Be My Girl [BTS Jimin FF]

5.)

Seit Jungkook bei mir ist geht es mir wieder besser. Mein Gefühlschaos hat sich in Luft aufgelöst, außer meine komischen Träume die ich fast jede Nacht habe. Immer wieder träume ich von einem Strand an dem ich mich befinde. Das merkwürdige an dem ganzen ist dass ich nicht alleine bin. Es ist immer eine Person neben mir die meine Hand hält.
Aber wer ist das? Diese Frage stelle ich mir schon seit Monaten. Ich kann diese Person auch nicht erkennen weil das Gesicht durch die Dunkelheit nicht zu sehen ist.

"D/N?", hörte ich Jungkook neben mir. Wir saßen im Park. Ich will noch meine Heimat in Erinnerung haben bevor es nach Seoul geht.
"Hey?!", hörte ich ihn wieder neben mir und winkte mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum. "Hm? Ja?". Ich war wieder so anwesend dass ich ihn nicht bemerkt habe.
"Alles gut? Du siehst so nachdenklich aus", kam von ihm leicht besorgt.
"Ach alles gut, ich werde diesen Ort nur vermissen", antwortete ich was nur zum Teil stimmte. Er nickte nur leicht und legt dann seinen Arm um mich.

"Ich bin sehr froh dass du wieder kommst". Ich konnte es förmlich spüren wie sehr er sich darüber freut dass ich nun doch nach Seoul gehe. Was so viel für ihn heißt er kann endlich mehr Zeit mit mir verbringen. Ich freue mich auch auf einer Seite wieder dort zu sein und die Jungs zu sehen. Naja, außer bei Jimin bin ich mir nicht so sicher. Am besten ich denke einfach nicht mehr an ihm. Jungkook merkt es sowieso wenn ich wieder an was anderes denke.

Nachdem wir paar Stunden draußen waren weil das Wetter so schön ist, gingen wir wieder zu mir. "Ich muss sagen hier ist es echt schön, aber ich denke Seoul bleibt ganz oben", scherzte Kooki als wir auf dem Weg nachhause waren. "Hm ja, mich wundert es übrigens dass du gar nicht erkannt wirst", merkte ich an als wir die Straße überquerten und langsam in das Wohnviertel kamen wo ich noch wohne. Er lachte leicht und zog mich beim Gehen näher an sich heran. "Tja ich als Idol weiß wie man sich in der Öffentlichkeit tarnt. Jaehyun hat mir mal paar Tipps gegeben". Interessant, Jaehyun also. Die beiden scheinen ja gut im Kontakt zu stehen.

10 Minuten später kamen wir dann bei mir an. Meine Mutter war wie immer außerhaus. Da ich noch etwas Hunger bekam, beschloss ich mir noch etwas zu Essen zu machen. "Wie weit bist du eigentlich mit Sachen packen?", fiel Jungkook mit seiner Frage in den Raum und setzte sich an den Esstisch. "Fast fertig, wieso fragst du?". Da es Sonntagabend erst los geht dachte ich nicht wirklich darüber nach. Ich hatte die letzten Tage schon Sachen aussortiert und eingepackt. "Naja weil BigHit deine Sachen morgen nach Seoul bringen lässt damit du nicht so viel zu schleppen hast, war meine Idee", erzählte er fröhlich und betrachtete mich ununterbrochen. "Moment, was? Wann holen die meine Sachen?". Sofort ließ ich alles stehen und liegen und rannte in mein Zimmer. Jungkook fing an zu lachen und folgte mir. "Tut mir leid, hab es vergessen dir zu sagen. Na komm ich helfe dir damit du nicht bis morgen zu tun hast". Ich haute ihm leicht auf die Schulter und fing an alles was ich aussortiert hatte einzupacken.

Nach paar Stunden war es 23 Uhr. "Oh man, du hast echt viele Klamotten", hörte ich Jungkook hinter mir während ich noch im Kleiderschrank wühlte. Gerade als ich auf seine Aussage anspringen wollte hielt ich den Pullover in meinen Händen den Jimin mir letztes Jahr gegeben hat. Der Pullover wo alles angefangen hat. Ich starrte ihn an und bekam wieder ein Flashback. Und dann erinnerte ich mich an den Abreisetag im Sommer wo ich sein Pullover an hatte und wir ein Foto vor dem Spiegel gemacht hatten. Noch schlimmer ist, dass er immer noch seinen Geruch hat. Diese Erinnerungen taten irgendwie weh, aber warum?

"D/N? Hey, Kleine alles gut?". Ich spürte Jungkook's Hand auf meiner Schulter und ließ den Pulli einfach auf den Boden fallen. "Alles gut? Oh lass mich raten, der ist von Jimin". Er hob ihn auf und warf ihn irgendwo in mein Zimmer. Dann drehte er mich zu sich und sah mich an. "Denkt einfach nicht dran", sagte er sanft und legte seine Stirn auf meiner. Er sah mir tief in die Augen. Es war komplett Still um uns und keiner sagte was, bis er dann die Stille unterbrach. "Du gehörst mir, okay?", hauchte mir zu und kam näher. "Okay", antwortete ich leise. Dann spürte ich seine sanften Lippen auf meiner Stirn. Stück für Stück kam er runter bis er an meinen Lippen angekommen war. Es wurde ein langer Kuss der sich unendlich anfühlte. Irgendwann hebt Jungkook  mich an und trug mich zu meinem Bett. Langsam setzte er mich ab drückte mich nach hinten so dass ich auf dem Rücken lag. Dann löste er den Kuss und setzte sich auf mich. 

"Es wird immer schwieriger die Finger von dir zu lassen". Er grinste mich an. "Wie meinst du das?", fragte ich belustigt. "Nun ja, du bist wunderschön und...". Er kam wieder zu mir runter bis sich unsere Nasenspitzen berührten. "Was?", grinste ich ihn an. "Ich liebe dich so sehr". Zum ersten Mal wollte ich es erwidern, aber so schnell wie ich den Gedanke ausgesprochen hatte, küsste er mich wieder. Der Kuss wurde immer inniger. Es fühlte sich toll an also zog ich ihn weiter zu mir. Seine Hand wandert über meine Hüfte und weiter zu meinem Oberschenkel. Dann drehte er uns und ich saß auf ihm. Ich löste den Kuss um an Luft zu holen. Dann setzte er sich auf und wir sahen uns wieder in die Augen. "Was wird das?", fragte ich lachend. "Nix", kam nur grinsend von ihm und zog sich plötzlich das Shirt aus. Ich spürte die Hitze in meinem Kopf. 

"Kooki, was soll das werden", fragte ich erneut. Er legte seine Arme um mich und sah mich an. "Du solltest langsam schlafen, ich pass auf dich auf, keine Sorge wir hätten eh nichts machen können da deine Mutter nachhause kommt".  In dem Moment hörte ich die Haustür und wie meine Mutter das Haus betrat. "Woher weißt du wann meine Mutter nachhause kommt?". Dann dachte ich nach und mir fiel ein dass er seit zwei  Wochen hier ist. "Na schön", entwich mir nur und legte mich hin. Er deckt mich zu und legte sich dann auch hin. Ich lag seit einer Stunde wach im Bett und konnte nicht schlafen. Ich sah zu Jungkook, er schlief. Langsam setzte ich mich auf und sah zu meinem Fenster. Mein Kopf hing immer noch an dem Flashback. Es ist schwer nicht daran zu denken. Die Zeit verging.

"Hey komm her", hörte Jungkook plötzlich. Ich sah zu ihm. "Kuscheln hilft einzuschlafen, na komm mir wird kalt". Ich musste grinsen und legte mich zu ihm. Ich kuschelte mich an ihm und genoss die Wärme. Es dauerte nicht lange, dann wurden meine Augen schwerer und ich schlief ein.

Da bin ich wieder... Am Strand....

.....