Mit lauter Musik in den Ohren lief er durch die leeren Straßen.
Wohin er lief wusste er selbst nicht,
weg, weg von allem und jedem.
Es fuckte einfach nur noch alles ab.
Die stimmen wurden lauter, er versuchte die Musik dagegen zu halten, doch es mache alles nur schlimmer.
Als er merkte wie eine Träne ihm die Wange runter lief, wischte er sie schnell weg.
Er wollte nicht verlieren, nicht gegen die.
Er lief den Berg hoch, in der hoffnung das dort niemand sein würde.
Angekommen sah er nimanden.
Er schmiss seine Tasche hin, lehnte sich an den Baum und beobachtete die Sterne.
"Jetzt fang blos nicht noch an zu heulen" sagte sie zickig und er wischte sich schnell die Tränen weg, welche wieder über seine Wangen liefen.
"Du fuckst mich ab" sagte er zu ihr wärend er sich eine Zigarette anzündete.
"Rauchen ist schlecht" sagte sie und ignorierte seine Worte.
Er zuckte nur mit den Schultern "is mir egal"
"Warum heulst du überhaupt so rum?"
"Ich kann nicht mehr" sagte er während ihm wieder Tränen in die Augen stiegen.
Er nahm schnell einen weiteren Zug von der Zigarette.
Er schaute runter auf die Stadt. Die Lichter der Häußer, Straßen und Autos bildeten eine helle Decke.
Von hier oben sah alles so friedlich aus.
Die Stimmen wurden wieder lauter, er hielt es nicht mehr aus.
Er weinte, es war ihm jetzt egal, dann hatte er halt verloren, ja das hatte er, doch sie hatten es gleichzeitig auch.
Sie redete weiter auf ihn ein, immer weiter und weiter.
Wut stieg in ihm auf.
Er schlug auf sie ein, weiter und weiter.
Bei dem Kampf kamen sie der Klippe näher. Er war so wütend, ihm war alles egal und so gab er ihr ein Schlag und sie fiel runter. Er schaute ihr tief in die Augen und dann zurück zu den Sternen, bis die Stimmen leise wurden und die Dunkelheit ihn umgab.