Stell dir vor...( boyxboy & boyxgirl )

2. teil: „ bitte geh noch nicht"

Kais Sicht:

Leicht brummend, wache ich auf und schlage die Augen auf.
Julian liegt unter mir, mein halber Körper auf deinem wobei unsere Hände neben seinem Kopf verhakt, sein Blick ist dabei zu mir nach unten gerichtet da mein Kopf knapp auf seiner Schulter liegt.

Seine freie Hand liegt auf meiner Hüfte, wobei meiner einfach so neben mir liegt.

Nun bewegt er sich jedoch weil meine Hand durch sein Haar streichen will, über seinen Nasenrücken, seinen weichen Lippen und schließlich auf seine Wange.

Meine Lippen legen sich auf seine, lösen sich nach kurzer Zeit wieder und blicke meinen aufwachenden Julian zu, weil dass verrammt süß aussieht.

„ ist es schon wieder morgen?"
Murmelt er, sein stimme ist brechend, seine Augen sind noch geschlossen.
„ ja... komm wir müssen zu Training
„ okey..."

Seine Augen schlagen endlich auf wobei Justin sofort zu mir blickt, sanft gibt er mir einen Kuss auf die Wange und lächelt vor sich hin.

„ was machen wir nun aus gestern Abend?"
Julian macht seine Hose zu, wir sehen uns an wobei meine Mundwinkel hochfahren.

„ ich weiß es nicht so recht..."
Julian lächelt leicht und nimmt meine Hände um mich aus dem Bett zu ziehen.

„ na komm schon Schlafmütze..."
„ kann ich von dir einen Pulli anziehen?"
„ ja"
Mir also einen Pulli von Jule angezogen, meine Hose wieder an, laufen wir zur Küche wo wir uns Frühstück machen.

Am Tisch essen wir dies und reden kein Wort miteinander, stumm ziehen wir uns an und Julian setzt sich auf den Fahrersitz, bei der Fahrt, lasse ich meine Hand auf seine, die auf der gangschaltung liegt, fahren.

Beim Trainingsgelände, laufen wir mit unseren Taschen zu den Kabinen und sehen zum Team wobei unsere Hände verhakt sind.
„ Morgen ihr Turteltauben"
„ jaja, dir auch einen guten Morgen Lars"

„ wir haben ins schwarze getroffen!"
Seufzend stellt Julian seine Tasche ab, meine fliegt neben seine wobei wir uns umziehen.

Julian blickt zu mir hoch, wir sehen uns an wobei mein bester Freund sich Gedanken zu machen scheint.

„ wollen wir?"
Damit einverstanden nicke ich, wir laufen stumm nebeneinander los wobei Julian sich etwas an mich schmiegt, mir dass aber überhaupt nichts macht.

Julian ist wirklich abgelenkt, scheint mit allem in Gedanken außer dem Fußball zu sein.

Unser Trainer, bemerkt dass und zieht ihn auf die Seite, ein wenig besorgt liegt mein Blick bei ihm wobei ich meine Station mache.

„ ich weiß doch auch nicht wieso gerade alles quer durch mein Leben fliegt!"
Kommt es aufeinmal laut über den Platz, sofort bleiben meine Füße stehen, Julian rauft sich durchs Haar und mir wird klar dass er wegen unserem Kuss so ist.

Sofort laufe ich los
„ Juli! Julian, komm her, komm!"
Mein bester Freund blickt zu mir, scheint aufzugeben und läuft mir entgegen.

Ohne auf jegliche Anstalten zu warten, nehmen meine Hände sein Gesicht um meine Lippen auf seine zu pressen, durch den Schwung vom laufen drehen wir uns etwas.

Julian sieht mich mit roten Wangen an, dass ganze Team sieht uns erstaunt an, aber auch gespannt.

„ hör auf dir Gedanken darüber zu machen okey? Ich liebe dich und das wird sich niemals wieder ändern..."
Seine Augen weiten sich, vor Freude presst er seine Lippen wieder auf meine, lächelnd, bekommt er seine erhoffte Erwiderung.

„ ich liebe dich auch Harvey"
Wir sehen uns an wobei nun die Glücksgefühle häufen, Julian sowie ich fangen an zu grinsen.

„ sind wir jetzt... endlich ein paar?"
Ich nicke weshalb wir uns nochmals küssen uns Julians Arme in die Luft schießen.

Lachend beobachte ich wie Julian seine Torjubel macht und nun alle los jubeln.
„ Bravertz ist real!"
„ und ich habe endlich meinen Kai!"
Lachend fangen meine Hände meinen Freund auf, wir sehen uns grinsend an, küssen uns wieder, immer wieder und nehmen uns strahlend in den Arm.

Julian lässt seine Beine fallen wobei wir uns loslassen.
„ für immer und ewig"
„ für immer und ewig"
Flüstere ich zur Bestätigung nach, wir werden umgerannt und lassen uns herzlichst lachend vom Team zerquetschen.

„ endlich seid ihr zusammen! Darauf warten wir schon ein ganzes Jahr drauf! Und ihr seid so süß!"

„ ab jetzt werdet ihr uns für immer sehen, gemeinsam"
„ Kai lass abrollen"
Lachend zieht mich Julian zu sich, schnell dreht er sich auf mich ich wieder über ihn und wir rollen lachend davon.

„ tschüsss!"
„ wo rollen wir hin?"
Julian stoppt als mein Körper auf seinem liegt, wir sehen uns an.
„ ich hab keine Ahnung wollte nur von denen weg..."

Wir fangen an zu lachen wobei meine stirn auf meine fällt und mein Körper spürt wie julians arme sich um mich schlingen.
„ ich könnte ein wenig liebe gebrauchen"
Grinst mein Freund nun, strahlend beobachten wir bevor ich meine Lippen auf seine lege und Julian mir auf den hintern klatscht weshalb ich anfange zu lachen.

„ tut mir leid- dass wahr grad ein Drang"
„ alles gut julchen..."
„ julchen...gefällt mir"
„ okey gut aber ich will noch ein wenig Training machen wir können dass hier bei dir weiterführen"

Julian schmunzelt
„ da gibts nicht nur nen Klatscher auf den hintern"
Ich fange an zu lachen und drücke mich von ihm, helfe Julian hoch und tippe ihn an.

„ jetzt- darfst du, wenn du mich fängst, bestimmen was wir heute Abend essen-„
„ jaaaa!"
Schnell renne ich davon und springe so schnell es geht, Julian holt langsam auf.

„ ich will Pizza! Hawaii für zwei!"
Ruft er weshalb ich lache und alle Stationen nebenher mache, so ermutige ich auch ihn dass ohne motzen zu tun.

Er springt mir nach und stoppt nach dem letzten Sprung, sieht verwirrt zu dem Weg den wir rannten und blickt gespielt sauer zu mir.

„ du zwingst mich ohne motzen zum Sport!"
Brüllt er, lachend stoppe ich damit wir uns ansehen können.

„ so einfach gehts!"
„ du arschloch!"
Quitscht Julian und rennt augenblicklich los, lachend renne ich rückwärts drehe um dann weiter zu rennen, bei der nächsten Station stoppt Julian kurz vor dem Sprung und läuft Außen herum.

„ eyyy das sonst unfair!"
Lachend springt er auf mich, als ich gerade von meinem Sprung auf den Boden komme, lachend halten meine Hände ihn oben.

„ ich bin der Gewinner, du loser"
„ ich liebe dich auch julchen"
„ dass sagen sie doch alle"
Schmunzelt dieser, grinsend küssen wir uns wobei er wohl ein wenig Lust empfindet da er ziemlich drückt und seine Zunge mitspielen lässt.

„ wir müssen aufhören"
Er geht schnell von mir und räuspert sich, nun muss ich schmunzeln.
„ daheim... will ich noch mehr davon..."
Raune ich von hinten in sein Ohr weshalb dieser rot wird und zu mir sieht.

„ so viel du willst"
„ so viel ich will?"
„ ja..."
„ find ich gut"
Wir küssen uns und joggen nebeneinander her...