Can I Touch Your Heart // Ticci Toby × Oc (Creepypasta Ff)

55. Blutübersät

Also: ich muss das Kapitel noch einmal hochladen, da es irgendwie nach unten verschoben wurde

Jeff:
Genervt schlendere ich zur Tür. Sind die drei jetzt schon zu dumm, um eine Tür zu öffnen, anstatt es selbst zu machen, klingeln die einfach. Haben die ihren Schlüssel vergessen oder was? Ich öffne mit einer schnellen Bewegung die Tür und ziehe scharf die Luft ein, als ich die beiden blutbeschmierten Gestalten vor mir sehe, denn mir ist bewusst, dass vieles davon ihr eigenes Blut ist. ,,Shit." entweicht mir, bevor ich den beiden die Tür aufhalte und zusehe, wie Jodie ins Haus stolpert. Toby kann es ja nicht, der scheint zu schlafen, wenn man es denn so nennen will. ,,Wo ist Masky?" frage ich und versuche so uninteressiert wie möglich zu klingen. ,,Der kommt nach." haucht Jodie. Sie scheint sehr erschöpft zu sein, wäre ich aber auch bei ihrem schmalen Körper und dem Gewicht, dass sie gerade eine ganze Strecke stämmen musste. Ich meine, sie sieht nicht gerade sehr muskulös aus. Und apropos Aussehen: sie sollte sich langsam mal ein Oberteil anziehen, denn es ist echt unangenehm ihren Bh sehen zu können. Erst recht, da ich mir dabei seltsam vorkomme, ich meine, ihr Freund ist gestorben und ich kann ihre Boobs sehen. Das fühlt sich falsch an, auch wenn ich mir im Klaren darüber bin, dass sie mit ihrem Hoodie nur Tobys Blutung verlangsamen will. Und apropos Blutung: vielleicht sollte ich Slender und E.j. Bescheid geben, dass wir zwei Verletzte hier haben. Nachdem mir das auffällt, verabschiede ich mich flüchtig und suche zuerst den Kannibalen auf, da dieser sich um die beiden kümmern kann. Er ist ja schließlich sowas, wie unser persönlicher Arzt. ,,Jo Jack, deine Schwester und Toby sind verletzt, die bräuchten vielleicht mal Hilfe." rufe ich lässig durch den Raum. Oh verdammt bin ich gut! Niemand merkt mir an, wenn mir etwas nahe geht! Yesss! E.j. stürmt an mir vorbei, also mache ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Helfen kann ich eh nicht weiter, also was soll's? In meinem Zimmer lasse ich mich einfach auf mein Bett fallen und spiele ein wenig mit meinem Messer herum.

Eyeless Jack:
Ich springe die letzten Treppenstufen runter, bevor ich die zwei blutübersäten Mörder vor mir entdecke. Warum meine Schwester obenrum fast nackt ist, interessiert mich in diesem Moment gar nicht. Im Moment bin ich nur um ihr Wohlergehen besorgt. ,,Jodie, geht es dir gut?" frage ich außer mir. Ihr linker Arm ist voller Blut und ich kann deutlich sehen, wo sie angeschossen wurde. Doch anstatt mir eine vernünftige Antwort zu geben, mit der ich etwas anfangen könnte, sagt sie bloß:,,Kümmer dich um Toby, der ist schlimmer verletzt." Mit glasigen Augen starrt sie mich an, da ich meinen unsicheren und nachfragenden Blick noch immer auf ihr liegen habe. ,,Siche-" möchte ich fragen, doch sie fällt mir ins Wort. ,,Jetzt mach schon! Kümmere dich um Toby!" schreit sie. Dabei verliert sie sogar eine Träne, seit einer Woche habe ich sie nicht mehr so emotional gesehen. Ob im glücklichen oder traurigen Zustand, sie wirkte immer genervt oder uninteressiert. Doch nun weint sie und ich weiß, ich muss etwas tun, um sie wieder fröhlicher zu stimmen. Und was ich noch weiß, ist, dass sie keine Ruhe geben wird und nicht zufrieden sein wird, wenn ich Toby nicht jetzt gleich versorge. Ich schnappe mir also den verletzten Jungen und nehme Jodie bei der Hand. ,,Hey, was soll das?" fragt sie. ,,Du musst auch versorgt werden, ob dein sturer Kopf das will oder nicht ist mir egal!" murre ich. Sie verdreht bloß die Augen und folgt mir dann. Ich kann auf dem Weg in den Keller noch hören, wie sich die Tür öffnet und ins Schloss fällt. Wahrscheinlich ist Masky jetzt auch da.