-1849
december.J I M I N
"Mein Name ist Kim Taehyung, freut mich dich kennenzulernen. Wie alt bist du?" sprach schnell. Er war groß, sah sehr kräftig aus und hatte Schwarze locken, die ihm von der Stirn hingen, denooch sah er sehr freundlichmit seinen großen lächeln aus. "Die Freude ist ganz meinerseits und ich bin 21" kicherte ich. Vom Augenwinkel sah ich den ungläubigen Blick des Prinzen. "Oh, dabei siehst du viel jünger aus. Wir sind gleich alt" er klang überrascht. Sah ich den wirklich so jung aus? Ein räuspern unterbrach die stille. "Wie geht es Sumi?" Taehyung wendete sich wieder zu dem Prinzen. Verwirrt schaue ich zu ihm. Wer ist Sumi? "Ihr geht es immer schlechter, Taehyung. Sie kann nicht einmal das Bett verlassen" sagte Yoongi deprimierend. Taehyung nickt verstehend und klatscht laut die Hände. "Also, was führt dich hier her?" fragte er und zog das 'Also' extrem lang."Miss bitte die Maße von Jimin und Schneidere ihm etwas für den Ball" antwortete Yoongi. Was? Verwirrt sah ich zu ihm. Doch er lächelte mich nur an. Der Schwarz haarige nickte und kam auf mich zu. Genau wie Yoongi es vorhin tat legte er seine Hand auf meinen rücken. Er wies mir den weg, zu einem kleinen Podest und sagte das ich mich darauf stellen sollte. Ich stellte mich auf dieses und Taehyung ging kurz hinter dir Theke, um gleich danach wieder mit einem Messband zu mir zu kommen.
Der Prinz hatte sich an eine Wand angelehnt und sah unterbrochen zu mir. Seine Arme waren verschränkt und er hatte einen konzentrierten Gesichts Ausdruck. Er Miss meinen Halsumfang, meine Schulterbreite, meine Handgelenkweite, die Armlänge, die Seitenlänge und die Rücken Rückenlänge. Er war mir unangenehm nahe und seine Finger brannten auf meiner Haut. Und gerade als er dabei war mein Oberteil hoch zu schieben, um meinen Hüftumfang zu messen. Schlug ich aus Reflex seine Finger weg und schrie "Nicht". Geschockt sahen mich beide an. "Ich- Bitte verzeiht, aber kann ich das selbst messen?" entschuldigte ich mich. Er nickte bloß und gab mir das Band in die Hand. Ich drehte mich um und rutschen das Band unter meiner Kleidung. Ich bückte mich etwas nach vorne um die Zahlen sehen zu können und Zog das Band dann wieder raus."37" sagte ich leise. Ich sah wie sich seine Augen kurz weiteten, doch es war viel zu schnell weg. Er drehte sich zum Prinzen und sagte das er fertig sei. Yoongi stoß sich von der Wand und beide liefen zur Theke und besprochen etwas. Wohlmöglich was er schneidern sollte und wann es fertig war. Ich stieg vom Podest und zog mir den Mantel an den ich davor ablegen musste. Yoongi verabschiedete sich und ich winkte Taehyung zu. "Bis demnächst" hörte ich noch Taehyungs stimme als wie aus dem Laden liefen. Es war bereits Dunkel. Plötzlich spürte ich den harten Boden unter meiner Brust. Jemand hatte ich mich angerannt. "Oh Gott, bitte verzeiht mir Herr." rief der jenige und half mir wieder auf die Beine. Hektisch strich er mir den Dreck von der kleidung und stammelte die verschiedensten Entschuldigungen. Ich fasste im leicht auf dem Handrücken und wies ihn daraufhin sich zu beruhigen. Er nahm seine Hände von mir und sah mir das erste mal richtig ins Gesicht. Seine Stirn runzelte sich. Verwirrt sah ich ihn an. Was war? "Kennen wir uns irgendwo her. Sie kommen mir bekannt vor" fragte der Mann und starrte mir verwirrt ins Gesicht. Langsam schüttelte ich den Kopf. Diesem Mann bin ich noch nie in meinem Leben begegnet. Ich fühlte mich unwohl und zum glück bemerkte dies der Prinz. Er griff nach meiner Hand und zog sich mit sich "Wir müssen jetzt leider los, Auf wiedersehen" ruft er davon laufend. "Das war Eigenartig" nuschelte ich und atme erleichtert aus. Der Prinz machte sein Ross los und wendete sich dann zu mir. Ich versuchte erst gar nicht es selber zu machen. Es war mittlerweile Gewohnheit wie die Hände des Prinzen sich auf meine Hüfte legten und mir auf das Ross halten. Er stieg auf, doch dieses mal setzte er sich hinter mich. "Oh nein" sagte ich leise. Der ältere lachte. Er nahm den Zügel und legte sie in meine Hände. Leicht trat er in die Seite des Rosses. "Yoongiii" quengelte ich. "Okay okay" lachte er und umschloss meine Hände mit die seinen. Er legte seinen Kinn auf meinem Kopf ab und schaute nach vorn. So ritten wir den ganzen weg zurück ins Schloss.
Wir gingen durch die Tür der Angestellten. Wieso wusste ich nicht. Er lief ihn die Küche und ich ihm einfach nur hinterher. "Ahri bitte bring Jimin's Abendmahl zu mir ins Zimmer" bat er das Mädchen, das mit anderen Angestellten an dem Tisch saß. "Wie sie wünschen" grinste sie und stand auf und die überraschten blick der anderen waren kaum zu übersehen. Er meine Hand in meine und schleifte mich wie so oft durch die Flure, in sein Gemach. In diesem angekommen zog er den Mantel aus und setzte sich aufs Bett und ich tat es ihm gleich. Die stille war unangenehm. Meine Hände waren auf meinem Schoß gefaltet. Mein Kopf hing runter und ich starrte auf diese. Auf einmal erblickte ich eine Hand in meinem Sichtfeld. Behutsam nahm sie einen meiner Hände und hielt sie als wäre sie etwas besonderes. "Wusstest du das deine Hände wunderschön sind? Schonmal daran gedacht Ringe zu tragen?" flüsterte er.
Ich hob meinen blick und schaute zu dem Älteren, nur um dann zu bemerken das sein blick die ganze zeit auf mir lag. Die Hitze schoss mir in die Wangen und ich sah wieder weg. Warum sagte er sowas? Es leuchtet nur eine Kerze, daher war es nicht sonderlich hell im raum. Ich schüttelte den Kopf. Mein Herz pochte wild gegen meine Brust. Es fühlte sich beinahe so an als würde es gleich raus springen. Ein leises, raues lachen verließ seine kehle. Er stand auf und öffnete eine Schublade von einem kleinen Regal. Aus dieser holte er eine kleine Box und setzte sich wieder neben mich. Er legte die Box neben sich und öffnete sie. Ich konnte nicht sehen was drinnen war. Sein Körper versperrte mir die Sicht. Er drehte sich wieder zu mir und nahm meine Hand in seine. Er öffnete seine Faust und in dieser lagen viele Ringe. Er steckte mir einen nach den anderen an. Das selbe tat er auch bei meiner anderen Hand. Ich schaute mir meine Hände an. Manche Ringe waren mit Edelsteinen besetzt, während wiederum andere nur Muster trugen oder ganz schlich waren. Sie waren wunderschön und sahen wertvoll aus. "Du kannst sie behalten. An dir sehen sie schöner aus als an mir" sagte er. Geschockt sah ich zu ihm und schüttelte schnell den Kopf. Das konnte ich nicht annehmen! Wer weiß schon wie Teuer die waren. "N-nein, ich-" stammelte ich, doch wurde unterbrochen. "Es ist ein Geschenk, sie gehören jetzt dir" sagte er ernst und legte seine Hand auf meinen Handrücken, hinderte mich daran die Ringe aus zu ziehen. "Danke" sagte ich leise und sah auf unsere Hände. Er verschränkte unsere Finger und führte sie zu seinen Lippen. Meine Augen weiten sich und meine Wangen hatten jetzt wohlmöglich die Farben von Tomaten angenommen. Erneut überkam uns die Stille und das einzige das wir taten war es uns gegenseitig in die Augen zu schauen. Doch es war keine unangenehme Stille, ganz im Gegenteil, es war friedlich und beruhigend. Ich traute mich nicht mich nicht weg zu sehen. Seine Haselnuss braunen Augen glänzten wunderschön und die Vollen Rosanen Lippen, die sein lächeln ziehen, sahen so perfekt aus. Seine Schwarz-Brauen Haare die ihm leicht vor die Stirn fielen, sahen so weich aus.
Yoongi war nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. Ich legte meine Hand auf seine Brust. Ich spürte wie sein Herz wild gegen diese schlägt. Mein Atem war schwer. War ich überhaupt bereit wieder jemanden an mich zu lassen? Ich wusste das Yoongi mich niemals so behandeln würde, wie Mr. Yong es tat. Ehrlich gesagt konnte ich nicht glauben das Mr. Yong Geschichte war. Das all die schrecklichen dinge nun in der Vergangenheit lagen. Hatte ich das alles überhaupt verdient? Hatte ich es verdient ein eigenes Zimmer zu haben, saubere Kleidung zu tragen, essen und trinken zu können, jemanden wie Yoongi getroffen zu haben? Mein Leben lang war die Welt unfair zu mir. Was Sie jetzt aus meiner Seite? All' meine Wünsche wünsche haben sich erfüllt, doch irgendwo musste es doch einen Haken geben, oder nicht? Ich habe Angst. Angst mich auf etwas einzulassen, das ich wieder verlieren würde. Angst das die Welt sich wieder gegen mich entscheidet und die Vergangenheit sich wiederholt. Eine Träne rollte über meine Wangen. Ich konnte nicht hoffen. Ich dürfte nicht hoffen. Immer mehr tränen liefen meine Wangen hinab und tropften auf das Bett des Prinzen. "Ich- Es tut mir leid" sagte ich mit gebrochener Stimme. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und krallte mich in an seinen Haaransatz. Leise weinte ich in seine Schulter. "Es ist ist alles okay" flüsterte Yoongi und strich mir sanft über den Rücken. Ich mochte Yoongi, doch ich wusste das es mir mehr weh tuen würde abschied zu nehmen, wenn ich mich auf ihn einlassen würde. Ich wusste ja nicht einmal ob ich überhaupt abschied nehmen musste, doch die Welt war grausam und das die Welt sich einmal für ihn entschied fühlte sich wie ein vergänglicher Traum an. Eigentlich wollte ich nicht mehr weinen. Nicht vor ihm. Ich wollte nicht das man sag wie schwach ich war. Wie verletzlich ich doch war. Ich wollte Stark sein und mir selbst zeigen das meine Vergangenheit nichts daran änderte wer ich war. Anscheinend war dies aber zu viel verlangt. Ich war doch nur ein schwacher Junge, der sich für eine Unterkunft beschmutzen lassen hat oder etwa nicht?
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Was glaubt ihr woher der Mann, der Jimin um gestoßen hat ihn kennt?👀
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MY GAY LORD | YOONMIN
Fanfiction[yoonmin fanfiction] Jimin, ein Junge der sein ganzes Leben in Armut verbracht hat, wird zufällig von einem Prinzen auf dem Markt für Menschen handel gekauft und dies nur weil der Prinz ihn besonders hübsch fand, doch hätte er nicht geglaubt, das di...