Kapitel 1

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KAPITEL 1

Meine Geschichte startet am John F. Kennedy Flughafen New York. Gleich werde ich diese Stadt in der ich so wundervolle Freunde aber auch so niederträchtige Menschen kennengelernt habe, verlassen. Ich war grade dabei meinen Koffer auf zu geben als ich hinter mir eine sehr bekannte Stimme hörte.

„Lynn du kannst doch nicht einfach fahren ohne Bescheid zu geben! Das halbe Institut sucht dich!"

„Clary, ich habe Jace und Alec gesagt, dass ich los muss! Du warst am trainieren mit Izzy, da wollte ich nicht reinplatzen. Aber wir müssen uns schnell verabschieden, mein Flug geht bald. Also Clary, ich hab dich lieb und komme dich bald wieder besuchen, mach keinen Scheiß solange und bekomm das mit Jace auf die Reihe!"

„Hey kleines, lass das mal meine Angelegenheit sein! Tschau ich habe dich auch lieb."

„Nenn mich nicht immer kleines, ich bin 8 Minuten älter als du!"

JA das war ich wirklich!!

Als ich dann endlich im Flugzeug saß, war ich so müde, dass mir durch das Permanente Brummen der Triebwerke einfach die Augen zufielen und ich erst wieder aufwachte, als eine Stewardess mir mitteilte das wir gelandet waren.

Ich hoffe mal, dass Sam mich nicht vergisst, ich habe jetzt echt keinen Bock mehr jetzt noch lange zu warten. Sam war in meiner Zeit in NYC mein einziger Kontakt zur Heimatwelt, mit Paul habe ich seit dem Streit nicht mehr geredet. Freunde hatte ich in La Push nur Leah doch sie wandte sich von mir ab, kurz nachdem Sam Schluss gemacht hatte. Ich dachte genau in diesen Momenten braucht man eine Schulter zum an lehnen, so war es bei Clary und Jace mit ihrer Beziehung, aber die beiden sind auch ein Besonderer Fall...

Eine Stunde später habe ich meinen Koffer endlich mal eingesammelt und lasse die Beschränkung des Ankunftbereiches hinter mir, da sehe ich Sam auch schon, bei ihm ist eine junge Frau.

„Hey Lynn, darf ich dir Emily vorstellen? Ich habe dir von ihr erzählt."

Erstmal umarme ich Sam und danach Emily.

„Hey Sam, Hey Emily freut mich dich kennen zu lernen! Sam, was ist mit Leah los? Warum redet sie nicht mehr mit mir?"

„Das solltest du sie selber fragen, sie wartet bei uns zu Hause auf dich, es geht übrigens Klar das du bei uns bleibst! Das Gästezimmer haben wir dir schon eingerichtet! Naja eigentlich Emily, wir Jungs haben nur die Möbel aufgebaut. Steigt ein!"

Mir war nicht aufgefallen, dass wir schon den kompletten Weg bis zum Auto zurückgelegt hatten. Nun beeilte ich mich aber möglichst Schnell einzusteigen, Alec hat mich mal stehen lassen als ich nicht schnell genug war und er zu Magnus wollte.

„Danke das ich bei euch bleiben darf, das bedeutet mir viel. Ich möchte nicht zurück zu Dad, mit Paul kann ich das vielleicht noch klären, aber mit Dad sicher nicht, nicht nach der Sache die ich in NYC erfahren habe."

Ich sah Emily an, das ich sie sichtlich verwirrt hatte.

„Welche Sache ist das wen ich fragen darf?"

„Sam wie viel weiß sie?"

„Alles, sie ist meine Prägung und somit ist die Geheimhaltung außer Kraft gesetzt!"

„OK, also es gibt nicht nur die Kuschelwölfe und Glitzervampire, es gibt sie auch in echt gefährlich, außerdem gibt es Elben, Hexenmeister und Shadowhunter, meine Schwester Clary und somit irgendwie auch ich, zählen zu den Shadowhuter, Dad nicht, er hat seine Frau damals mit meiner Mum betrogen, deshalb war die Chance 50-50 wer von uns ein Shadowhunter wird. Also wurde uns beiden einfach die Erinnerung gelöscht, und wie sollten uns nie treffen. Dann hat Clary mich vor einem Selbstmord gerettet, und wir haben festgestellt das wir uns ähnlich sehen. Also bin ich statt zurück zu meiner Pflegefamilie mit ins Institut gegangen und habe Kämpfen gelernt. Jetzt bin ich wieder hier. Die Geschichte geht noch weiter, ich möchte dich aber nicht überfordern. Ich erzähle das nachher eh nochmal, also kannst du es erstmal sacken lassen. Soweit alles Klar? Den Rest der Fahrt verbrachten wir mit Musik hören und laut dazu singen.

You are forever mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt