「𝐋𝐨𝐧𝐝𝐨𝐧 𝐁𝐨𝐲」|| a Benedict Cumberbatch Story

Human

Als ich in das Hotelzimmer kam erwartete ich eigentlich das Benedict schon schlafen würde doch er saß mit seinem Laptop am Tisch.
" Du bist ja noch wach." stellte ich fest. Was macht er denn so spät noch an seinem Laptop ?
" Ja, Arbeit." ich nickte und zog meine Jacke und Schuhe aus. Langsam ging ich in den Küchenabteil um Tee zu machen. Eigentlich wollte ich fragen ob er auch einen möchte doch er hatte schon eine Tasse neben sich auf dem Tisch stehen.
"Was hast du im Kino geschaut.?" er klang desinteressiert , warum fragt er wenn es ihn garnicht interessiert ? Ich fing an zu grinsen und verschränkte meine Arme.
"Ant Man. Der Film war echt gut." ich schlürfte meinen Tee worauf Benedict mich kritisch anschaute.
" Ah" und damit drehte er sich wieder zu seinem Laptop.

Ich stellte meinen Tee weg und ging rüber wo er saß. " Dein Film wird bestimmt auch gut" ich legte meine Hände auf seine Schultern und stützte mich ab um drüber auf seine Arbeit zu schauen. Da standen ein Haufen Zeilen und zahlen und was auch immer. Das nennt er Arbeit ?
" Was arbeitest du da." er räusperte sich kurz. " Skript " er tippte irgendwas weiter. Ich merkte wie angespannt er war also nahm ich abstand und setzte mich aufs Bett. Ich hasste diese Stimmung.
" Hast du dich schon entschieden ?" fragte er wieder, ich seufzte innerlich. " Nein." Warum konnte er nicht einfach warten bis ich ihm bescheid sage ?
Ich legte mich aufs Bett und starrte an die Decke, ich wollte einfach nur schlafen.
Nach einer Weile zuckte ich zusammen weil die Matratze neben mir sank. Er hatte seinen Laptop mit ins Bett genommen.
"Du hast mir noch nichts über dich erzählt." Sagte er leise als er auf der Tastatur tippte. Ich grinsts an die Decke.
" Es gibt von mir nicht soviel zu wissen. Ich hab keine Freunde was wohl daran liegt das ich nicht ausgehe. Meine arbeit ist auch gleichzeitig mein Hobbie, ich liebe es sachen zu verschönern. Du wärst überrascht was man aus einem Gesicht machen kann. Du kannst noch so traurig sein , aber mit dem richtigen Make up wie der glücklichste Mensch der welt aussehen. Wenn ich mal genug Geld habe will ich reisen. Ich will die Welt sehen , erkunden , kulturen kennenlernen. Ich will nicht unglüchlich sein , verstehst du ? Meine richtigen Eltern sind tot, mit 7 Jahren bin ich dann in die Familie der Bodes gekommen. Nette Familie, haben sich aber nie wirklich für mich interessiert." Ich sprach nicht weiter , starte an die Decke und atmete tief ein. Erst jetzt bemerkte ich dass das Tippen der Tastatur nichtmehr zu hören war. Ich drehte mich zu Benedict und so trafen meine Augen die seine. Erst jetzt bemerkte ich das seine Augen so blau wie der Ozean sind. Sein Blick so intensiv als würde er in meine Seele Blicken.
" Über dich gibt es mehr zu Wissen als du denkst." Seine Stimme war eine oktave tiefer was mir eine Gänsehaut verpasste. Er schaute zu seinem Laptop und machte ihn aus.
" Morgen ist der letzte Tag , wir müssen in eine Konferenz und wieder auf eine Gala , wir kommen erst spät wieder." Darauf hin schaltete er das Licht aus und legte sich richtig hin. Ich hatte mich nichtmal umgezogen aber ich hatte jetzt auch keine Lust mehr dazu , also blieb ich liegen.

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Nur ein Kurzes Kapitel für Heute 🙈