MY GAY LORD | YOONMIN

9: it feels right

-1849
december
next day
1 am.

Mit einem breiten lächeln, betrachte ich die Tanne die im Saal stand. Sie passte perfekt rein und sah wunderschön aus. Ihre zweige waren stark, gut um dekoration halten zu können und strahlten schön grün. Ich hatte wohl wirklich ein gutes auge. Jetzt fehlte nur noch der Schmuck. Yoongi bekam Idee, um mich abzulenken, als wir an klippe saßen und ich in seine Schulter weinte. Mit warmen Tee und einem Teller Keksen saßen wir nun hier auf dem Sofa und warteten auf Ahri und den Schmuck. Yoongi hatte sie extra wecken lassen, damit sie dabei seien konnte und mit uns den Baum schmückt. Sumi kam aus der großen Tür, hinter ihr zwei Angestellte mit großen Kisten in den Armen. Sie stellten diese vor den Baum und gingen wieder hinaus. "Hier ist der Schmuck, Bruderherz" lächelte sie, nahm dine Weinachts Kugel aus der Kiste und hang sie auf. Wir verbrachten Stunden damit den Baum zu Schmücken. Doch dies fand ich nicht schlimm, ganz im Gegenteil, es machte Spaß. Ich war glücklich solch einen Moment wieder erleben zu können. Und ich freut mich das ich dies mit Yoongi und Sumi konnte. Es erinnerte mich an früher, als ich mit meiner Mutter den Baum schmückte. Wir hatten viel gelacht und waren einfach froh, genau so wie ich jetzt mit den Beiden. Mittlerweile saßen jedoch nur ich und Yoongi auf dem Sofa und betrachteten den Baum der in all möglichen Farben leuchtete. Es war 3 in der Nacht und Sumi war bereits am Schlafen. "Es freut mich das du und Sumi euch so gut versteht" lächelte der Ältere nach einer Weile. Ich richtete meine Aufmerksamkeit zu Yoongi. "Nun, sie ist einfach Wundervoll" antwortete ich und es stimmte. Sie war zwar sehr direkt, aber auch erhlich, Lebensfroh und lieb. Sie hörte nicht auf zu lächeln und ihres ähnelte Yoongis so sehr. "Das denkt sie von dir auch und ich muss sagen das sie damit vollkommen recht hat" lachte er leise. Wir saßen eng bei einander. "Ach ja?" fragte ich und neckte ihn, indem in meinen Ellenbogen leicht in seine Seite stoße. "ohh ja" lachte er nur und nickte dabei. Unsere blicke trafen sich. "Was könnte man denn sonst von dir denken?" Du bist Mitfühlend, Verständlich, Hilfsbereit, Gütig, Großzügig und Freundlich" lächelte er. Und ich erinnerte mich wieder an die Nacht auf der Terrasse. Hatte er sich gemerkt was ich gesagt hatte? Wie als könnte er meine Gedanken lesen, nickte er. Sein lächeln wurde immer größer. "Außerdem hast du dieses schöne helle lachen, strahlende Augen, in die ich mich immer wieder aufs neue verlieren könnte und diese Haare, die so aussehen als wären sie das weichste auf der Welt. Übrigens, bin ich immer noch verblüfft wie gut die Ringe an deinen niedlichen Händen aussehen". Er ließ von meinen Händen ab und führte seine zu meinen Wangen. "Und jene Wangen , die in meiner Nähe immer dieses leichte pink annahmen, waren bezaubernd". Während er diese Worte flüsterte, hatte er dich etwas über mich gelehnt. Die Hitze schoss mir in die Wangen. Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter. Langsam fährt er mit seinem Daumen über meine Unterlippe. "Und schon oft hatte ich mich gefragt, ob diese Rosa-roten Lippen sich so gut anfühlten wie sie aussahen". Ich konnte seinen ungleichmäßigen Atem auf meinen Lippen spüren. "Darf ich?" fragte er mit diesem unglaublichen Lächeln. Im Augenwinkel, sah ich den großen Stern, auf der spitze des Weihnachtsbaumes. Die Kerze in diesem flackerte und ließ ihn hell leuchten. Doch kein leuchten übertraf das von Yoongis Augen. Langsam nickte ich und gab ihm somit die Erlaubnis unsere Lippen zu verbinden. Und er tat es. Er verband unsere Lippen zu einem Liebevollen Kuss. Zögernd erwiderte ich diesen. War das die richtige Entscheidung? Ich wusste es nicht, aber was ich wusste war, dass es sich richtig anfühlte. Er legte seine Hände an meine Hüften und zog mich näher an sich. Meine hatte ich an seine Wangen gelegt. Es fühlte sich unglaublich an. Solch sanfte Berührungen war ich nicht gewohnt. Es war anders als jene Berührungen die ich mit Mr. Yong teilte. Es war anders mit Yoongi, der sich gefühlvoll gegen mich presste. Langsam bewegte der Ältere seine Lippen gegen meine und unsere Lippen verschmolzen. Ich konnte seinen Herzschlag gegen meine Brust spüren und er wohlmöglich auch meinen. Er zog mich auf seinen Schoß und löste sich von meinen Lippen, um Luft zu holen. Ein schüchternes Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als er sich mit seiner Stirn gegen meine lehnte und mir in die Augen sah. "Und?" fragte ich verlegen. Ein herzliches Lachen verließ seine Lippen, bevor er seine wieder mit meinen verband.