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Pov. Yoongi

Mich wunderte es echt, dass so viele Leute für Jimin arbeiteten, aber gerade war es wichtiger Hoseok zu finden, anstatt darüber nachzudenken. Wenn ich diesen Jungen wiedersfinde kann er war erleben.

Jimin holte sein Handy hervor und tippte etwas auf diesem herum, bis er wieder aufsah. "Leider könnte er erst übermorgen herkommen, da er momentan noch in Japan ist und noch einen sehr wichtigen Termin hat. Dazu möchte er dich nur in meinem Beisein sehen, da er lieber auf Nummer sicher gehen möchte.", "Ok das geht alles noch. Wo soll ich also in zwei Tagen hinkommen?" Müde sah ich meinen gegenüber an und wartete auf eine Antwort. "Bei mir wäre am besten, da es am unauffälligsten ist."
Jimin suchte einen Zettel und schrieb eine Adresse drauf.

Dort wohnte er also, (Adresse ausdenken) war ein nicht so schöner Ort. Übersät von drogenabhängigen Leuten, welche gerne Kinder misshandelten. "Und dort wohnt so jemand wie du?", fragte ich skeptisch und zog meine Augenbrauen zusammen. "Ist unauffällig und mehr brauche ich auch nicht." Gleichgültig zuckte er mit den Schultern und packte sein Handy wieder weg.
Erwartungsvoll sah mich Jimin an und schien etwas von mir zu wollen, was ich in dem Augenblick aber nicht verstand. "Du kannst jetzt wieder gehen. Bevor du noch gefunden wirst und ich habe keine Lust da mit reingezogen zu werden.", mit diesen Worten scheuchte er mich aus dem Laden.

Schnell zog ich mir wieder meine Kapuze über und lief in Richtung meiner Villa. Ich hatte nicht vor direkt dorthin zu gehen, denn etwas anderes lag auf dem Weg. Ich wollte vorher noch T.O.P einen Besuch abstatten, da ich ihn schon lange nicht mehr gesehen hatte. Wir kannten uns aus der Schulzeit und er hatte zusammen mit mir den Plan die Mafia zu gründen, jedoch vergaß er diesen Wunsch wieder, als seine Mutter Krebs bekam. Heute kümmerte er sich immernoch um sie, da sie nicht mehr lange zu leben hatte. Ab und zu half ich ihm, was das finanzielle anging oder brachte ihm lediglich Lebensmittel, denn er wollte seine Mutter nicht mehr wirklich alleine lassen.

Bevor ich zu ihm ging, kaufte ich noch ein paar Dinge ein und klingelte an seiner Wohnungstür.

Ein müder T.O.P öffnete mir die Tür. Wie immer sah er fix und fertig aus und brauchte wirklich Schlaf. Selbst so schlimm war nichtmal ich mit dem Schlafmangel. Ich löste ihn ab damit er schlafen gehen konnte.

Kurz sagte ich seiner Mutter guten Tag und tauschte die alten, gegen die neuen Lebensmittel aus. Danach fing ich an etwas für die beiden zu kochen, da niemand dazu kam sich Essen zu machen. Zwar konnte ich nicht gut kochen, aber ein bisschen reichte hoffentlich.
So schön es geht richtete ich alles auf einen Teller an und brachte diesen seiner Mutter, welche sich natürlich sofort mehr als nötig bedankte.
"Was würden wir nur ohne dich tun Yoongi?", flüsterte sie mit ihrer rauen Stimme. "Dann hätte sich auch jemand anderes um euch gekümmert. So etwas ist selbstverständlich. Verbringe deine Zeit einfach weiter mit deinem Sohn und mache dir keine Gedanken darum. Es zählt nicht das Gestern und auch nicht das Morgen, dass was zählt ist das Heute. Das hier uns jetzt.", sanft lächelte ich sie an und gab ihr wie jedes Mal etwas mut damit.

.....

In der Villa empfing mich sofort ein wütender Jin, welcher sich anscheinend sorgen gemacht hatte. Er glaubte ja auch wirklich, ich könnte nicht alleine auf mich acht geben.

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Wer weiß, wer weiß, ob Jin nicht Recht hat mit der Aussage, dass Yoongi nicht alleine auf sich aufpassen kann. ╰(⸝⸝⸝´꒳'⸝⸝⸝)╯

𝕄𝕒𝕗𝕚𝕒 𝔹𝕠𝕤𝕤 "𝔸𝕘𝕦𝕤𝕥 𝔻"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt