18. Kapitel

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A p.o.v

"Wie hast du es heraus gefunden?", fragte ich mit bedrohlicher Stimme.

"Ich dachte Sophie geht zu dir deswegen bin ich zu deinem Haus gefahren und habe dich bei einem Telefonat belauscht und bin dir dann hier her gefolgt.", erklärte sie mir mit etwas ängstlicher Stimme.

Marina p.o.v

Ich hatte sehr Angst und war entsetzt dass ER zum A-Team gehörte.

MIKE!!!!!

Aber was mir noch mehr Angst machte war das, was Mike nun zu mir sagte:" Naja, wo du es jetzt weißt, sehen wir mal wie es weiter geht"

seine Stimme klang bedrohlich und er kam langsam auf mich zu.

Irgendwann lief ich so schnell ich konnte weg. Aber wie es natürlich sein musste, rutschte ich in einer Pfütze aus und flog total rein.

Er kam immer näher und meine schon von den Tränen verwischte Wimperntusche verschmierte noch mehr da wieder eine neue Tränenlawine mein ganzes Gesicht überschwemmte.

"Bitte tu mir nichts.", flehte ich ihn mit verheulter Stimme an.

"Na das sehen wir noch. Du musstest ja unbedingt die Detektivin spielen, das hast du dir selbst zuzuschreiben", mit diesen Worten packte Mike mich, zeigte mir ein Messer womit er mir klar machte dass ich mich lieber nicht währen sollte und zerrte mich zu einem schwarzen Auto wo er mich an den Sitz fesselte und mir den Mund zu klebte und noch mal ins Haus ging wo er wahrscheinlich das Tagebuch wieder zurück brachte.

Am liebsten wäre ich aus dem Auto rausgerannt, hätte ihn zu Boden geschlagen und wäre hilfeschreiend weggelaufen, aber das ging natürlich nicht.

Zum Einen weil ich ihn niemals zu Boden schlagen könnte (er war viel zu stark) und zweitens weil ich ja an diesen blöden Sitz gefesselt war!

Nach ein paar Minuten kam Mike wieder und fuhr mit mir davon.

Ich konnte überhaupt nicht sehen wo wir hinfuhren weil er mir die Augen verbunden hat.

Als das Auto irgendwann anhielt, zerrte er mich in irgendein Haus wo ich eine Stimme hörte:

" Diese kleine Schlampe ist mir gefolgt!", das klang nach Mike.

"Dann bekommt sie jetzt mal eine ordentlich Lektion für's Leben.", sagte eine andere Stimme

"Ist das andere Flitchen aus dem Weg geräumt damit sie sich ja nicht über den Weg laufen?", fragte Mike wieder worauf der/die andere mit Ja antwortete und mich jemand schubste so dass ich irgendwo rein fiel, ich glaube es war irgendein anderer Raum denn nun hörte ich das laute Knallen von einer Tür und es war still.

"Hiiiiiiillllllfffffeeeeeeeee!!!!", versuchte ich heraus zu bringen aber durch das Klebeband vor meinem Mund kam irgendwie nur ein:

"Hhhhhmmmmmmm!"

1 Stunde später

Nun hatte sich endlich meine Augenbinde gelöst so dass ich sehen konnte wo ich war, doch als ich es sah, wünschte ich mir dass ich die Augenbinde garnicht erst ab bekommen hätte.

Ich war in einem zellenähnlichen kleinen Raum mit einer Matratze, einer Toilette, einem Wasserschlauch und kein einziges Fenster!

Wie soll ich hier nur überleben?!

Nun ertönte wieder die Stimme von hinter der Tür:

" Essen gibt's leider nur Brot meine Kleine aber so viel wie du willst!"

Die Tür wurde geöffnet und eine Person mit Strumpfmaske Schmiss einen großen Kartoffelsack in die Zelle.

Dort drin befand sich nichts Anderes als Brot, aber immerhin etwas.

Dennoch versuchte ich ganz schnell durch den Türspalt zu flitzen, in dem die Person gerade stand, aber sie hatte es wahrscheinlich schon vorgesehen und knallte die Tür direkt vor meiner Nase zu so dass ich natürlich total dagegen rannte.

Es hatte einfach keinen Sinn, deswegen beschloss ich mich erstmal auf die Matratze zu legen und zu warten bis ich endlich sterbe, um ehrlich zu sein wäre mir dass gerade lieber als hier zu sein.

Plötzlich A~Pretty Little LiarsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt