-1849
november.J I M I N
Nachdem wir nach Sachen suchten, die wir für unsere Reise brauchten würden und zusammen gepackt haben, haben wir? zum ersten mal unser Dorf verlassen. Ich war noch nie außerhalb des Dorfes. Wir liefen immer weiter durch den Wald in Richtung Süden. Hofften auf irgendwann auf eine Zivilisation zu stoßen, doch langsam verlieren wir jene Hoffnung. Schon seit bereits 4 Tagen liefen wir in die selbe Richtung. Meine Gelenke schmerzten und die wunden brannten. Es war kalt und um ehrlich zu sein hatte ich Angst. Nagst von fremden überfallen zu werden, angst auch noch Hoseok zu verlieren und allein zu sein. "Wir sollten uns lieber ausruhen, es wird schon dunkel" erklingt Hoseoks Stimme hinter ihm. Er wirft seine Tasche ab und setzt sich auf einen abgehakten Baumstamm. "Wonach suchen wir?" fragte ich als ich mich neben ihm nieder lasse. Ich beobachte wie der ältere seine schultern hängen lässt, wohlig seufzt und in den Himmel guckt. Die Sterne sind von hier aus besonders gut zu sehen. "Das werden wir wissen, wenn wir es gefunden haben. Und bis dahin werden wir einfach weiter gehen'" sprach er. "Immer gerade aus, ohne zurück zu sehen, bis wir dem glück entgegen Kommen" flüsterte ich und betrachtete Hoseok von der Seite. "Denkst du sie sind nun an einem besseren Ort?" entwich meinen Lippen. Der ältere drehte sich mit einem strahlenden Lächeln zu mir "Sie sind nun frei und unsere Tränen wünschen ihnen glück, bis wir uns wiedersehen" eine tränen lief aus seinem Augenwinkel, doch jenes strahlendes lächeln war noch vorhanden. "Das Leben endet, die Liebe nicht. Wir werden sie alle wiedersehen und das Leben führen das wir ihnen versprochen haben, in einer besseren Welt" er machte eine kurze pause und holt tief Luft. "Wir sind so weit gekommen, haben alles überwunden was sich uns in den weg gestellt hat. Jetzt aufzugeben wäre eine Niederlage. Wir werden für unser Glück auf dieser Welt kämpfen und auf der anderen mit glück überschüttet werden" fügte er hinzu. Ich schlang meine arme um seinen Nacken und umarmte ihn "Du bist so ein wunderbarer Mensch, Hoseok" nuschelte ich in seinen Nacken, während meine tränen seinen Pullover nässten.Geschockt reiße ich meine Augen auf als sich während ich schlief eine Hand auf meinen Mund presste. Schnell umgriff die Hand mit meinen beiden und riss sie weg. "Was-"-"Beruhig dich Jimin, ich bin es" flüsterte er und sah sich um. "Komm wir müssen schnell hier weg!" flüsterte er wieder aber dieses mal ungeduldig. Was ist den los? Er griff nach meinem Handgelenk und zog mich auf die beine. Schwarze punkte bildeten sich vor meinen Augen, doch warten bis diese verschwunden konnte ich nicht, da zog Hoseok mich schon hinter sich her. Weg von der Lichtung in den Dickichten Wald. "Was ist den los, Hoseok?" fragte Jimin ruhig. "Ich habe was im Wald gehört, in der nähe war ein Haus. Als ich dort anklopfen wollte, sah ich durch einen schlitz Leute die andere Leute töteten, manche wurden eigesperrt- ich habe keine Ahnung was da los war, aber wir sollten hier lieber schnell weg!" geschockt sah ich den älteren an "Etwa Menschen Handel?" fragte ich ängstlich. Der ältere ließ schnell seinen Kopf zu Seite schießen, als er dort ein rascheln hörte. "Wohlmöglich. Komm." sagte er und zog mich in die entgegen gesetzte Richtung von der das rascheln kam. Ich habe angst. eine riesen angst. Meine Hände zitterten und meine knie fingen an nach zu geben. Ich konnte nie klar denken wenn ich angst verspürte. Tränen schossen in meine Augen. "Hoseok" flüsterte ich gebrochen, doch meine stimme brach, nur ein leises quieken kam stattdessen aus meinem Mund.
Mein Atem wurde schwer in der Brust. Ich kann das nicht. Ich reiße mich von Hoseoks griff los und lehne mich an den Baumstamm neben mir an. Tief luftholend ließ ich mich and diesem niedersinken. Es war nicht das erste mal das ich eine Panik Attacke erlebte und trotzdem konnte ich mit dieser immer noch nicht umgehen. Laute schluchzter verließen meine kehle und wie von selber griffen meine Hände in meine haare, rissen diese beinahe raus. "Jimin, du musst dich beruhigten, bitte" flüsterte Hoseok und kniete sich zu ihm. "Ich- ich kann nicht. Ho-hoseok, ich will weg hier, b-bitte" Ich konnte meine tränen nicht stoppen. Noch ein rascheln erklang, dieses Mal aber viel lauter. "Es wir alles gut, Jimin, okay? Du wirst das schaffen, wir werden das schaffen, doch dieses mal kann ich dir nicht versprechen dies zusammen zu tun" weinte Hoseok. Ich muss mich zusammen reißen. Warum bekomme ich das nicht hin? "Ich liebe dich Jimin, pass auf dich auf, okay?" Das einzige wozu ich in der Lage war war ein nicken. Darauf erwiderte der ältere mit einem lächeln. "Wir werden uns wieder sehen, versprochen" und ich wusste warum er dies sagte. Sie würden uns von einander tränen und mit uns sonst was anstellen. Wieder nur ein nicken und dann ging alles zu schnell. Hoseok wurde zu Boden gerissen und mir wurde einen sack über den Kopf gezogen. Laute schreie verließen meine kehle, bis sie ganz rau war. Immer wieder schreite ich nach seinem Namen bis ich durch den schlag der mir gegen Kopf gegeben wurde ohnmächtig wurde.Mein Ganzer Körper schmerzt. Fluchend fasste ich mir an den Kopf und presste meine Augen zusammen als ich eine offene wunde anfasste. Ich nahm meine Hand von meinem Kopf und stützte mich auf meinen Handflächen um mich aufzusetzen. Langsam und sachte rutschte ich an die kalte wand und lehnte mich an diese an. Wo bin ich? Es war dunkel, kalt und feucht. Ein kleiner raum ohne Fenster und ohne Tür, nur mit einem Gitter. "Wie lange lag ich hier?" nuschelte ich zu mir selber. "Du warst 3 Tage ohnmächtig" eine helle Kindliche stimme erklangt aus einer der dunklen ecken. Ich schreckte zurück und sah in die Ecke. Ein kleines Mädchen trat hervor, in das bisschen licht das uns eine Fackel schenkte, die außerhalb des Käfigs angebracht wurde. "Wo- Warum bin ich hier?" runzelte ich meine Stirn. "Du wurdest von ihnen eingefangen, so wie alle anderen hier" sagte sie. "Eingefangen?" das runzeln verstärkte sich. "Ja, sie fangen alle ein die kein zu hause haben, verkaufen sie und die die für nichts zu gebrauchen sind, schlachten sie ab, wie streunende Hunde" lachte sie ironisch. "Sie werden uns töten?" fragte ich mit weit geöffneten Augen und spürte sie sich wieder die angst in meiner Brust breitmacht. "Nein, kein sorge, wollten sie dich töten hätten sie dies bereits getan, als du ohnmächtig warst" sagte sie um mich zu beruhigen. Was sie aber nicht wusste war das dies meine angst nur vergrößerte. Etwa Zwei weitere Tage waren wir in dieser Zelle. Die zeit verging langsam. Wir unterhielten uns die meiste zeit, schliefen nahe beieinander um uns warm zu halten und auch weinten wir zusammen. Ich erfuhr von ihr das sie gerade erst 15 war und dennoch verhielt sie sich erwachsener als ich. Ihre weise Art erinnerte mich an Hoseok. Ich vermisste ihn. Ich hoffe es geht ihm gut, wo auch immer er jetzt gerade steckt. Ein klirren eines Schlüsselbund des ertönt und zieht all meine Aufmerksamkeit zu sich. Vor der Zelle stand ein Mann, er sah gesund aus, sauber aus, nicht aus wie einer von uns. Sein war dick und seine Kleidung sah aus als ob sie ihn warm halten könnte. Ein Privileg das so viele andere nicht hatten. Ein Privileg das ich nicht hatte. Meine Kleidung war dünn, zerfetzt und ließ jeden wind hauch hindurch. Auch war ich sehr dünn, meine rippen bereits stachen bereits an meinen Seiten heraus. Ein metallisches knarzen war im ganzen raum zu hören, als der Mann den Schlüssel im schloss drehte und somit das Tor das uns mit ihn trennte aufschloss. Amy kroch etwas hinter mich als zwei weitere Männer die Zelle betraten. "alles wird gut, Amy" flüsterte ich, so leise, das nur sie es hören konnte. Die beiden Männer rissen uns voneinander und zogen uns wieder säcke über den Kopf. Dieses mal, ließ ich e über mich ergehen. Ich wusste, das es mir nichts weiter bringen würde mich zu währen. Das einzige was ich dann bekäme, wäre ein zweiter schlag auf den Kopf.
Ich konnte nicht sehen wo wir hingebracht worden sind, meine Sicht war nun wieder verpserrt. Sie hatten mir den Sack vom kopf gezogen und gleich durch eine Augen binde ersetzt. Doch ich konnte vieles hören. Und es hörte sich als wären wir auf einem Markt. Überall wurden preise herum gerufen, Menschen redeten, Pferde wieherten, Kutschen fuhren an uns vorbei. Es ist definitiv ein markt, aber was sollte ich hier?
Ich kniete auf dem Boden, Kopf nach unten gerichtet Füße und Hände hinten zusammen gebunden. Ich war gefesselt und an einem stück Stahl angebunden, wie ein Tier.
Der Straße bestand aus kieselsteinen. Es war schmerzhaft auf diesen zu knien. Einzelne kleine stiene schnitten sich in die Haut meiner Knie. Wie konnte man einen anderen Menschen nur so behandeln, nur weil sie nicht das Privileg hatten in einem Familienhaus mit Geld reingeboren geworden zu sein? Waren wir denn so unterschiedlich? Ich spürte die Präsenz von jemanden vor mir. Eine Hand legt sich auf meine Schulter. Er war nah und er warf einen Schatten auf mich. "W-wer ist da?" fragte ich mit gebrochener stimme.
Ich merkte wie sich jener vor mich kniete und spürte zwei Finger die sich um mein Kinn schlungen. Sanft drückten diese meinen Kopf nach oben. Mit Seinem Daumen fährt er über meine Lippen, drückt diese etwas auseinander. Die fremde Person nahm wieder seine Hände von mir und dann erklang eine stimme, genau vor mir "Wie viel für den Blonden Jungen?" sie war rau und dunkel, anders als erwartet. Er hörte sich Jung an. Ich ließ meinen Kopf wieder nach unten fallen. Hörte gar nicht erst weiter zu. Ich möchte nicht wissen wie man davon sprach mich zu kaufen und wie viel ich wert sei, wollte ich auch nicht wissen. Stumm ließ ich die tränen aus meinen Augen rollen, wo sie dann von stück Stoff das meine Augen bedeckte aufgesaugt wurde. Ich wollte nicht weinen, nicht vor all den Leuten. Doch ich konnte es nicht verhindern. Wenigstens bekam keiner etwas davon mit.______________
Was glaubt ihr was mit Hoseok und Jimin jetzt passiert? 👀
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MY GAY LORD | YOONMIN
Fanfiction[yoonmin fanfiction] Jimin, ein Junge der sein ganzes Leben in Armut verbracht hat, wird zufällig von einem Prinzen auf dem Markt für Menschen handel gekauft und dies nur weil der Prinz ihn besonders hübsch fand, doch hätte er nicht geglaubt, das di...