TRIGGERWARNUNG!!! SVV
Nun sahen mich alle anwesenden verstört an, dass war der berühmte Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte. Ich drehte um, lief nach oben und suchte meine Klinge. Da ich noch nicht ausgepackt hatte, suchte ich ein bisschen länger, und währenddessen strömten die Tränen über mein Gesicht. Ich hörte wie jemand die Treppe hochkam und wusste ich habe höchstens noch ein paar Sekunden, bevor dieser jemand reinkommt. Endlich fand ich das kleine Etui in dem Früher mal Büroklammern drin waren und riss es aus dem Koffer. Die Schritte kamen immer näher, also traf ich eine Entscheidung. Ich würde hier drin keine Erleichterung riskieren. Ich musste raus. Der einzige Ausweg war das Fenster, vor dem zu meinem Glück ein Baum stand. Da meine Ausbildung in NYC auch Klettern beinhaltet war ich schnell draussen und dann auch schell auf dem Boden. Bevor der Wolf in meinem Zimmer was sagen konnte rannte ich in den Wald. Ich kannte ihn seit meiner Kindheit, also sollte es auch klein Problem sein, den Weg nachhause wieder zu finden.
ich rannte und rannte immer tiefer. Irgendwann kam ich bei den Klippen an, ein Ort am dem Ich schon immer eine Freiheit verspürte. Mir wäre zwar nie in den Kopf gekommen, diese Klippen runter zu springen, aber sie hatten immer noch eine gewisse Faszination auf mich. Hier atmete ich das erste mal wieder tief durch. Doch trotz diesem Ort, war die Welt für mich momentan immer noch schwarz. Wie in Trance packte ich die Rasierklinge aus. ICh hatte weder Lust noch Kraft mir über einen anderen Ausweg gedanken zu machen. Meine Gedanken drehten sich um Kreis. Ich weiß nicht wie lange ich noch kämpfen kann. Mit jedem Tag den ich höher kletter, kann ich tiefer fallen. Und die Frage ist nicht ob ich Falle, sondern wann ich Falle, denn es kommt immer in Wellen.
Ich kraxel hier den Berg hoch, nur um am Ende doch wieder zu Fallen ich schürfe mir die Knie auf, hol mir blasen an den Fingern, und habe am Ende nichts gewonnen. Ich bin wieder da wo ich vorher war, nur ohne Kraft. Das Gefühl wenn die Klinge schneidet, wenn das Blut beginnt zu laufen, das ist alle Strapazen wert. Denn in diesem Moment spüre ich was, und zwar fast sowas wie Hoffnung. Schon ein paar Minuten später war alles vorbei. Ich konnte wieder atmen und zwar richtig atmen. Nur kamen jetzt leider die Schuldgefühle.Ich hatte sovielen versprochen mit ihnen zu reden, und soeben habe ich alle enttäuscht. Allen voran wohl mich selbst. 6 Monate war ich Clean gewesen, und jetzt hatte ich alles einfach so weggeschmissen. Und als ich merkte, dass ich langsam müde wurde, hatte ich wohl auch noch übertrieben. Plötzlich hörte ich jemanden reden.
"Jas, riechts du das? Es riecht nach Blut... Nach interessantem Blut."
"JA, Alice, ich glaube auf der Seite der Wölfe liegt jemand, ob sie verletzt ist?"
Und so kam es, dass ich Jasper Cullen schon vor der Therapie Stunde kennenlernte.
"Hallo, hörst du uns?"
Es war ein niedliches Mädchen was da zu mir sprach. Da ich keine Kraft zum sprechen fand, nickte ich einfach nur.
"Jas, schau mal, diese Wunden. Wir sollten sie zu Sam bringen, vielleicht kennt er sie."
"Alice, vergiss nicht, dass wir auf dem Land der Wölfe sind, sie dürften uns ohne Schuld killen, aber ich sehe die Dringlichkeit. Kannst du sie tragen? Das Blut ist noch etwas zu frisch. "
Ich spürte wie mich jemand hochhievte. Ausgerechnet die kleine niedliche. Ich machte also mal wieder den besten Eindruck!
Irgendwie war der Rückweg viel kürzer als der Hinweg, und als wir grade ankamen, öfnete sich schon die Tür und Sam kam hgerausgeschossen.
"Lynn...!"
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You are forever mine
FanficTRIGGERWARNUNG La Push. New York City. La Push. Kleines Kaff, große Stadt, kleines Kaff. Der größtmögliche Unterschied auf der Suche nach Freiheit, Fröhlichkeit und Glück. Lynn ist nur ein Mädchen. Sie hat nicht drum gebeten was besonderes zu sein...