir sogar peinlich mit meiner Schwester geschlafen zu haben. Ich schaltete die Dusche an und stellte mich darunter.
War ich gut genug für sie gewesen?
Habe ich sie verletzt oder ihr weh getan ?

Grace's sicht

Als Karlos so plötzlich im Bad verschwand war es irgendwie so komisch, es fühlte sich einfach so an als wäre er nie da gewesen. Als wäre alles eine pure Illusion gewesen... doch das war es nun einmal nicht.
Irgendwie war mir so unangenehm, ich zog mir also wieder meine Kleidung an und setzte mich in das Bett. Er ist bestimmt völlig locker jetzt während ich mir irgendwie so oberflächliche Fragen stellte.
Wie sah ich aus?
Liebt er mich oder wollte er bloß das eine?
Warum hab ich das getan ?
Das waren die Haupt Fragen die mir im Kopf rumschwirrten. Ich fand es unglaublich lieb von ihm das er so oft nachgefragt hat ob ich mir denn auch wirklich sicher bin aber irgendwie hab ich trotzdem ein komisches Gefühl.
Karlos kam wieder aus dem Bad mit einer Jogging Hose und einem weißen Shirt.
„Wie gehts dir ?" fragte er mich und setzte sich auf die Bett Kante vor mich. „Naja wie soll es mir gehen ? Es geht mir irgendwie gut aber irgendwie auch verdammt dreckig." Meinte ich und sah ihn an. „Karlos , ich hab eine Frage." begann ich.
„Na dann frag." sagte er und strich mir mit seiner Hand auf dem Oberschenkel.
„Liebst du mich wirklich ?" fragte ich ihn und sein Blick war geschockt sowie auch ein wenig enttäuscht.
„Ich liebe dich abgrundtief Grace , wenn ich dir irgendwie das Gefühl hab das es nicht so ist dann tut es mir unglaublich leid. Aber wirklich , ich würde alles tun damit du dir sicher sein kannst das ich dich wirklich liebe." meinte er und sah mir mit seinen blauen Augen in meine.
Da mir wirklich nichts dazu einfiel küsste ich ihn liebevoll was er erwiderte.

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