Kapitel XIV

512 21 1
                                    


Schnell rannten wir in den Gang und Pogo befahl uns das Haus sofort zu verlassen. Dass musste er nicht zweimal sagen. Wir rannten los. Ich versuchte durch eine Wand zu rennen, und es funktionierte wieder.  Gut so. Ich rannte Richtung Eingang dematerialisiert. Den Herr der Ringe würde ich wohl nicht mehr fertigbekommen. Ich wusste, dass es mal abgesehen von dem Fakt dass es moralisch totaler Bullshit war komplett Hirnverbrannt war Vanya einzusperren. Als ich draußen war,  war die Academy schon fast halb zerstört. Kurz danach kamen auch die anderen an "Die Welt geht heute unter. Das ist dieselbe Zeitung, die ich in der Apokalypse gefunden habe und sie hat dieselbe Überschrift. Die ganze Zeit habe ich gedacht, die Academy geht mit dem Rest unter, aber ich lag falsch. Vanya zerstört erst die Umbrella Academy und dann die Welt" meinte Fünf. Harold war nur die Zündschnur, Vanya war die Bombe. Wir verabredeten als Treffpunkt Superstar, eine Bowlingbahn um zu entscheiden, was wir tun sollten.

Wir diskutierten dort eine Weil und beschlossen, zum Icarus Theater zu gehen, denn Vanya wollte dort das Konzert spielen. Nachdem Luther und Allison gegangen waren und ich mit Klaus, Diego und fünf wartete, kam auf einmal eine Frau auf uns zu mit den Worten: "Mein Sohn Kenny hat Heute Geburtstag und vielleicht wollt ihr ja mit Kindern in eurem Alter spielen. Vorausgesetzt es ist okay für eure zwei Väter." Damit waren Klaus und Diego gemeint und ich musste fast Lachen, als sie sich verstört ansahen, doch Fünf gab ihr eine Antwort. "Eher würde ich mir meinen eigenen Fuß amputieren"  Ich geb zu es war echt schwer nicht loszulachen, denn der war echt gut. Verwirrt ging die Frau wieder. Fünf stand plötzlich auf, ging zu einer Bowlingbahn und war verschwunden. Toll. Kurz darauf kamen Luther und Allison wieder und nach ihnen ein Haufen bewaffneter Menschen mit Gasmasken "Vielleicht sind die für Kennys Geburtstag", schrie Klaus über das Gewehrfeuer hinweg. Unglaublich, dass er noch Witze reißen konnte. Wir liefen über die Bahnen und ich löste mich auf, ich glaube ich muss nicht erklären wieso. Als wir es heil aus der Bowlingbahn geschafft hatten, machten wir uns auf den Weg zum Konzert.

Allison bestand darauf alleine reinzugehen, doch ich schlich mit. Als wir dort waren, mussten wir Augenblicklich lächeln, denn Vanya spielte so gut Geige wie sonst niemand. Sie sah uns und lächelte zurück. Vanya wollte nicht die Welt zerstören, die wollte uns etwas beweisen. Sie wollte uns beweisen, dass sie mindestens genau so gut war wie wir. Dass sie eingesperrt wurde ließ aber ihre Kräfte die Oberhand gewinnen. Und die wollten die Welt zerstören. Unerwartet sprangen Luther und Diego auf sie. Diese Idioten! Wir hätten ihr vielleicht helfen können, es zu kontrollieren, aber nein, sie müssen sich ja einmischen. Plötzlich kamen wieder die Gasmaskentypen, doch Vanya schien unbeeindruckt und spielte weiter. Fünf tauchte neben mir auf. "Wer sind diese Arschlöcher?", fragte ich. Fünf antwortete mir: "Nun ja, wir sind aufgeschmissen." Super. Auch Klaus kam hereingestürmt, ging aber nicht in Deckung, sondern tat etwas, was ich nicht erwartet hätte: Er benutze seine Kräfte, um Bens Geist heraufzubeschwören, der mithilfe seiner Tentakel die Gasmaskenmenschen plattmachte. Vanya fing nun an zu Leuchten. Das sollte nicht passieren. "WIR MÜSSEN SIE UMZINGELN!" brüllte Luther. Ausnahmsweise musste ich ihm recht geben, denn das war unsere einzige Chance.


Wir kamen nicht mal in ihre Nähe, denn sie hob uns mit gewaltigen Energietentakeln in die Luft und wir konnten uns nicht bewegen. Alle bis auf Allison. Sie kam hinter Vanya, mit einer Pistole in der Hand, offensichtlich wollte sie nicht schießen, aber sie wollte auch nicht, dass vanyaalle umbringt. Schließlich schoss sie knapp in ihrem Ohr vorbei. Vanya schoss einen letzten Energiestrahl ins Weltall dann brach sie zusammen. wir alle freuten uns, dass wir es geschafft habe, bis Klaus bemerkte, dass ein riesen Stück Mond auf uns zukam. Anscheinend hatte Luther nicht ganz unrecht und der Weltuntergang hatte etwas mit dem Mond zu tun.

"Vielleich kenne ich einen Ausweg.", meinte Fünf "Wir nutzen meine Fähigkeit in der Zeit zu reisen, um die Apokalypse zu verhindern" Wir nahmen uns an den Händen und stellten uns im Kreis auf. aus irgendeinem seltsamen Grund fühlte es sich an, als wären wir alle wieder Kinder. Dann verschwanden wir in einem Zeitportal.


So, das letzte Kapitel! Staffel 2 kommt in einem extra Buch. Ich hoffe es hat euch gefallen. Hier der Link: https://www.wattpad.com/998527018-nummer-8-59-jahre-in-die-vergangenheit-prolog

Nummer 8 - 16 Jahre in die ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt