「𝐋𝐨𝐧𝐝𝐨𝐧 𝐁𝐨𝐲」|| a Benedict Cumberbatch Story

What happened ?

Als wir nach unserem Frühstück zum Set fuhren erklärete mir Benedict wie es gleich ablaufen würde. Es war klar das Fans vor den Studios stehen würden weil sie die Schauspieler sehen wollen und da war ich fehl am Platz. "Andrew ist schon eher da gewesen , er wird mit dir reingehen. Ich muss noch etwas draußen bleiben"

Benedict parkte , stieg aus und kam rum um mir die Tür auf zu machen. Ich schaute ihn komisch an doch er grinste nur doof zurück. Als ich über das Auto schaute sah ich 2 Zäume die den Eingang des Studios frei hielten und dahinter Fans. Karon kam von irgendwo und schnappte sich Benedict um ihn zu den Fans zu bringen. Na toll. Ich seufzte kurz aus und entschloss mich einfach schon rein zu gehen.

Umso näher ich dem Eingang kam desto mehr Aufmerksamkeit zog ich auf mich. Die Leute starten mich komisch an.

"Thea!........Thea." ich drehte mich um und Andrew krachte in mich so, das ich zu Boden viel. Er schaute mich erschrocken an , so wie die Leute um uns. Als ich anfing zu Grinsen weil die Situation so peinlich war fing er an zu lachen und streckte mir seine Hand aus um mir hoch zu helfen. Ich ergriff sie und setzte an ,doch anstatt aufzustehen zog ich ihn mit runter auf den Boden. Wir fingen beide an zu lachen und die Fans stimmten mit ein, ich hatte vergessen das wir immernoch draußen waren. Karon hielt sich eine Hand vor dem Mund um nicht auffällig zu lachen doch Benedict schaute uns nur entsetzt an.

"Ich glaube wir sollten reingehen bevor noch jemand Fotos macht." Ich stand auf und ging zur Tür, Andrew folgte mir. "Oh Honey du kannst sicher sein das davon Videos existieren." Er lachte über meinen erschrockenen Blick und fing an mich rum zu führen.

Als wir in den Gemeinschaftsraum kamen stand Benedict in seinem Sherlock Kostüm und Martin in seinem Johm Outfit bei Mark um etwas zu diskutieren. War Ben schon immer so groß?? Wir setzten uns zu Amanda und einer etwas älteren Frau in die Sitzecke da Andy heute nur zu Gast da war.

Er stellte mich vor und fing an mit Amanda über irgendetwas zu reden. In der Zeit ließ ich meinen Blick wieder zu Benedict gleiten. Er sah in seinem Mantel noch dünner aus als er eigenlich ist und seine Haare waren lockiger. Sein Make up betonte seine Wangenknochen und er war blasser als sonst. Vielleicht hatte er eine traurige Szene ? Ich beatrachtete ihn von unten nach oben und als ich wieder in sein Gesicht schaute , traf ich seinen Blick der auf mir ruhte. Seine blauen Augen durchbohrten mich als würde er nach etwas suchen doch gleich darauf stupste Martin ihn an die Schulter damit er Mark folgte.

Nach einer Weile wurde ich gerufen um Martins Make up zu machen. Hier war alles wie ein Labyrinth. Ich klopfte 2 mal und wartete bis Martin aufmachte. Ich trat in das kleine Zimmer und schaute mich um. Ohman , es gab viel zu viel Auswahl an make up für eine Person. Als ich anfing Martin zu schminken ging er seinen Text durch.

"Darf ich dich was Fragen ?" Ich setzte mich vor ihn auf meinen Hocker. Er nickte und las weiter.

"Warum hat mir Benedict nicht erzählt das er eine Freundin hat ? Ich meine , ich wohne bei ihm. Bin ich ihm zu peinlich ? Oder ist es weil ich kein Schauspieler bin ? Oder weil ich weiblich bin ?" Er schaute von seinen Blättern auf und sah verwirrt aus.

"Ben hat keine Freundin." Er faltete seine Hände und runzelte seine Stirn.

"Ich hab das Bild gesehen , in seiner Wohnung. Er hat sie auf dem Bild geküsst Martin." Ich verachränkte meine Arme um ihm klar zu machen das ich mich nicht belügen lasse. Nach einem kurzen Moment veränderte sich seine ganze Haltung. "Oh du meinst im Loft. Thea das ist nicht seine Freundin. Das ist seine Ex Freundin Olivia. Soviel ich weis war das das gemeinsame Loft der beiden bis sie sich getrennt haben. " Es wurde nach Martin gerufen. Er warf mir einen entschuldigenden Blick zu und ging. Das war doch nicht sein ernst.

Als die Dreharbeiten begonnen setzten Andrew und ich uns hinter die Kamera crew. Ich erzählte ihm was Martin sagte.

"Vielleicht stimmt das garnicht, rede am besten erstmal mit ihm." Er zog seine Augenbrauen zusammen. "Andy , ich will nicht im Selben Bett schalfen wo Ben und diese Olivia zusammen......du weist schon." Er fing leise an zu lachen und schüttelte seinen Kopf. Als jemand an fing laut zu sprechen zuckte ich zusammen und verfolgte die Szene.

"Cut. Zurück in 15 minuten" die Szene war abgedreht und alle fingen an die Requisiten zu wechseln oder gingen. Ich suchte Benedict doch konnte ihn nicht sehen. Es stresste mich bei dem Gedanken seine Kabine zu suchen. Ich fing an etwas rum zu laufen und hatte die Hoffnung das Benedict irgendwo stand.

"Amanda ! Weist du wo ich Benedict finde?" Ich zog sie ein stück zu mir rüber um keine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. "Er ist in dem Zimmer gegenüber von Martin aber das ist keine so gute Idee ihn jetzt aufzusuchen. Er bereitet sich auf seine Rolle vor." Ohne abzuwarten was sie noch zu sagen hatte ging ich um ihn zu suchen.

Ich wollte keinen Streit anfangen aber ich wollte auch nicht in einer Wohnung bleiben wo Ben eventuell mit seiner Ex gewohnt hat.

Ich klopfte 2 mal und wartete bis er aufmachte. Er sah überrascht aus. Vielleicht hat er jemand anderen erwartet ?

"Kann ich kurz mit dir reden ?" Er trat zur Seite und ließ mich rein. Wow , sein Raum war gemütlicher als Martins. Er setzte sich auf seinen Stuhl und schaute mich erwartend an.

"Warum hast du mir nicht von Olivia erzählt ?" Ich schaute ihm dabei in die Augen. Am liebsten wär ich jetzt gegangen denn so wie sich seine Gesichtszüge veränderten hatte ich das gefühl eimen Welpen getreten zu haben.

"Das ist nicht der richtige Ort um das zu besprechen." Ben ließ seinen Blick auf den Boden fallen.

"Dann hättest du mir eher davon erzählen sollen. Ich muss von anderen erfahren dass das Loft in dem wir sind eure gemeinsame Wohnung war. Und ich soll mit dir in dem Bett schlafen wo ihr wahrscheinlich mitei-" er unterbrach mich und stand von seinem Stuhl auf , und bevor ich wusste was passierte stand er nur Zentimeter von mir entfernt. Er sah wütend aus. "Stop ! Was denkst du eigenrlich von mir ? Ich lass dich sicherlich nicht in einem Bett schalfen wo ich andere Frauen hatte. Nachdem Olivia und ich uns getrennt haben habe ich alles neu eingerichtet um sie zu vergessen. Merkst du eigentlich das du wegen jedem kleinen bisschen Theater machst ?" Er schrie mich an. Ich hatte Hoffnung das niemand im Gang stand und uns hörte.

"Und du gibst mir Gründe dafür Benedict. Du hast mich mit nach London genommen. Du überumpelst mich einfach andauernd mit irgendwelchem Sachen weil es dir gerade so passt. Ich bin keine Puppe mit der man spielen kann. Ich kenn dich nichtmal richtig! Warum hast du mich nicht einfach Zuhause gelassen ? Tom hätte sowas nie gemacht." Ich wurde lauter aber versuchte nicht so rumzubrüllem wie Ben, es ging niemanden was an was hier drin los war.

"Ich bin sicherlich nicht der Grund warum du so bist. Ich hab dich mitgenommen weil ich Menschen denen es nicht gut geht helfe. Abgesehen davon bin ich nicht der einzige der Sachen für sich behält. Es wäre nett gewesen zu erwähnen das du Depressiv bist. Also erwarte von mir keine 100 prozentige Ehrlichkeit wenn du nicht bereit dafür bist." Er atmete häftig ein und aus, seine Halsschlagader war angeschwollen und er spannte seinen Kiefer an. Ich hatte garnicht gemerkt das mir Tränen runter liefen.

Benedict wischte mir langsam die Tränen weg , es sah aus als würde es ihn entspannen. Die ganze Situation war so abgefucked.

Ich war wütend. Wie konnte er es wagen dieses Thema gegen mich zu verwenden ?

"Ich hasse dich."

Als die Worte über meine Lippen kamen wollte ich gehen, doch der nächste Moment veränderte alles. Er küsste mich. Es schien , als würde er all seine Gefühle, Wut, Trauer, Hilflosigkeit und Zärtlichkeit wie eine Entschuldigung in den Kuss bringen. Ich war verwirrt und tat wahracheinlich das dümmste was ich in dem Augenblick machen konnte. Ich legte meine Hände an seinen Bruatkorb und drückte ihn weg. War das gerade tatsächlich passiert ? Ich wollte einfach nur weg. Bevor ich die Tür hinter mir schloss drehte ich mich noch ein letztes mal um, er war verzweifelt.