Als wir endlich am Hotel ankamen , besprach Karon noch etwas mit Ben und gab ihm die Hefter die sie die ganze zeit schon mit sich rumgetragen hat.
Benedict öffnete die Zimmer Tür und ich bekam einen halben Herzinfarkt. Das war kein Hotelzimmer. "Das ist ja riesig." Ich stellte meinen Koffer bei der Tür ab und ging rein. Das war eine Suite. Mit großer Küche, einem riesigen Bett, viel platz und... "Ben, ist das ein Pool in unserem Badezimmer ?" ich schaute ihn mit großen Augen an und er nickte ja. "Wenn ich dich schon mit nehme sollst du auch Entspannung haben." Ich drehte mich nochmal um und schaute auf den Pool.
Benedict fing hinter mir an zu lachen und legte seine Arme um meine Hüfte. "Du kannst dich nicht entscheiden ob du schlafen willst oder in den Jacuzzi." Ich grinste und schüttelte meinen Kopf. "Warum gehen wir nicht erst in den Pool, essen etwas , und dann ins Bett ? Morgen wird es anstrengend." Ich drehte mich zu ihm um und wollte ja sagen doch zögerte. Ich habe Ben schon viele male nur in Shorts gesehen ,aber er mich noch nicht in Unterwäsche. Und Bikini ist quasi in Unterwäsche.
Ich hörte sein ruhiges Lachen und schaute ihn fragend an. "Es steht dir ins Gesicht geschrieben wie unangenehm es dir ist, aber das muss es nicht." Ich versuchte nicht nervös zu werden und ging zu meinem Koffer um Badesachen raus zu suchen.
Wir einigten uns darauf das ich mich im Badezimmer umzog und Ben im Zimmer da es bei mir etwas länger dauern würde. Und es dauerte lange. Ich betrachtete mich im Spiegel und bekam Zweifel. Was ist wenn Ben mich so nicht mag? Ich sah nicht gerade aus wie ein Victoria Secret Model.
Es klopfte an der Tür. "Bist du fertig?" ich starte an die Tür. "Ehm....kleinen Moment noch" Gott was mach ich denn hier ? Ich legte mein Gesicht in meine Hände und schüttelte den Kopf. Es ist nur mein Körper, und irgendwann sieht er mich so oder so nackt.
Ich ging zur Tür und machte sie auf, vorbereitet auf das schlimmste. Ich erwartete das Ben mich kritisch betrachten würde doch er schaute mir in die Augen , lächelte und ging an mir vorbei um seine Sachen auf den Waschbecken abzulegen. Zuerst blinzelte ich dumm ins leere doch ich atmete erleichtert aus und schloss die Tür. Ich nutzte den Moment in dem Ben seine Sachen ablegte um in den Pool zu steigen. "Oh verdammt tut das gut."
Als Ben mit rein kam wusste ich nicht wie ich mich verhalten sollte und verschränkte meine Arme. Innerlich verfluchte ich mich.
"Was ist jetzt eigentlich mit Tom ?." Was ? Warum spricht er das Thema denn jetzt nochmal an ? "Trefft ihr euch am Sonntag ,…..oder ?" Er sah nervös aus, weniger entspannt als vorher.
"Du bist eifersüchtig." Er schaute mich kurz an doch sein Blick viel aufs Wasser. "Die Frage war echt dumm, Benedict. Ich werde mich nicht mit ihm treffen und ich werde mir erst Ende der nächsten Woche ein neues Handy kaufen. Und ich bin nicht hier um eine Affäre mit Tom anzufangen ,sondern für dich. Es ist verständlich das du so reagierst aber ich hab beim besten willen kein Interesse daran uns beide zu verletzen." Ich hielt seinen Blick Kontakt und versuchte anhand seiner Reaktionen zu erkennen was er fühlte, doch natürlich wusste er wie er es überspielen kann.
"Okay. Gut." Er nickte und schaute wieder aufs Wasser. " Ben."
Er schaute nicht auf aber versuchte zu lächeln , doch es erreichte nicht seine Augen. "Wir wollten entspannen."
Er schloss seine Augen und atmete tief ein und aus , doch nach einer Weile zog er seine Augenbrauen zusammen und seine Schultern spannten sich an. Ich hätte weinen können, wie konnte Tom nur. Mir war bewusst das Benedict Zweifel hatte , Eifersüchtig war und Angst hatte, also tat ich das einzige was mir in dem Moment für richtig schien.
Ich rutschte zu ihm rüber und legte meine Hand auf seine Schulter damit er sich nicht erschreckte, doch er zuckte kurz zusammen und schaute mich fragend an.
"Es macht mich traurig dich so zu sehen. Du hast angst das ich dich für Tom verlasse und du kannst mir nicht glauben wenn ich sage das es nicht so ist weil es schon mal passiert ist, ich versteh das.
Sie hat dich nicht nur verletzt in dem sie dich betrogen hat , auch Tom hat dich verletzt und das ist noch viel schlimmer. Du hast es nicht verdient auch nur daran denken zu müssen das ich dich verletzen könnte , ich will das du glücklich bist. Tom ist ein ganz anderer Mensch, er ist nicht das was ich will. Ich liebe dich weil du genug bist Ben."
Er versuchte erneut zu lächeln, vergeblich.
"Versprich es mir."
"Ich versprech es. "
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「𝐋𝐨𝐧𝐝𝐨𝐧 𝐁𝐨𝐲」|| a Benedict Cumberbatch Story
FanfictionThea bekommt die Chance auf ein neues Leben, doch es stellt sich raus das es schwieriger für sie ist als sie dachte. Ein Umzug , viele gemischte Gefühle , Unstimmigkeiten und ein Happy End :) - Happy reading :) Unbeendet