Götze

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Genre: Drama

Personen: Mario Götze & Marie (du)

Wörter : 1200

Marie

Ich lief neben meinem Vater über das Feld, heute wahr dass letzte Training bevor es morgen um den Weltmeister Titel ging.

Die Mannschaft gab alles, wir wahren top vorbereitet und wollten morgen der Welt zeigen wer wir wirklich sind!

Am Abend legte ich mich erschöpft ins Bett, gerade als es gemütlich wurde klopfte es an der Türe, diese öffnete ich und sah kurz darauf in dass Gesicht von Götze.

„ hey was gibts?"
Fragte ich etwas verwirrt nach und lies ihn eintreten, sah kurz im Flur ums Eck damit niemand uns hören oder sehen konnte.

Mario wendete sich an mich und legte seine Hände auf meinen Bauch, ich begann einfach mit Lächeln und legte meine auf seine.
„ morgen ist es soweit, Schluss mit dem verstecken..."
Lächelte er sanft und nahm mich kurz darauf in den Arm.
„ du schaffst dass, egal was passiert ist, hab keine Angst davor... Baby Mario und ich unterstützen dich!"

Er nickte und atmete tief durch, sanft zog ich ihn mit zum Bett weil es für mich auch nicht mehr so einfach wahr lange zu stehen, mein Bauch wahr gut versteckbar und klein aber trotzdem wurde es schwerer für mich.

Zwei kuschelten eng miteinander, ich wusste wie aufgeregt er wahr, es wahr so schwierig für ihn in der letzten Zeit, und morgen währe die letzte Chance alles zu geben für ihn, dass dachte er, Mario hat Angst zu verlieren damit alles auf ihn geschoben wird, aber wenn wir verlieren, verleiten wir als Mannschaft, nicht einzelnd.

Am nächsten morgen ging mein Freund schon früh wieder, ich duschte entspannt, zog mir einen DFB Pullover über, eine schwarze enge Jeans dazu mit weißen Nikes.

Ich schminkte mich etwas und kämmte meine Haare durch, schnell führte mein Weg runter da ich als letzte in den Bus stieg.

Manchmal hab ich es nicht so mit dem Zeitgefühl.

Jedenfalls wahr die Fahrt sehr angespannt, jeder wusste dass es nicht so gut für uns stand, aber wir mussten es schaffen, wir konnten dass Schaffen! Ganz bestimmt.

„ na kommt schon Jungs! Hopp hopp hopp hopp!!!!"
Spurtete ich sie an und scheuchte alle nach drinnen in die Kabine, sah zu wie alle in diese gingen.

Lief danach neben Papa raus und beobachtete dass sich füllende Stadion, die Jungs machten sich warm, als ich die Spieler dann aber durchging fehlte Brandt.

„ wo ist Julian? Brandt?"
Fragte ich die Gruppe, sie zuckte mit den Schultern.
„ ich glaub der is noch in der umkleide."
Kam es dann von Marco, nach einem seufzen lief ich los, nach drinnen in die Männerkabine wo Julian kleingewachsene in der Ecke des Raumes saß.

„ hey Brandt was ist los?"
Fragte ich ruhig und kniete mich vor ihn, er sah mich ganz panisch und ängstlich an.
„ ich schaff das nicht. Ich schaff dass nicht- ich kann dass nicht-„

„ hey hol tief Luft- es ist alles okay."
Er schnappte nach Luft wobei ich meine Hand auf seine legte, Julian wahr bin erst 18 geworden und bei ihm kam alles mit der Karriere ganz schnell und auf einmal, natürlich hat er Angst jetzt wo es ernst wird zu Versagen.

„ du bist ein außergewöhnlicher Spieler okay, ich hab dich nicht umsonst in diese Mannschaft gezwungen! Dein Talent hat kein anderer okay dir kann keiner dass Wasser reichen in diesem jungen Alter dass du hast."
Julian nickte etwas und umgriff meine Hand langsam, man spürte dass es ihm Sicherheit gab.

„ brauchst du ne Ablenkung?"
Fragte ich sanft er nickte etwas und sah mich offen an, ganz langsam öffnete ich seine Hand und führte sie zu meinem Bauch.

Als er spürte um was es sich handelte begann er mit staunen.
„ oh mein Gott..."
Lächelnd beobachtete mein Blick wie er sich mit einem Klick ganz woanders begab.

„ schau es tritt die ganze Zeit."
Seine Hand mit meiner zur stellte geschoben mussten wir beide etwas lachen so wild wie der kleine da getreten hatte.

„ von wem ist dass baby?"
Fragte er fasziniert, ich atmete entspannt aus und sah wieder zu ihm.
„ sag's noch keinem ja?"

Er nickte wobei seine Augen Ehrlichkeit ausstrahlten.
„ ich bin schon seid zwei Jahren mit Mario zusammen und wir wollen es nun endlich veröffentlichen- gerade weil, wir einen gemeinsamen Sohn bekommen und glaube- nun auch keiner mehr was dagegen sagt... weil ich wahr damals 17 und Mario 20 also, in den zwei Jahren nun interessiert es keinen mehr, da sagt keiner mehr- er währe mit einem Kind zusammen."

Julian nickte hektisch erfreut und nahm mich schlussendlich einfach in den Arm.
„ ich freue mich für euch- danke für deine ganze Hilfe ohne dich wüsste ich nicht was tun...!"

„ das ist mein Job... aber vor allem bist du mein bester freund, und Freunde helfen einander."
Er nickte und half mir beim aufstehen.
„ lass uns Weltmeister werden!"
Freute er sich, die anderen kamen plötzlich rein und schnauften alle, Mario sah uns nur schief an und setzte sich.

„ jetzt bleib einfach bei dieser Meinung und hört gut zu, wir sind alle da und unterstützen dich wir sind eine Mannschaft, eine Familie, und wir sind Freunde, also los, setzt dich schon hin."
Julian lies meine Hände los und setzte sich auf seinen Platz.

Nachdem wir einliefen gab es eine mega Parade, dass wahr einfach nur atemberaubend, Mario sah mich die ganze Zeit an, er wahr so aufgeregt und das spürte ich bis hier rüber.

Endlich ging es los, es wahr Anpfiff.

Nachdem Reus das 1:0 geschossen hatten, bekam wir kurz vor Halbzeit das Gegentor.

Noch angespannter als zuvor, saßen wir in der Kabine, ich lächelte ihnen nur aufmunternd zu.
„ hört mal zu, ich will jetzt noch ein Tor von Schweini! Brandt! Hummels! Müller! Und Götze! Wenn ich sie töte nicht sehe werd ich euch alle samt über Knie legen. Und das meine ich ernst."
Sie sahen mich geschockt an, nickten alle ganz vorsichtig und gingen raus, sie wussten dass ich meine Worte immer ernst nahm.

Es ging weiter, ich hatte extra viele Namen gesagt damit sie noch mehr haben als eh schon, damit sie ja auch alle Tore schafften.

Und dann kam der Lauf.

50' Müller

62' Brandt

68' schweini

70' Hummels

74' Hummels

Es wahr sieben Minuten vor Ende 82' Minute, wir wahren alle on Fire! Es fehlte nur noch Götze! Nur noch mein Freund!

Mit einem Mal, machte Gosens eine weite Flanke vor, Mario rannte, er rannte um sein Leben, der Ball wahr zu weit vorne! Mario holte aus und traf den Ball gerade noch so mit der Spitze!

Dass ganze Stadion Rastete aus inklusive den Moderatoren, ich sprang lauthals im Kreis und jubelte für Mario.

Als dann keine fünf Minuten später da Abpfiff kam, rannten alle zueinander und feierten wie wild, Mario jedoch rannte in meine Richtung, ich lachte und rannte in seine bevor wir uns um den Hals fielen.

„ ich liebe dich!"
Brüllte er.
„ ich liebe dich!"
Brüllte ich zurück, wir warteten nicht länger und küssten uns in der Mitte dieses Feldes.

Der Blick meines Vaters wahr unbezahlbar, überglücklich lachend lehnte meine Stirn gegen seine, Zeit sahen runter und hatten beide gemeinsam die Hände auf meinem Bauch liegen.

Die Mannschaft flippte aus und sprang über uns her, dass hier, sollte niemals enden, es wahr eine Ähra, eine ganz neue.

Stell dir vor...( boyxboy & boyxgirl )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt