-1849
december.Y O O N G I
Ein lautes hämmern gegen meine Tür reißt mich aus dem Schlaf. "Ja" rufe ich und lehnte mich an meinem Arm. Ich machte keine großen Bewegungen, ich wollte Jimin nicht zu wecken. Auch wenn ich es komisch fand das der Jüngere bei diesem gehämmere nicht schon wach wurde. Ich meine, es hat selbst mich geweckt und ich hatte einen irre tiefen schlaf, mit dem selbst Jimin zu kämpfen hatte, wenn er versuchte mich auf zu wecken. Langsam ging die Tür auf. "Eure Majestät, Jimin ist nirgendwo zu- finden". Es war Ahri und sie sah aufgewühlt auf, doch als sie sah das der Jüngere in meinen arm lag und beruhigte sie sich. "Entschuldigung für die Störung" sagte sie verlegen. Mit erröteten Wangen und einer Verbeugung, drehte sie sich auf ihrem kleinen Absatz und ging wieder aus dem Zimmer. Skeptisch sah ich hier hinterher. Warum ist sie denn errötet? Ein wohliges schmatzen kommt aus dem Mund des Jüngeren und kurz dsrsuf öffnet er seine Augen. "Auch endlich mal wach" sagte ich lachend. Jimin sieht mich geschockt an und schreckt hoch. Ein schmerzhaftes stöhnen verließ unser beider Lippen. "Ich muss eingeschlafen sein" flüsterte er. Nicht schon wieder mein Kopf. "Das mit dem Kopfnüssen am morgen sollte keine Gewöhnungssache werden" lachte ich und hielt mir den Kopf. "Alles okay, My Lord?" fragte er mit großen Augen. "Alles gut" antwortete ich und setzte mich auf. Jimin tat es mir gleich. "Ihre Unterrichts stunde fängt gleich an, beeilen sie sich. Ich gehe in mein Zimmer und ziehe mich dort um" ließ er mich mit seiner Morgenstimme wissen. Mit den Handflächen reibt er sich über die Augen und lief zur Tür. Als er aus dieser verschwunden war, erhob ich mich von meinem Bett, rieb mir noch ein letztens mal über die stelle an der sich unsere Köpfe gestoßen hatten und verschwand im Bad. Ich hatte lange nicht mehr so viel spaß gehabt wie gestern und so gut geschlafen auch nicht. Ein klopfen riss mich aus den Gedanken. Vollständig angekleidet ging zu Tür und machte diese auf. Mit gerunzelter Stirn sehe ich den Mann an der vor meiner Tür stand "Vater?". Noch nie hatte ich ihn vor meiner Tür stehen sehen. Wenn er etwas von mir wollte, kam einer seiner Butler zu mir und berichtete mir es persönlich oder ließ mich zu ihm rufen. "Guten Morgen, Sohn" sagte er. Er tritt etwas beiseite und forderte mir auf den Flur zu kommen. "Ich fasse mich kurz" räusperte er sich und lief mit mir zum Musik Saal. "In zwei Wochen wird der Ball ohne wenn und aber stattfinden. Ich möchte von dir das du dir beim vorherigen Banquet eine Begleiterin suchst" erklärte er kurz und schmerzhaft. Sein Gesicht war ernst. Vater war bei solch königlichen dingen immer sehr streng gewesen. "Wann ist das Banquet" fragte ich neutral, ließ mir meine Wut nicht anmerken. Er wusste genau solche Veranstaltungen nicht möchte. Und das war ja nicht einmal eine normale Veranstaltung. Es war um mich auf die Ehe vor zu bereiten. Viele Prinzessinnen aus den verschiedensten Ländern kamen angereist und ich sollte mir eine von ihnen aussuchen. "Nächste Woche" sagte er monoton. Geschockt drehte ich meinen Kopf zu ihm. "Stell dich nicht so, an Yoongi. Du bist bereits 24, in deinem Alter war ich bereits Vater. Du bist mein einziger Sohn und wirst König werden müssen, enttäusch mich nicht" sagte er streng. Bis jetzt konnte ich meinen Vater immer dazu überreden den Ball abzusagen, aber dieses mal wusste ich das es nichts bringen würde. Ich war nicht bereit um König zu werden, schon gar zu Heiraten. "Ja, Vater" erwiderte ich traurig. Wir standen bereits vor dem Saal. Er legte eine Hand auf meine Schulter und sprach "Du wirst schon sehen. Wenn du dich verliebst wirst du es kaum erwarten zu Heiraten". 'Es ist nicht nur die Heirat, Vater. Ich wollte kein König werden' dachte ich. Ein König führt Kriege um seinem Land zu dienen sagte mein Vater immer. Doch ich wollte keinen Krieg. Mein Vater aber liebte ihn. Ich konnte ihm nicht sagen das ich diesen Krieg beenden wollen würde. Der Frieden war für ihn die Niederlage. Ich weiß das er nichts für diese Denkweise konnte. Seit Jahrzehnten führten der Süden (wir) und der Norden einen unerbittlichen Krieg. Soldaten starben. Männer starben. Männer mit Familien. Mit Frauen und Kindern. Ich würde alles dafür tuen um diesen Krieg zu beenden, doch allein würde ich das niemals schaffen. Das gegnerische Königreich würde einen Abkommen niemals zu stimmen. Der König war ein Mörder. Ein grauenvoller Mann. Er war es der meine Mutter töte und viele Städte und kleine Dörfer niederriss. Es sah nicht überall so Friedlich aus wie hier, in der Hauptstadt. Die Menschen dort draußen, in meinem Land lebten in Armut und Angst und ich musste zu sehen und konnte nichts dagegen tun."My Lord?" es war Jimins stimme, ohne Zweifel. Ich drehte mich um und erblickte den Jüngeren. Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen und die vorherigen Gedanken waren bereits vergessen. Der Jüngere ist mir in dieser kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen. Ich öffne die Tür und wir beide treten ein. Drinnen erwartete mich bereits meine Lehrerin. Die Zeit verging schnell. Ich habe es geschafft innerhalb zwei Stunden ein neues Stück zu lernen. Natürlich musste ich noch viel üben um dieses ohne einen Fehler hinbekommen zu können, doch ich hatte schon immer eine Gabe fürs Klavier spielen und lernen tat ich auch sehr schnell. Jimin stand die ganze zeit über neben der Tür, die Hände hinter seinem rücken verschränkt und hörte mir beim spielen zu. Bei jedem meiner Fehler, schrillte ein ton der nicht zu Melodie passte auf die er sich so sehr konzentrierte und ließ ihn aufschrecken. Das Lächeln auf meinen Lippen wurde immer nur breiter. Sein blick bohrte sich geradezu in meinen rücken und es kostete mir viel Anstrengung mich konzentrieren zu können. Nach dem meine Lehrerin verschwand, übte ich weiter. Ich wollte das Stück ohne fahler spielen können. Jimin kam nach einiger Zeit zu mir uns setzte sich neben mich auf den langen Klavierstuhl. "Du kannst unglaublich Spielen" nuschelte er und schloss die Augen, genoss den Klang der Melodie. "Willst du auch mal?" grinste ich, stand auf uns setzte mich so hinter Jimin, dass er zwischen meinen Beinen saß. "Ich kann nicht spielen, My Lord" sagte er deprimiert. Von hinten griff ich nach seinen Händen und legte sie auf die Tasten. "Ich werde dich führen" flüsterte ich ihm ins Ohr. Ich legte meine Hände auf seine und drückte auf die Tasten. Ich entschied mich für ein einfaches Stück, bei dem man seine Finger nicht oft bewegen musste. Ich beugte mich etwas vor um besser an die Tasten zu kommen. Von der Seite sah ich das der Jüngere seine Augen erneut geschlossen hatte und konzentriert der Melodie lauschte, die unsere Finger erschuf. "Seit wann spielen sie, My Lord?" fragte er leise. "Seit dem ich klein war. Ich fühlte mich schon immer mit dem Klavier verbunden, da meine Mutter mir immer auf dieses zum einschlafen spielte. Sie brachte mir auch mein erstes Stück bei" flüsterte ich und verlor mich in der Erinnerung. Sie hatte mir immer dieses eine Stück zum schlafen vorgespielt als ich klein war. Mein heißer Atem traf auf seinen Nacken. Eine Gänsehaut bildete sich auf seiner Haut. Meine Brust war an seinem Rücken gepresst und unsere Oberschenkel waren eng bei einander. Der Jüngere errötet. "Was ist mit deinen Eltern?" fragte ich. Er zuckte. Ich stoppte unsere Finger. Er atmete tief aus "Meine Mutter verstarb als ich 10 war und meinen Vater habe ich nie gekannt". Kurz drückte ich seine Hände und legte meinen Kinn auf seine Schulter. Ein paar Minuten saßen wir einfach leise da und gucken ins nichts. Bis ich eine Idee bekam. Ich ließ von Jimin's Händen ab, stand auf und hielt sie ihm dann wieder hin.
Zusammen liefen wir zu den Ställen. Jimin hatte seine Arme um meine Hüfte geschlungen und seinen Kinn auf meiner Schulter abgelegt. Der Schnee lag noch und ließ alles in einem schönen weiß glänzen, wenn die Sonne drauf schien. Zu weit ritten wir wieder den kleinen Berg hinab, in die Stadt. Die Sonne stand bereits am Horizont und es brachte auch nicht mehr lange bis sie unterging. Der Himmel strahlte in schönen Orangen und Lila tönen. Die Wolken sahen aus wie Kugeln aus Watte. Die Blätter fielen von den Bäumen und einige waren bereits kahl. Vor den Läden waren Kinder die die Blätter zu Haufen kehrten und sich damit bewarfen. Es sah friedlich aus. Würde es bloß im ganzen Lang so aussehen. Es gab im Königreich viele Städte und Dörfer in der wegen dem Krieg nur Zerstörung wütete. Menschen wurden aus ihren Häusern verscheucht, manche sogar getötet. Die Felder und ihr zu Hause wurden platt gemacht und verbrannt. Ich wollte ihnen so sehr helfen. Und irgendwann, das weiß ich, werde ich es schaffen. Ich zog an dem Zügel und brachte das Pferd zum stehen, als ich den Laden sah. Ich half Jimin vom Ross, nahm ihn an die Hand und lief in Laden. Die Glocken an der Tür kündigten unsere Ankunft an. "Bin gleich da" rufet die mir bekannte Stimme, durch den Laden. "Taehyung!" rufet ich durch den Laden. "Yoongi?" Taehyung kam aus der Tür hinter der Theke und zog mich sofort in eine Brüderliche Umarmung. Ich spürte den Fragenden Blick von Jimin auf mir und den von Taehyung auf unseren, immer noch verschränkten Händen. Jimin zog seine Hand an seine Seite und lächelte verlegen. Wir lösten uns aus der Umarmung. Taehyung's Lippen zierte sein all zu bekanntes großes Kästchen Lächeln. Sanft legte ich meine Hand auf Jimins rücken und drückte ihn etwas vor "Das ist Park Jimin. Er ist mein persönlicher Butler und Freund" sagte ich mit einem lächeln.
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I really like the melody:
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MY GAY LORD | YOONMIN
Fanfiction[yoonmin fanfiction] Jimin, ein Junge der sein ganzes Leben in Armut verbracht hat, wird zufällig von einem Prinzen auf dem Markt für Menschen handel gekauft und dies nur weil der Prinz ihn besonders hübsch fand, doch hätte er nicht geglaubt, das di...