Nun waren wir also da...
Der Pick Up rollte langsam durch die Von Bäumen umgebene Straße zum letzten Haus in La Push, dem Ort in dem ich aufgewachsen bin. Das Haus gehörte Sam und Emily, und würde nun auch mein Zuhause werden. Die Sonne ging schon unter, und ich hatte ganz vergessen wie magisch es hier wird sobald die Dämmerung eintritt. Die letzten Sonnenstrahlen Blitze durch die Baumkrone, als die Tür zu dem kleinen roten getafelten Häuschen öffnet. Heraus trat "die La Push Gang". Auch da hatte ich nach geforscht. Es war keine Gang sondern ein Rudel. Sam war der Alpha, danach kamen Jacob, Paul und Jared. Jacob wäre eigentlich Alpha, lehnte aber ab und so blieb er Beta. Paul und Jared sind einfach betas weil sie direkt nach Sam sich zum ersten Mal verwandelten. Danach kamen die anderen, also Leah, Seth, Quil und Embry. Mit Quil und Embry hatte ich ein relativ gutes Verhältnis, was leider zerbrach als ein paar Gerüchte über mich umher wanderten.
Nun war die Zeit gekommen, ich musste aussteigen, und mich der vergangenheit und der Zukunft stellen. Das beides gleichzeitig war ein Problem ein großes Problem. Mein Therapeut meinte ich soll kleine Schritte gehen,ich bezweifle das er das damit gemeint hat. Aber ich konnte nichts mehr tun, also öffnete ich die Tür und versuchte mich gegen alles zu wappnen. Man konnte den anderen ansehen das sie sich genauso unwohl fühlten wie ich, also machte ich den Anfang.
" Hey Leute, hier bin ich wieder..."
Man konnte den anderen ansehen das sie erleichtert ausatmeten, wer weiß was sie erwartet haben. Paul war der erste der Truppe der auf mich zu kam, mit Tränen in den Augen und mich umarmte.
" Es tut mir so leid Lynni, so so leid daß ich dir nicht geholfen habe, ich hätte verhindern müssen das du gehst. Ich hätte es dir so viel leichter machen müssen. "
Paul, Pauli, es ist nicht deine Schuld. Ich bin selbst schuld. Ich hätte damals nicht lauschen dürfen, aber dann hätte ich so viele Sachen nicht erfahren. Was ist eigentlich mit Dad? Erinnert er sich dran das ich heute wiederkomme?"
"Lynn du weißt es noch nicht? Dad ist Tod. Getötet durch ein Tier."
Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich erinnerte mich dran, das Sam Mal sowas erwähnt hatte, allerdings dachte sich er meinte sowas wie für ihn wäre er gestorben oder so.
"Echt jetzt? Ich habe so viele Fragen an ihn und keiner kann sie mir beantworten? Das geht ja Mal gar nicht! Ich habe jetzt ein Jahr gebraucht um endlich die Wahrheit heruaszu finden, und dann ist er einfach Tod? Weiß man welcher Vampir es war?"
"Warte, du weißt von Vampiren?!"
"Ich weiß noch viel mehr, aber wir sollten das lieber drinnen besprechen." Solangsam fing es nämlich an zu regnen, und darauf könnte ich gestrost verzichten.Wir saßen nun alle verteilt bei Sam und Emily auf der Couch bzw auf dem Boden,denn die beiden Sofas waren wirklich zu klein mit diesen Riesen Hunden. Zwischendrin hatte Emily noch Muffins in Riesengröße und Tonnen am Kakao verteilt, in der Hoffnung das es mir so leichter fiel zu erzählen. War ja klar das Sam ihr das mit den Depressionen erzählt hatte...
"Nun Ly, es ist Zeit zu erzählen. Und danach begrüßen wir uns richtig."
Das war Leah, sie könnte mir die ganze Zeit noch nicht in die Augen schauen und auch jetzt starte sie die Wandteppich mit dem Wolf hinter mir an, anstatt mir in die Augen zu sehen.Vielen Dank für das warten!
Ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachten und ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021🤩🥰
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You are forever mine
FanfictionTRIGGERWARNUNG La Push. New York City. La Push. Kleines Kaff, große Stadt, kleines Kaff. Der größtmögliche Unterschied auf der Suche nach Freiheit, Fröhlichkeit und Glück. Lynn ist nur ein Mädchen. Sie hat nicht drum gebeten was besonderes zu sein...