Kapitel 8

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"Was... was ist das?" Ich hörte es klingeln doch mir war nicht klar was es war. Handy?? Nein. Haustür? Nee. Skype!! Ich stand auf und fand meinen Laptop auf meinem Wohnzimmertisch.

Ich nahm das Gespräch an. Nach wenigen Sekunden sah ich Selena. Und als ich mein kleines Bild sah, das meine Kamera schickte, erschrak ich. Meine Haare waren völlig verwuschelt und  mein Make-Up war ganz verschmiert. Ich muss eingeschlafen sein. Ich sah auf die Uhr. 09.24 Uhr. "Oh mein gott, Taylor. Was ist mit dir passiert?" Sie war verwundert.

"Ehm...." ,ich musste ihr dass erklären. "Gestern kam Harry vorbei...." , ich erzählte ihr dass Harry und ich uns geküsst hatten und was ich gefühlt hatte. Ich erzählte ihr aber nicht von meinem neuen Song, dass sollte ein Geheimnis bleiben.

"Oh, Taylor." Sie sah mich durch den Computer mitleidig an. "Sel, kein Mitleid. Warum hast du mich eigentlich angeskypt?" "Ich wollte dich sehen. Du hast dich seit 1 Woche nicht mehr gemeldet und warst auch nicht mehr auf whatsapp online. Da wollte ich mal vorbei kommen."

"Oh ja. Das wäre cool. Hol' dir ein Taxi und komm vorbei." "Okey. Ich bin in ein paar Minuten da." Sie legte auf und ich ging ins Bad. Ich sah grauenvoll aus. Meine Haare standen wild ab und meine Kleidung war ganz zerknittert. Ich gähnte und wischte mir mit Make-Up entferner das Make-Up vom Gesicht. "Schon besser." Ich putze mir meine Zähne, versuchte meine Haare zu bändigen und dann ging ich in mein Ankleidezimmer.

Gerade als ich mir ein Hemd und eine Hose angezogen hatte klopfte es. "Die Tür ist auf!" , rief ich. "Taylor, wo bist du?", hörte ich Selena rufen. "Umkleide." Sie kam herein und umarmte mich. "Taylor, du bist viel zu dünn. Ess mehr, Darling." Ich grinste und sagte: "Ja, Mama. Okey, Mama. Ich muss ein wenig aufräumen, kannst du mir helfen. Ich suche ein Heft mit Songtexten die mir mal eingefallen sind." Ich zog mir noch eine Pullover an, da suchten Selena und ich auch schon.

"Da oben sind Kartons und unter meinem Bett. " Selena zog die Kartons unter dem Bett hervor und stöhnte, "Hast du die Sachen seit deiner Geburt?" Ich lachte und suchte weiter. Nach einer Stunde holte ich selbstgebackene Kekse und Kaffe und stellte den auf dem Boden.

Selena las etwas. "Was ist das?", fragte ich sie und rutschte näher heran. "Ein Gedichteheftchen." This love is good... this love is bad... "Taylor, das sind voll gute Gedichte. Hast du die geschrieben? " Ich nickte.  "Die kannst du doch auch für deine Songs verwenden." Sie hatte Recht. Ich nahm ihr das Heft aus der Hand und legte es auf mein Bett.

"Danke Sel für's helfen. Jetzt sind wir eigentlich fertig."  "Naja.... ich muss dir was sagen.... Justin hat mich angerufen und wir haben uns verabredet und dann haben wir uns geküsst. Und wir lieben uns wieder. " Ich sah sue entgeistert an. "Na gut. Aber Selena, ich habe Angst dass er dir wieder so weh tun wird. Wenn dann drehe ich ihm eigenhändig den Hals um."

Selena lachte. "Wenn du meinst. Was klingelt denn hier? Ist das dein Handy?" Da hörte ich es auch. "Das ist mein Handy." Ich ging ran. "Ja. Hallo." "Hey, Taylor. Ehm... ich wollte dich fragen ob du vorbei kommen möchtest?" Es war Harry. "Ja, klar gerne." "Okey. Bist du denn in 15 Minuten da?" "Ja. Bis gleich." "Bis gleich." Ich hörte noch ein Kussgeräusch, da hatte er schon aufgelegt.

"Wer war das?" , fragte Sel neugierig. "Harry. Er hat gefragt ob ich vorbei kommen kann. Ich fahr jetzt los. Kommst du mit?" "Nee. Ich will euch ja nicht stören." Sie grinste und stand auf. "Na dann. Viel Spaß. Ich geh denn mal."

Wir gingen aus meine Wohnung und Selena nahm sich ein Taxi. Ich winkte ihr noch hinterher, dann stieg ich auch ein. Nach etwa 20 Minuten war ich bei dem Haus von Harry& seinen Freunden. *ding dong* Niall öffnete die Tür. "Oh. Hey, Taylor. Was machst du denn hier?" Harry rannte die Treppe runter und rief "Sie ist wegen mir hier." Niall war verwundert und ich grinste. "Harry,  sei dir da mal nicht so sicher." Er war ganz kurz verwirrt dann verstand er dass das nur ein Scherz war.  Er nahm meine Hand und zog mich die Treppe hoch. "Huch." Ich drehte mich zu Niall um und der musste lachen.

Harry zog mich in sein Zimmer und ich setzte mich auf sein Bett. Sein Zimmer hatte sich verändert. Vorher war es kindlicher und unordentlich. Jetzt war alle aufgeräumt und es gab keine Poster an den Wänden. Es hingen nur eingerahmte Bilder von Städten. Amsterdam. Rom. Berlin. "New York?" "Na klar." Er setzte sich neben mich und sah mich an. Ich sah weg. Den Blick in seine wunderbaren Augen würde ich nicht aushalten. Ich linste zu ihm herüber und musste grinsen. Er drehte mein Gesicht zu ihm herüber und flüsterte: "Du hast ja keine Ahnung wie sehr ich dich vermisst hab." Ich sah ihm in Augen und wir kamen uns näher.

Dann küssten wir uns. 1000 Schmetterlinge flogen durch meinen Bauch. Der Kuss war zwar nicht länger als eine Minute lang aber er bedeutete mir mehr als alles andere. Ich drehte mich weg und kicherte. Kichern? Seit wann kichere ich denn?  "Taylor, sind wir jetzt wieder... ehm... zusammen?" Ich atmete tief ein. " Puuh. Harry. Ich... liebe dich. Aber tust du dass auch? Liebst du mich?" Er erschrack. "O gott, Taylor. Ich liebe dich. Sonst hätte ich dich nicht eingeladen. Ich liebe dich vom ganzen Herzen. Wirklich. Bitte sei wieder mit mir zusammen??"

Ich küsste ihn wieder und flüsterte: " Okey, ich glaube dir. Ja." Ich hatte es getan. Ich war wieder mit ihn zusammen.

This Love ♡ { A Haylor Fanfiction ♡ }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt