Harrys pov:
"Wollen wir runter?", frage ich und drehe meinen Kopf zu Louis, der sich an meine Brust gekuschelt hat. Er nickt und hört auf, Muster auf meinem Pulli zu zeichnen.
"Morgen.", rufe ich unten durch den Flur und gehe in die Küche. "Hallo Schatz.", kommt es von meiner Mom, die neben Robin am Küchentisch sitzt. "Hi", meldet Louis sich hinter mir zu Wort und tritt neben mich. "Hallo, Louis.", begrüßt ihn Mom und lächelt uns an. "Na, habt ihr gut geschlafen, Jungs?", fragt Robin und lächelt. "Ja, und ihr?", frage ich und grinse Louis an, der daraufhin rot anläuft. "Ja, danke. Louis, möchtest du mit uns Essen? Das Frühstück habt ihr leider verpasst, aber in einer Stunde gibt es Mittag.", fragt Mom und sieht zu uns. Er nickt und greift vorsichtig nach meiner Hand. "Ich wollte mich heute nochmal richtig vorstellen. Ich bin Louis Tomlinson, und date Ihren Sohn seit neustem.", lächelt er schüchtern. Robin steht auf und zieht ihn in eine feste Umarmung. "Na dann, herzlich Wilkommen in der Familie." Nachdem er sich von ihm gelöst hat, klopft er ihm väterlich auf die Schulter und wiederholt das ganze bei mir.
"wenn ihr wollt, könnt ihr bis das Essen fertig ist, noch in dein Zimmer.", schlägt Mom vor und ich greife wieder nach Louis Hand. "Okay, machen wir, ruft einfach, wenn das Essen fertig ist."
"Ja, aber klopf dann bitte bei Gemma an, sie ist vorhin nach Hause gekommen und ist direkt in ihrem Zimmer verschwunden." Ich nicke und ziehe Louis wieder die Treppen hoch. "Willst du kurz mit deiner Schwester sprechen? Ich kenne das Problem. Mit vier Schwestern im Haus wird es nie langweilig." Ich schüttele den Kopf und gehe weiter in mein Zimmer. "Sie weiß, wenn sie ein Problem hat, kann sie zu mir kommen, aber ich denke nicht, dass sie damit immer zu ihrem kleinen, schwulen Bruder geht.", seufze ich und ziehe ihn mit auf mein Bett. "Sag sowas nicht, Harry.", sagt er fest und und legt einen Arm um mich. "Nein, so meinte ich es nicht. Sie ist die beste Schwester, die man sich vorstellen kann. Wir reden über alles, wirklich. Sie war die Erste, der ich gesagt habe, dass ich auf Jungs stehe.", erzähle ich und lege mich wieder zurück ins Bett.
"Kann ich-", fängt Louis an, bringt den Satz aber nicht zuende. Ich läche und fordere ihn still dazu auf, weiter zu reden. "Ich wollte fragen, obwirvielleichtkuschelnkönnen.", fragt er schnell und wird hochrot im Gesicht.
Ich lächele ihn mit einem breiten Grinsen im Gesicht an und breite meine Arme aus.
Schüchtern kommt er zu mir hochgerobbt und krabbelt auf mich. "Hab ich dir schon, gesagt, wie unfassbar hübsch du bist?", flüstere ich in sein Ohr und streiche ihm sanft über den Rücken. Er versteift sich kurz in meiner Umarmung und legt dann sein Kinn auf meine Brust. "Danke, aber sieh dich doch erstmal an.", erwidert er und schließt kurz seine Augen. "Bist du müde?", frage ich nach und lege mein Kopf in einer anderen Position auf das Kissen. "Ein bisschen, aber ich kann jetzt nicht schon wieder schlafen.", gibt er zurück und schiebt seine Hände unter meinen Nacken, um sich an mich zu klammern. Ich nicke und lege meine Hände auf seine Schulterblätter. "Louis, wenn du irgendwas hast, oder einfach nur reden willst, komm zu mir und sag es mir, ja?", frage ich leise und er öffnet seine Augen wieder.
"Mache ich, danke." Er streckt seinen Hals und gibt mir einen Kuss, bevor er es sich wieder auf meiner Brust gemütlich macht und eindöst.
Ein paar Minuten beobachte ich ihn noch, bevor ich selbst in einen leichten Schlaf falle. Vielleicht war ich doch ziemlich tief am schlafen, da ich nach einer Weile etwas unter mir zucken merke. Erschrocken reiße ich die Augen auf und setze mich gerade auf. "Sorry Haz, ich hab nur kurz genießt.", flüstert Louis und fährt von meinem Handgelenk hoch bis zu meinem Oberarm.
Erst jetzt bemerke ich, dass ich breitbeinig auf ihm sitze und werde sofort rot. "Jetzt sei nicht so schüchtern.", flüstert er und setzt sich auf. Er robbt mit mir auf seinem Schoß an das Kopfteil und schaut zu mir auf. "Du weißt, dass ich größer und schwerer bin als du?", frage ich und lehne meine Stirn gegen seine. Er nickt und legt seine Arme um meine Hüften.
"Harry, können wir-", platzt Gemma in mein Zimmer, verstummt aber, als sie Louis und mich in meinem Bett vorfindet. "Oh, tut mir leid, ich wusste nicht, dass du Besuch hast.", entschuldigt sie sich und steht immernoch wie angewurzelt in meiner Tür. "Alles okay?", frage ich und klettere von Louis, um auf sie zu zugehen. Sie nickt und lässt sich von mir umarmen. "Seid ihr jetzt zusammen?", flüstert sie in mein Ohr und ich nicke. "Das ist gut.", gibt sie zurück. Ich löse mich aus ihrer Umarmung und schaue sie verwirrt an.
"Ich meine, die Anziehungskraft war zwischen euch nicht zu übersehen, als Louis am Montag zum Essen geblieben ist.", antwortet sie und grinst mich an. Ich nicke und lächele sie breit an. "Aber wir können ruhig reden.", sage ich, doch sie schüttelt den Kopf. "Können wir heute Abend auch noch.", antwortet sie und dreht sich um. "Viel Spaß euch beiden, soll ich euch gleich zum Essen rufen?", fragt sie, bevor sie mein Zimmer verlässt. Ich rufe ihr noch ein "Ja" hinterher und schließe die Tür. Als ich mich gerade umdrehe, sehe ich Louis mit einem breiten Grinsen auf mich zukommen.
"Hi.", flüstere ich, als er ganz dicht vor mir steht. "Na.", gibt er zurück und stellt sich auf die Zehenspitzen. "Du kannst auch nicht genug davon kriegen, nicht wahr?", raune ich unbeabsichtigt mit tiefer Stimme und räuspere mich danach kurz. "Von dir? Niemals", gibt er zurück und presst sich gegen mich. Etwas unsanft verliere ich das Gleichgewicht und stolpere mit Lou im Arm gegen die Tür.
"Aua.", keuche ich auf und lege meine Hand an meinen Hinterkopf. "Sorry, alles okay?", fragt Louis besort und löst sich von mir. Ich nicke und beuge mich zu ihm herunter. "Du hast mich überrumpelt.", antworte ich schlicht und drehe ihn mit dem Rücken zur Tür.
Er sieht mich mit großen Rehaugen an und legt seine Hände auf meine Hüften. "Ich muss mich noch für die hier revanchieren.", flüstere ich und zeige ihm die roten Flecken auf meinen Decolleté.
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"Harry.", flüstert er sehnsüchtig und presst seine Mitte gegen mich. Ich kan mir mit viel Mühe ein Stöhnen unterdrücken und lasse von seiner Halsbeuge ab. "Das ist unfair, dass nur Ich das Shirt aushabe.", raunt er und zieht an dem Bund meines Pullis.
Ich schüttele lachend den Kopf und setze mich wieder aufrecht auf ihm hin. "Ich kann dir dein Shirt gerne wieder holen.", antworte ich und deute auf den Fußboden neben der Tür, wo sein Shirt vor ein paar Minuten hingeflogen ist. Louis schüttelt den Kopf und zieht mich wieder runter zu sich.
"Harry, Louis. Essen ist fertig.", ruft Gemma von draußen und klopft gegen die Tür. "ja, nein, warte. Wir kommen gleich.", entggegne ich hysterisch und schaue danach zu Louis, der in lautes Gelächter ausbricht.
"Ja, du mich auch.", flüstere ich und klettere von ihm runter. Sein Shirt landet wie erhofft auf seinem Kopf und lässt ihn verstummen.
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Two Ghosts
FanfictionEveryone who's involved in sexual content is 18+ this is a german ff about Larry Stylinson ( NICHT ÜBERARBEITET)