Apart

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Als ich am morgen munter wurde versteifte sich mein ganzer Körper. Ich lag noch am selben Fleck wie in der Nacht ,doch Benedict nichtmehr. Er lag hinter mir mit einem Arm um meiner Taille und seinem Körper an mich gepresst.
Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken was mir eine Gänsehaut verpasste, und sein Gesicht war in meinen Haaren vergraben.  In mir machte sich ein komisches Gefühl breit und mir wurde heiß.
Panik stieg in mir auf und ich wollte weg, am liebsten aus dem Zimmer rennen doch ich blieb einfach nur stumm liegen. Ich versuchte eine Lösung zu finden, warum störte mich das plötzlich ? Das letzte mal hat mich das doch auch nicht gestört.
Aussichtslos. Ich ließ meine schultern fallen und versuchte mich zu entspannen, irgendwann wacht er auf und wird aufstehen.

Nach einer weile musste ich feststellen das dies nicht passieren wird und ich musste auf Toilette , also versuchte ich vorsichtig aufzustehen.
Ich wollte ihn auf keinen fall wecken. So konnte ich mir ein paar Peinlichkeiten ersparen.

Nach 5 Minuten hatte ich es dann geschafft und schaute von der Tür aus zum Bett. Ich machte mich im Bad fertig und ging in die Küche wo Henry mit einer Zeitung und einem Kaffee saß.  "Morgen" ich setzte mich an die Seite des Tisches und zuckte etwas zusammen weil er aufeinmal seine Zeitung runter nahm.

"Oh guten morgen ! Ich entschuldige mich nochmal aufrichtig für das Missverständnis dieser Nacht. Ich hoffe Mr Cumberbatch ist gut nach Hause gekommen ?" er schaute mich fragend an und gerade als ich antworten wollte kam ein verschlafener Benedict in die Küche. Die Hitze kroch mir ins Gesicht und ich duckte meinen Kopf.

" Guten morgen." er setzte sich mir gegenüber und nickte Henry zu der nur ein leises 'Oh' flüsterte. Er räusperte sich und stand auf. "Dann werde ich ihn beiden mal Frühstück machen!" und damit drehte er sich zum Kühlschrank. Benedicts Haare standen fluffig in alle Richtungen ab und er trug einen senffarbenen Pullover der etwas zerknittert war , hatte er bestimmt zum schlafen angelassen.
Mein Blick fiel jedoch wieder zurück zu seinen Haaren. Ob sich seine Haare jetzt weicher anfühlen ? Ich schüttelte meinen Kopf, reis dich zusammen ! Dafür erntete ich einen verwirrten Blick von Beiden und ich sank halb unter den Tisch, wie peinlich. Henry stellte uns das Frühstück hin und setzte sich wieder zu uns ohne einen weiteren Blick für sich sprechen zu lassen.

"Ich hab heute morgen mit mr Hiddleston gesprochen, über seinen Aufenthalt in New York." warf er in die Runde. Benedict knitterte seine Augenbrauen und ich schaute etwas verwirrt zu Henry. " Er kommt wohl erst in 2 Monaten wieder da er noch ein weiteres projekt in Aussicht hat." Ich starte ihn kurz an. Warum hat Tom mir noch nicht bescheid gesagt ?! Ich saß hier bei ihm Zuhause und er sagt mir nicht bescheid. Vielleicht hat er gerade keine zeit ? Ich ließ meinen Blick auf meinen Teller fallen und aß in ruhe auf. Benedict und Henry unterhielten sich über Toms Sachen in New York als wär es die Sensation des Tages.

Als wir fertig waren räumte Henry unser Geschirr weg und ging in den Garten , was macht er denn noch alles?
"Ich erm.., wusste nicht das Tom in New York ist, oder das er so lange bleibt." also hatte er sich auch noch nicht bei Benedict gemeldet. "Ist ja auch egal." ich wollte jetzt keine schlechte Laune deswegen bekommen, der Tag hat gerade erst angefangen. Nach einer weile ging Benedict nach Hause um sich für Sherlock vorzubereiten und Henry musste ein paar Erledigungen machen. Jetzt war ich wohl wieder allein. Mit einer Schüssel Cornflakes in der Hand schlürfte ich die Treppen hoch in mein Zimmer.

「𝐋𝐨𝐧𝐝𝐨𝐧 𝐁𝐨𝐲」|| a Benedict Cumberbatch StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt