Brandt

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Genre: Romantik, Drama
Wörter: 800

Amy

Den Rucksack zurück in den rtw gestellt, richte ich diesen wieder her um danach hoch zur Station zu gehen.

Gary trinkt mit mir eine Tasse Tee für die kleine Pause.
„ na dann fahren wir mal weiter..."
„ muss wohl."
Schmunzelnd steigen wir in den Rettungswagen, meine Hand liegt auf dem Bauch um ihn etwas zu streicheln.

„ wie läufts mit deinem Freund?"
„ alles super."
Lächle ich los.
„ ich- bin schwanger... endlich..."
Gary staunt an der roten Ampel zu mir was mich zum strahlen bringt.

„ niemals...!"
„ doch Gary, ich bin schwanger und Julian wird's bald erfahren... was denkst du wieso ich mich so anstelle?"
„ keine Ahnung du bist ne Frau ihr seid oft mal schnell komisch."
Lachend fahren wir weiter bis dass Funkgerät angeht.

„ RTW 071 kommen!"
„ die Arbeit ruft... RTW 071 hört."
Nach einer weiteren Sekunde kommt die Stimme wieder.
„ auf der B54 gab es einen Autounfall, drei Unfall verwickelte Personen, Polizei ist auf dem Weg, Anrufer vor Ort."
„ alles klar sind auf dem Weg."
Und damit stecke ich dass gerät zurück an seine Station, wir machen den Alarm an und fahren Richtung B54.

Dort durch die Mittelerde Fahrbahn durch, halten wir schnell an und springen mit den Taschen aus dem Rettungswagen.

„ bitte helfen sie mir!"
Verzweifelt kommt die junge Frau zu mir, mit einem Mal erkenne ich dass es sich hierbei um Greta handelt, Jannis seine Freundin!

„ Greta was ist passiert?!"
„ amy..."
Haucht sie kurz geschockt zeigt dann aber zum zertrümmerten Auto.
„ Janni! Julian!-„
„ Julian?! Scheiße sind sie bewusstlos?!"

„ Nein- doch- Julian!"
Stottert sie, sofort renne ich zum Wagen, will die Türe öffnen wobei man Julian und Jannis erkennt.

Jannis versucht sich zu befreien, ist an den Grenzen seiner Lebenskraft und blutet überall, Julian hat eine Kopfplatzwunde, sein Arm ist definitiv gebrochen und sein Bewusstsein verloren!

Gary geht an Jannis seine Seite, da die Feuerwehr zu lange braucht, schlage ich mit dem Ellenbogen die Scheibe ein.

„ Julian!"
Er zeigt kleine Reaktion, selbst etwas zittrig den anschnallen gelöst ziehe ich den blonden schnell durchs Fenster aus dem Auto hinaus.

„ das Auto wird jeden Moment in die Luft fliegen!"
Brülle ich lauf, Gary scheint es nicht zu schaffen, schnell zu ihm zerren wir Jannis welcher vor schmerzen aufschreit aus dem Auto hinaus.

Mit einem Mal explodiert der Motor, wir schützen uns auf dem Boden liegend wobei Gary sich an Jannis wagt.

Greta springt auf die andere Seite, schnell zu Julian liegt er noch immer bewusstlos da, mir fallen immer mehr Wunden auf.

Was machst du nur?!

Mein Ohr lauscht seinen Atem, da ist aber nichts, an seinem Arm teste ich seinen Puls, kein Puls!

„ Julian!!!"
Brülle ich noch lauter und schüttle ihn, okay! Beruhige dich!

Tief durchgeatmet beginne ich mit der herzdruckmasage, 30 mal dass Herz pumpen, danach 3 mal Mund zu Mund beatmen.

Wiederholen, nochmals machen, eine nächste Wiederholung.

Mein Atem ist scharf, ich darf dich nicht verlieren! Nicht jetzt wenn wir endlich ein Baby erwarten! Niemals! Ich liebe dich!

„ Julian bitte ich bin schwanger wir bekommen ein Baby bitte! Ich brauch dich! Komm zu mir zurück!"
Schluchze ich und lege meine Stirn langsam auf seine.
„ bitte! Kämpfe!"

Wiederholung, eine letzte Massage!

Alles gebend, Puste ich fest und so viel Luft wie möglich in seine Lungen.

Mit einem Mal zieht sein Körper panisch nach Luft.
„ Julian!"
Er atmet wie wild und lässt sich beschützend umarmen, erwidert nach kurzer Zeit ganz ängstlich.

„ es ist alles gut! Ich bin da okay es wird alles gut!"
Er schmerzt laut auf wegen seinem Arm, wir sehen uns an, Julian mustert mich.

„ ich wahr dass nicht..."
Murmelt er, meine Mundwinkel fahren hoch.
„ ist okay, wir kümmern uns jetzt um dich..."

Meine Hand fährt durch sein Haar während die anderen Rettungswagen kommen, für Hilfe.
„ Julian... ich bin schwanger..."
Seine Augen weiten sich mit einem Mal bevor auch er anfängt zu weinen, wir schluchzen vor uns hin während er meine volle Unterstützung bekommt.

Wir versorgen seine Wunden welche nicht tief sind, hauptsächlich nur oberflächlich...

~*~*~

Langsam führt mein Weg ins Zimmer von Julian, er liegt im Krankenbett mit Gipsarm, Infusion und einem dicken Pflaster auf der rechten Seite seiner Stirn.

„ hey Liebling..."
Da Julian eine Gehirnerschütterung hat muss er bis morgen noch hier auf Station bleiben.

„ Baby...?"
Haucht er leise, lächelnd fährt meine Hand durch sein Haar, wir sehen uns an wobei Julian ganz müde aussieht.
„ hast du noch schmerzen?"

Sein Kopf schüttelt sich, langsam hebt er die Hand an und legt sie auf meinen Bauch.
„ hallo..."

„ keine Sorge, du darfst morgen mit nach Hause kommen."
Lächle ich und lege meine Hand auf seine Hand welche noch immer auf meinen Bauch liegt.
„ ja wirklich?"

„ ja dir gehts gut, deine Werte sind schon wieder normal also, gibt es keinen Grund dich weiter hier zu behalten... und dann kannst du mal die ersten Bilder sehen..."

„ ja."

~End~

Stell dir vor...( boyxboy & boyxgirl )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt