Kapitel IV

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"Du solltest Schlösser an deinem Fenster haben", begann er. Keine Erklärung wo er war oder woher er die Wunde hatte. Nachdem er diese Provisorisch genäht hatte, kam er wieder herein und wollte mich erstmal aus dem Raum haben. Sehr nett (*hust hust*). Ich sei, wie er sagte "zu jung um es zu verstehen". Trotzig ging ich durch die Wand nach draußen, lauschte aber trotzdem. Fünf erklärte Vanya, er könnte nur ihr vertrauen. Danke. Ok, genug beleidigt sein und weiter. Fünf begann mit etwas, was ich schon wusste: Wie er nach dem Streit mit Dad davonrannte, ich hinterher, bla bla, aber dann kam nach dem Verschiedene Zeiten Part etwas, was mir neu war. "Du kennst das Gerücht, dass Schokoriegel nicht schlecht werden? Das ist totaler Bullshit" Warte WAS!? bevor ich das verarbeiten konnte, machte er auch schon weiter."Ich habe alles gegessen was ich finden konnte. Alte Konserven, Würmer. Wir haben uns angepasst." Wir? Ich sah genauso verdutzt aus wie Vanya.

Nachdem er fertig war, rief er mir zu: "Miriam,  komm rein, ich weiß dass du uns belauscht!" Ich wurde ertappt. Na ja, auch egal, was sollte er machen? Fünf konnte mich ja schlecht vergessen lassen. Und zu meiner Verwunderung brachte er mich nichtmal um. Dem post-apocalypse-Fünf würde ich sowas zutrauen, denn er war ein noch größeres Arschloch als vorher. Obwohl man dazusagen muss, dass wir alle eigentlich ein Haufen Arschlöcher sind. Kurz darauf Fragte er was genau wir nicht verstanden haben. Nachdem Vanya die Theorie geäußert hatte, dass -wie Dad gesagt hatte, Zeitreisen den Geist beeinflussen können und er sich das vielleicht nur eingebildet haben könnte und Fünf uns als zu jung und naiv, bezeichnete und ich fragte, ob er wenigstens weiß wie man die Apocalypse stoppen soll, antwortete er nur: "Die Welt geht in acht tagen unter und ich habe keine Ahnung wie ich es verhindern soll."

Scheiße.


Nummer 8 - 16 Jahre in die ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt