Stell dir vor...( boyxboy & boyxgirl )

„ der tod gewinnt "

Bravertz chapter

Julians Sicht:

Deutschland gegen Slowenien, heißt es heute für mich und meinen Mann Kai, endlich steht auf beiden Trikots Havertz.

Endlich...

Wir ziehen uns nebeneinander um wobei die Mannschaft mit uns redet, Hand in Hand gehen wir aufs Feld, singen die Hymne und sehen uns immer wieder an, wir haben ehrlich gesagt Streit, aber wollen es nicht zeigen, es ist nichts zwischen uns geklärt und nun habe ich auch noch so ein schlechtes Gefühl im Magen.

Wir sind mitten im spiel Kai bekommt eine hohe Flanke, einer der Slowenischen Mannschaft springt mit dem Fuß voraus, ich muss zusehen wie Kai sofort bewusstlos, blutend auf den Boden fällt und sich keinen Zentimeter bewegt.

In schockstarre beobachtet mein Blick Kai, bis ich als erster zu ihm stürzte und ihn schüttle.
„ Kai wach auf!"

Es kommt keine Reaktion weshalb meine Finger seinen Puls suchen.
„ er hat keinen Puls!"
Mit einem Mal kommt die ganze Hilfe Gruppe auf ihn gestürzt, jeder sorgt sich wild um Kai.

Meine Hand sucht seine um diese fest zu drücken, meine Tränen werden immer mehr, bitte Kai...

Bitte!

Man schiebt mich plötzlich zurück, weg von Kai, Marco und Mario ziehen mich mit, ich versuche mich zu wehren und will zu Kai zurück.

Bekomme danach die Realität ins Gesicht geschlagen und werde mit einem Mal ruhig.

„ er ist Tot..."
„ Julian nein! Er schafft dass!"
„ ich werd ihn nie wieder sehen und wir haben nicht fertig geredet! Ich konnte ihn nicht mehr sagen wie leid mir alles tut!"

Brülle ich schmerzend zu ihnen und blicke um mich, da ist der Typ der ihn getötet hat...

„ Julian reiß dich zusammen!"
Ohne noch weiter auf Mario, Marco oder sonst einen zu hören laufe ich mit geballten Fäusten auf ihn zu, werde etwas schneller hole aus und verpasse ihm einen rechten Haken.

Er fällt vor mir auf den Boden und sieht schmerzend zu mir auf.

„ julian!"
Die anderen wollen mich daran hindern doch ich verpasse ihm noch einen Schlag, meine Hände packen seinen Kragen, weinen schüttle ich ihn.

„ du Mistkerl! Du hast ihn ungebracht! Ist dir das eigentlich bewusst!? Du hast die Liebe meines Lebens getötet!"
Brüllt es laut aus mir, sie ziehen mich zu sechst von ihm runter um mich festzuhalten.

Mein Blick fliegt in den Himmel, mein Körper hält seine Nerven kaum noch.

Ich falle auf die Knie nach vorne und bete für Kais leben, jemand legt seine Hand auf meine Schulter.

Mein Blick fliegt zu der Person hinauf, der Typ den ich gerade noch verprügelt habe zieht mich zu sich und nimmt mich fest beschützend in den Arm.

„ es tut mir leid..."
Haucht er in mein Ohr, meine Hände greifen mit einem Mal fest in sein Oberteil.
„ ich bete für sein Leben...es tut mir leid...ich wollte es nicht aber hab's getan..."

Wir bleiben für einen kurzen Moment, welcher sich wie Tage anfühlt, in dieser Umarmung, beide in Gedanken an Kai.

„ ER ATMET!"
Kommt es laut geschrien mit einem Mal reiße ich mich von ihm um zu Kai zu stürzten welcher nach Luft ringt.

Mit einem Mal ziehe ich ihn zu mir um ihn beschützend zu umarmen, noch total geschockt von diesem Schicksalsschlag.

„ ich bin da Kai... es tut mir leid...ich werde dich niemals wieder verlassen...!"
Nach kurzem Moment umarmt mich Kai ebenfalls, wir beide laut keuchend.

„ es ist okay..."
Haucht Mein Mann leise zu mir und sieht mir direkt in die Augen.
„ ich liebe dich Julian, egal was du für Fehler machst..."
„ ich liebe dich auch..."

Wir küssen uns sehnsüchtig, langsam helfe ich Kai mit auf, er läuft ein wenig wie als währe er betrunken was aber vollkommen egal ist weil ich so froh bin dass man ihn mir nicht genommen hat.

Man bekommt nicht oft eine zweite Chance für ein Leben.

Er hält vor dem Typen an der den Kopf senkt, Kai jedoch nicht darauf achtet und ihn in seine Arme schließt.

„ ich vergebe dir, wahr keine Absicht..."
Und schon geht Kai neben mir mit, ohne so zu tun als würde was passieren verhaken sich unsere Hände ineinander, wir blicken Auf und gehen gefolgt von der Hilfe Gruppe, in den Tunnel, er wird nun erstmals viel Ruhe brauchen, viel Zuneigung und den Mann den er verdient.

Ich hätte ihn fast verloren...

Danke.